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S T A D T L E B F.N

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Künstler der University
of New Orleans in Innsbruck

Die Hutterer" im Museum
Goldenes Dachl

G e m e i n s a m m i t seinen
Kooperationspartnern
Museum Tiroler Bauernhöfe Kramsach, Münze
Hall und Silberbergwerk
S c h w a z v e r a n s t a l t e t das
Museum Goldenes Dachl
diesen S o m m e r i m Rahm e n von ..cultuhr.at" die
erste Gemeinschaftsausstellung.
G e n e r a l t h e m a ist „ D e r
Mensch um 1500". Im Museum
Goldenes Dachl stehen „ D i e
H u t t e r e r " im Mittelpunkt.
A b 3. Juli können Besucherinnen im Museum Goldenes
Dachl den Hutte r e m unter
dem Titel „ D I E H U T T E R E R
- V e r b r a n n t e V i s i o n e n " auf
die Spur gehen. Die Hutterer
gehörten zur religiösen Bewegung der Täufer. Ihr Name
geht auf den Vorsteher der
Gemeinde, den Pustertaler Jakob Hutter, zurück, der im

nen wurden hingerichtet. Der
Rest musste fliehen und suchte zunächst in Mähren, dann in
verschiedenen Teilen Ost- und
Südosteuropas Zuflucht. Im
19. Jahrhundert wanderten die
H u t t e r e r schließlich nach
Nordamerika aus. D o r t gibt es
heute über 40.000 Hutterer. die
ihre alten Traditionen pflegen
und einen tirolerisch-kärntnerischen Dialekt sprechen.

Monica Zeringue, Alex Poder kreativen Naivität seiner
destà und John Fields heißen
Jugend, und das in verschiedie diesjährigen Künstler aus
denen Formen.
N e w Orleans, die im Rahmen
John Fields ist ein Künstler,
der Kooperation der Galerie
der sein enormes Wissen in
im Andechshof und dem Fine
Bezug auf Film und Malerei in
A r t s Department der UniInspiration für seine Werke auf
versität von N e w Orleans
im Juli in Innsbruck unter
dem Titel „Künstler der University of N e w O r l e a n s "
ausstellen. Die Vernissage
findet am 4 . Juli um 18 U h r
in der Galerie im Andechshof statt Zur Eröffnung sprechen Bürgermeisterin Hilde
Monica Zeringue
(Fotos: Fine Arts Departme
Zach und der Institutsvorstand des Fine A r t s D e partment, A. Lawence Jenkens.

Die Schwerpunkte: „ D i e T i roler Hutterer vor 500 Jahren", „Leben derTiroler Hutterer vor 500 Jahren", „Religionshistorische Aspekte der
T i r o l e r Landesgeschichte",
„Heutige Spuren der H u t t e rer", „Ausgrenzung und Toleranz/Annäherung und Differenz", „Heutige Situation religiöser und anderer Minderheiten in T i r o l " .

Die Künstlerinnen
und ihre Projekte

...mehr dazu
Im Museum T i r o l e r Bauernhöfe Kramsach w i r d ab
2 8 . J u n i ein Ausstellungsprojekt unter dem Titel „Bauernleben — Schattendasein im
Mittelalter?" gezeigt. Die Münze Hall zeigt ab 2 9 . Juni W i s senswertes zum Thema „Vom
Taler um 1500. Eine Haller
Münze zwischen A r m und
Reich".Wer noch nicht genug
hat, kann sich ab 4 . Juli mit
dem „Leben der Schwazer
Knappen um 1500" auseinandersetzen.

Die Hutterer sind das SommerThema im Museum Goldenes Dachl.
(Foto:Museun> Goldenes Dachl)

Februar 1536 vor dem Goldenen Dachl in Innsbruck auf
dem Scheiterhaufen verbrannt
wurde. Die Täufer gewannen in
Tirol viele Anhänger. Die Hutterer wurden im Zuge der
Reformation ab dem Jahre
1527 als „Wiedertäufer" von
der kirchlichen und weltlichen
Obrigkeit in Tirol bekämpft
und blutig verfolgt.Vermutlich
zwischen 600 bis 1000 Perso-

Information: Die Ausstellungen laufen bis einschließlich
31. Oktober. Das Museum Goldenes Dachl hat täglich von
10 bis 17 Uhr geöffnet ( O k t o ber: Mo geschlossen), Infos unter www.cultuhr.at. (KPR)

Prinzenrolle

— Kindheit

Monica Zeringue zeigt in
ihren Bildern Mädchen, die
fast identisch sind: vor-pub e r t ä r e Versionen i h r e r
selbst, die auf eine Zeit der
John Fields
Unschuld und der Möglichkeit zurückgehen. Sie stellen
eine Untersuchung und eine
Leinwand, seine Filme und
Rekonstruierung der VerganAnimationen auf geschicktesgenheit, des Selbsts dar. Ihre
te A r t und Weise verwandelt.
Bilder existieren in einem
Er k o m b i n i e r t die flache AusRaum des Dazwischen. Sie
dehnung der Farben gekonnt
sind zwischen Kindheit und Erm i t s t r u k t u r i e r t e n Bildern,
wachsensein, zwischen Hanohne es sofort identifizieren zu
deln und Nichthandeln, zwikönnen. Seine A r b e i t bezieht
schen Sehnsucht und Erfüllung.
sich auf die Kunstgeschichte,
Alex Podestà hat für seine
jüngsten Arbeiten im reichhaltigen Repertoire der Phantasien und Erfahrungsschätze
seiner Kindheit gestöbert und
diese durch die Filter von Erwachsensein, Erziehung und
Lebenserfahrung
rekontextualisiert. Es sind Echos

vom

16. bis 18.

aber auch auf zeitgenössische
Künstler von heute.
Die A u s s t e l l u n g ist v o m
5. bis z u m 2 2 . Juli 2 0 0 7 zu
sehen.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 15 bis 19
Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.
(KPR)

Jahrhundert

Bis 31. Oktober ist im Kunsthistorisches Museum Schloss Ambras,
Schlossstraße 20, diese sehenswerte Ausstellung zu besichtigen.
Die Besucherinnen erwarten spannende Geschichten und
wunderbare Porträts von Arcimboldo, Rubens, Velàzquez u.a.
Öffnungszeiten:
täglich von 10 bis 17 Uhr, im August bis 19 Uhr

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