Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.34

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FRAUKN/GKSUNDHNÏ

Brustkrebsvorsorge
gibt Sicherheit

Gründerinnen-Folder
als Serviceinfo
Die Initiative.Frauen.
Gründen unterstützte im
R a h m e n des E U - P r o j e k t e s
Equal i n den vergangenen
zwei Jahren G r ü n d e r i n n e n
auf i h r e m W e g in die berufliche Selbstständigkeit.
Dabei w u r d e den Frauen in
insgesamt fünf verschiedenen
Modulen ein kostenloses und
maßgeschneidertes Beratungsund Servicepaket zur Verfügunggestellt. Das Innsbrucker
Stadtmarketing hatte Modul 5
über und beschäftigte sich mit
den T h e m e n Immobiliensuche und Standortentwicklung
sowie dem Aufbau eines Gründerinnen-Netzwerkes.

Gründerinnen" und die begleiteten Gründerinnen-Treffen beschäftigen sie sich mit
Bench M a r k Impuls- und
Gründungszentren, der Best
Practise Standortentwicklung
und dem Konzept Standort
Scheck.
Ziel von Modul 5 war es, das
Potential in den Stadtteilen aufzuspüren und sichtbar zu machen. Daraus leitet sich auch
der Appell zur weiteren Förderung von Gründerinnen ab,
um eine gewisse Nachhaltigkeit auf diesem Gebiet zu forcieren.

Aussichten

Mit Ende des Projektes gehen aber nicht alle erarbeiteten Produkte „flöten":Vor allem die Plattform „Freiraum
Innsbruck" ist Dank einer Kooperation mit den Innsbrucker
Kommunalbetrieben darauf
ausgelegt, ausgebaut zu werden
und soll künftig zu einer Plattform wachsen, die auch für private Anbieter und ihre O b jekte attraktiv ist. Auch das
Gründerinnen-Netzwerk soll
von organisatorischer Seite
Neun Innsbruckerinnen haben im
her auf eigene Füße gestellt
Zuge der Initiative.Frauen.Gründen ihwerden.
Gründerinnen würden
ren Weg in die Selbstständigkeit gewagt
diese Initiative befürworten.
Corinne Goldbach und MartinaWalch
Sind Zwei davon. (Foto:K.Prabitz-Rudig)

Serviceinformation
Modul 5 wurde von Mag.a
Doris Baumann und Bernhard
Vettorazzi begleitet und konzipiert. Von der Online-Stando r t - P l a t t f o r m www.freirauminnsbruck.at über die Broschüre ,,Innsbruck informiert

Die Broschüre „Innsbruck
informiert Gründerinnen" ist
unter www.freiraum-innsbruck.at erhältlich.Allgemeine
Infos: Innsbrucker Stadtmarketing, Stiftsgasse 19/1 .Telefon
561500-14. (KPR)

Westendorf: Restplätze beim siebten Turnus
Bei der Seniorinnen-Sommerfrische in Westendorf gibt es noch
bis Oktober die Möglichkeit, sich zwölf Jage zu erholen. Organisiert werden die Urlaubstage vom Referat Frau, Familie, Senioren
der Stadt in Kooperation mit den Innsbrucker Sozialen Diensten
(ISD). Die Gesamtkosten belaufen sich auf€ 330,- (soziale Ermäßigung möglich) zuzüglich € 15 Vcrwaltungskostcnbeitrag. Für
den siebtenTurnus vom 30. 7. bis 10.8.2007 sind noch Restplätze
frei! Anmeldung Dkfm. Pröm.Tel. 93001-7570.

XXII

D i e M a m m o g r a p h i e ist
das b e s t e V e r f a h r e n , u m
B r u s t k r e b s in e i n e m sehr
frühen S t a d i u m zu erkennen. Z u diesem
Zeitpunkt
ist
Brustkrebs weder
tastbar
noch ruft
er
S y m p t o m e hervor.

jährlich, Frauen zwischen 60
und 69 im Abstand von zwei
Jahren zur kostenlosen Mammographie eingeladen.

Jährlich erkranken in T i r o l rund
4 0 0 Frauen an
Brustkrebs. Bei 30
Prozent hegt die yj. D r K / o u s Wjcke (Facharzt ßr Radiologie), DiaH e i l u n g s c h a n c e , na Langes-Swarovski, Fred Hafner (Obmann der
w e n n sie ihn selbst TGKK), LHStvin Elisabeth Zanon, Bürgermeisterin Hile r t a s t e n , bei einer de Zach und Dr.Thomas Frede (BrustgesundheitsF r ü h e r k e n n u n e Zentrum Klinik Innsbruck). (Foto:tandTiroUParal)
mittels M a m m o graphie steigt die Chance auf
80 Prozent! Das Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend, das Land T i rol und die Sozialversicherung haben das BrustkrebsFrüherkennungsprogramm
„Mammographie-ScreeningTir o l " ins Leben gerufen.
Alle in Innsbruck und Innsbruck-Land wohnhaften Frauen zwischen dem 40. und 59.
Lebensjahr w e r d e n einmal

Auch Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach unterstützt das Programm: „Ich
kann nur an alle Frauen appellieren, dieses großartige
Angebot und die Chance einer
persönlichen Qualitätssicherung zu nutzen."
Informationen: Tel. 059160
1600, www.tirol.gv.at/brustkrebsvorsorge und bei Ihrer
Ärztin oder Ihrem A r z t Ihres
Vertrauens. (EH)

Neun neue Tagesmütter
Nach Abschluss der Tagesmütterausbildung der A k t i o n
der Tagesmütter des Katholischen Familienverbandes Tirol
stehen neun weitere Tagesmütter seit Mitte Juni als kompetente Unterstützerinnen für
Familien bereit.
Im Rahmen von 212 Unterrichtseinheiten erlangten die
Tagesmütter fundierte Kenntnisse in den Bereichen Berufsbild, Eingewöhnung, U m gang mit Konflikten, Entwicklungspsychologie, Kommunikation, Erste Hilfe, Lernen mit
Kindern,
Ernährungslehre,
Medienpädagogik, Religionspädagogik, Sexualpädagogik,

Spielpädagogik, Rechtliche
Grundlagen, Dienstrecht, Soziales Netz und Jugendwohlfahrt.
Der Verein garantiert die
qualifizierte Aus- und Fortbildung der Tagesmütter und
ihre professionelle Begleitung
im Berufsalltag.
Die Tagesmütter benötigen
zusätzlich eine Pflegestellenbewilligung der Jugendwohlfahrt. Die qualitativ hochwertige Kinderbetreuung gewährleistet Individualität, vermittelt Alltagskompetenzen, fördert soziales Lernen und umfasst zudem die Sorge für das
körperliche W o h l des Kindes.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JULI 2007