Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.10

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AKTUELL

irstfeier für Seniorenwohnanlage Pradl
„ M i t großer Freude
habe ich b e o b a c h t e t ,
m i t welch unglaublicher
G e s c h w i n d i g k e i t das
Gebäude errichtet wurd e " , l o b t Sozial r é f è r e n t
Vizebgm. DI
Eugen
Sprenger die anwesenden Bauverantwortlichen und H a n d w e r k e r
bei der Firstfeier der
neuen Seniorenwohna n l a g e in d e r P r a d l e r
Dürerstraße.
Die
zweigeschossige
Wohnanlage w i r d von der
MG (Projekt- und Baumanagement Martin Kiechl)
im Auftrag der Stadt gebaut
und nach der Fertigstellung an die ISD zur Führung
und Betreuung vermietet.
Elf Einzimmer- und drei
Zweizimmerwohnungen
werden barrierefrei und
seniorengerecht errichtet.
Bürgermeisterin Hilde
Zach hebt die Vorteile der
Lage hervor: „ D u r c h die

Premiere" für den
nac
nachträglichen Lifteinbau
)>

D i e B e w o h n e r i n n e n eiaus den laufenden Erhalnes f ü n f g e s c h o s s i g e n
tungs- und VerbesserungsHauses in d e r D u r i g beiträgen getragen, so dass
s t r a ß e in d e r Reichenau
sich lediglich der Betrieb
p r o f i t i e r e n als erste v o m
und das Service für den Lift
Impulsprogramm der
in den Betriebskosten zu
Stadt Innsbruck für den
Buche schlägt und eine monachträglichen Einbau
natliche Belastung von 15,50
von Liften und überwin€ brutto pro Wohnung zuden die S t o c k w e r k e j e t z t
stande kommt.
per Knopfdruck.
Insgesamt ist der Bedarf
„Vor allem für die älteren
für den nachträglichen Einbau
Menschen im Haus
(23 Bewohnerinnen sind über 50
Jahre), aber auch
für Familien mit
kleinen Kindern ist
das eine Verbesserung der W o h n qualität", freut sich
Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokern/Reitter. „Ein Lift
ist eine der Grundvoraussetzungen, Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter präsentierte am 12. Juni gemeinsam mit dem Gedass Seniorinnen
schäftsführer der Alpenländischen Heimso lange wie mög- stätte, DI Markus Lechleitner, im Haus Dulich in ihren vier rigstraße I 7 den ersten nachträglich eingeWänden bleiben bauten Lift. Mit dabei die Hausbewohnerin,
können", so Po- Frau Hilda Schmidt, die den Lifteinbau im
Haus Durigstraße 17 angeregt hatte.
korny-Reitter.
(Foto: W. Weger)
Im Rahmen eines von der Stadt beschlosvon Liften in der Stadt Innssenen Impulsprogramms
bruck groß. „Ich ermutige
wurden in einer ersten Phadie Bewohnerinnen und Bese 38 mehrgeschossige Häuwohner solcher Häuser, bei
ser in der ganzen Stadt festallen politischen Entscheigelegt, die sich ideal für einen
dungsträgern Druck zu manachträglichen Lifteinbau eigchen und - so wie die Benen. „Mit einer jährlichen Imwohnerinnen des Hauses in
pulsförderung von rund
der Durigstraße - den Be60.000 € auf 12 Jahre könV.l.: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde Zach, Elfriede Steindarf hartnäckig aufzuzeigen.
wender (Leitung Wohnheim Pradl), Dr. Evelyne Lodi (Leitung Seni-nen durch einen Einbau von
Ich werde mich als W o h orenwohnanlage Witten), Beate Winkler (Leitung Seniorenwohnan-Liften in diesen Häusern ca.
nungsstadträtin dafür einlage Hötting-West), Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.
900 Personen (davon sind
setzen, dass möglichst viele
(Foto: E. Hohenauer)
fast 400 über 50 Jahre alt) in
Innsbruckerlnnen von dem
Zukunft ihre Wohnung mit
Impulsprogramm profitieInnsbruck i m Internet:
einem Lift erreichen. Die
ren und einen Lift erhalten
Investitionskosten werden
können", betont Dr. MarieAlle Ausgaben von „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "
neben der Förderung von
Luise
Pokorny-Reitter.
u n t e r der Rubrik Medienservice/Innsbruck i n f o r m i e r t
Stadt und Land meistens
(WW)
unmittelbare Nähe zum
ausgezeichnet geführten
und ausgestatteten W o h n heim Pradl k ö n n e n die
zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner die vorhandene Infrastruktur wie
Betreuung, Essen, Heimcafe und den schönen Garten nutzen." Ältere Menschen erhalten dadurch die
Möglichkeit, möglichst lange in ihren eigenen vier
Wänden zu wohnen.
Die Nachfrage für altersgerechte W o h n u n g e n in
Innsbruck ist groß. Für die
14 Einheiten in Pradl gibt es
50 Interessenten, insgesamt
sind in Innsbruck derzeit
400 Seniorinnen vorgemerkt. Die Stadt Innsbruck
wird daher zu den 135 bestehenden weitere altersgerechte Wohnungen err i c h t e n . W e i t e r e Seniorenwohnungen werden
derzeit am Tivoli-Areal errichtet. (EH)

www.innsbruck.at

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2007