Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.37

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AKTUELL

Tourismus-Lokomotive I n n s b r u c k
E r f o l g r e i c h a u s g e f a l l e n ist d i e W i n t e r s a i s o n 2 0 0 6 / 0 7 i n d e r Regio n I n n s b r u c k u n d seine F e r i e n d ö r f e r . 1,026 M i l l i o n e n N ä c h t i g u n g e n b e d e u t e n e i n N ä c h t i g u n g s p l u s v o n n a h e z u 2,5 P r o z e n t .
„ D i e Stadt Innsbruck ist die Lokomotive", so TVBI-Obmann Dr. Hubert Klingan. Neben dem vorherrschenden klassischen Stadttourismus
ist Innsbruck die einzige große Stadt,
die durch die unmittelbare Nähe zu
hochalpinen Regionen auch Erholungstourismus anbieten kann. Neben
Sport bietet Innsbruck auch Kongresse, Kultur und Einkaufserlebnis.
„Es hat sich gezeigt, dass die Angebotsvielfalt ein Trumpf ist", betont
TVBI-Geschäftsführer Friedrich Kraft.
Für TVBI-Obmann Dr. Klingan ist die

positive Winterbilanz der Beweis,
dass Innsbruck und seine Feriendörfer auch bei Schneearmut gut abschließen können.
Die internationale Struktur der
Gäste sichert Innsbruck eine stabile
Tourismuslage. Auch der Tagestourismus wirkte sich positiv auf die Bilanz aus. Die Tagesgäste kommen
primär aus Italien. Die jährliche W e r t schöpfung aus dem Tagestourismus
beträgt über 400 Millionen Euro.

Vier Millionen Besucher weist alleine
die Innsbrucker Altstadt pro Jahr
auf.
Auch für den Sommer prognostizieren die Touristiker ein Nächtigungsplus von rund zwei Prozent. Neben dem Kongresstourismus sollen
Großveranstaltungen wie die „ W a n d e r - W M " , das „Radsportfestival" und
„60 Jahre Blasmusikverband" die Gäste nach Innsbruck locken. Innsbruck
kann im Jahr 2008 mit „EURO 0 8 " ,
„Special Olympics",, A i r & Style", „Eishockey-B-WM" gleich mit einer Vielzahl an Großveranstaltungen auftrumpfen. (EH)

www.innsbruc k-tourismus.at

Autobahneinhausung A-12: Amras k a n n aufatmen
Das v o n B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h A n f a n g des Jahres
b e i m N e u j a h r s e m p f a n g in A m ras a n g e k ü n d i g t e „ B o h r e n d e r
h a r t e n B r e t t e r " h a t sich g e l o h n t : Das P r o j e k t hat es auf die
33 P u n k t e u m f a s s e n d e P r i o r i t ä t e n l i s t e des V e r k e h r s m i n i s t e r i u m s geschafft.
Damit steht fest, der Sicherheitsausbau und damit die Einhausung der A-12 im Bereich Innsbruck-Amras kommen in der Maximalvariante auf einer Länge von
910 Metern. Das Projekt wird von
der ASFINAG Alpenstraßen GmbH
insgesamt mit 32 Mio. € veranschlagt. Stadt und Land tragen je 1,4
Mio. € als Globalbeitrag.
Zusätzlich zu Sicherheitsausbau
und Einhausung wird von der ASFINAG auch bezüglich des Lärmschutzes nachgerüstet: Im Rahmen
einer D e t a i l l ä r m - U n t e r s u c h u n g
(DLU) wurde die Belastung für die
Amraser Bevölkerung punktgenau
dargestellt. Insgesamt 3161 Gebäudeöffnungen im Bereich Luigenstraße. Bleichenweg und Her-

mann-Gmeiner-Straße wurden untersucht. Ergebnis sind erhöhte, gekrümmte Lärmschutzwände mit einer
Schirmhöhe von 5,50 bis 5,80 m, die
eine merkliche Lärmentlastung um einige Dezibel bewirken sollen.
Einhausung und Sicherheitsausbau k o n k r e t
Baumaßnahmen i m G r o ß r a u m
Innsbruck müssen immer sehr sensibel geplant werden, um Leistungs-

fähigkeitseinbußen zu verhindern. Im
Bezug auf das Bauprojekt in Innsbruck-Amras sollen deshalb immer
zwei - zwar schmälere - Fahrstreifen in jede Richtung erhalten
bleiben. Mach dem planmäßigen
Abschluss der Behördenverfahren
(Wasserrecht. Grundeinlösung
usw.) kann mit einem Beginn der
Hauptarbeiten im September 2008
begonnen werden. Fertigstellung
soll im Herbst 2010 sein. (KPR)

Lageplan Einhausung Innsbruck-Amras samt Lärmschutzmaßnahmen.

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2007

(Foto: ASFINAG)

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