Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.7

- S.4

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PROJEKTE

Compétence Center
wurde erweitert
über 270 Mitarbeiterinnen
ein attraktives Umfeld.
Bürgermeisterin Hilde
Zach, die mit Landesrat
Mag. Hannes Bodner an der
Eröffnungsfeier teilnahm,
dankte im Namen der Stadt
der Prisma-Unternehmensgruppe und dem PrismaPartner, der Hypo Tirol
Bank, dass sie ihr Engagement v e r s t ä r k t und das
Compétence
Center
großzügig erweitert haben.
„Innsbruck ist als Stadt und
Wirtschaftsstandort einmalig, die
Lebensqualität
stimmt, es wird erfolgreich
gewirtschaftet und: Innsbruck heißt alle willkommen, die Gewinne machen
wollen und dazu beitragen,
Arbeitsplätze zu sichern.
In Innsbruck dürfen wir
stolz sein auf die hervorragende Zusammenarbeit mit
der Universität und allen
anderen Bildungsstätten, auf
die Erfolgsgeschichte u.a.
des MCI, des Life Science
Centers und des Compétence Centers.
Und wor allem
auf die Tatsache, dass Innsbruck im kreativ-wissenschaftlichen Bereich in den
letzten Jahren
große
Forts
c
h
r
i
t
t
e
geDer neue von den Architekten Aicher geplante
macht
hat.
Das
Zubau des Compétence Centers in der Rossau.
(Foto: Prisma Holding)
Compétence
C e n t e r Innsbruck hat sich zu einer PlattIm neuen Gebäude sind
form für innovations- und
mittlerweile bereits 12 intechnologieorientierte Unnovative Unternehmen mit
ternehmen und Institutionen
rund 120 Mitarbeiterinnen
tätig. Damit bietet der Geim Innsbrucker
Wirtsamtstandort aktuell insgeschaftszentrum Rossau entsamt 24 Unternehmen und
wickelt", so Zach. ( W W )

Das v o n d e r P R I S M A LI n t e r n e h m e n s g r u p p e
in Z u s a m m e n a r b e i t m i t
der H y p o T i r o l Bank
A G sowie d e m Land T i rol, der Tiroler Zukunftsstiftung und der
Stadt Innsbruck entwickelte Compétence
C e n t e r w u r d e i m Jahr
2 0 0 3 als a n e r k a n n t e
Plattform für innovations- u n d t e c h n o l o g i e orientierte Unternehmen errichtet.
Die inhaltlichen Schwerpunkte bilden die Bereiche
Alpintechnologie, Naturgefahrenmanagement sowie
Informations- und Kommunikationstechnologie. Ergänzt werden diese Branchen durch eine Reihe spezialisierter W i r t s c h a f t e
dienstleistungsunternehmen.
Durch die Fertigstellung
der rund 3250 m 2 umfassenden Erweiterungsstufe
wird der Gesamtstandort inhaltlich und infrastrukturell
nachhaltig weiterentwickelt.

„Leben a m Tivoli"
u n d Kunst am Bau
Emotionen und Heimatgefühl wollte man
mit „Kunst am Bau"
a m T i v o l i ins n e u e G e viert bringen.
Aus einem geladenen
W e t t b e w e r b mit sieben
Künstlerinnen wurden von
den Bauträgern
ZIMA
und
Neue
Heimat T i r o l
gemeinsam
mit der Stadt
Innsbruck vier
Projekte ausgewählt. Julia
B o r n efe Id ,
Thomas Feu-

1 6 x 1 6 Meter großen A r beit an der Südseite des
Gevierts. Sein Projekt Himmelspforte zeigt die Zellstruktur von Glückshormonen (Dopamin, Melatonin, Serotonin, Oxytocin,
Adrenalin, Testosteron) als

e r s t e i n , D r H a n s Vandory (ZIMA), Prof. Dr. Klaus LugR o b e r t Gfader ger (Neue Heimat Tirol), Bgm. Hilde Zach sowie
und
M a r t i n die Künstlerinnen Julia Bornefeld und Robert GfaWalde machen ^ e r ^ e " e , n e r e r s t e n offiziellen Begehung ihres
A/~U««~ -,rv, „Kunstraums".
(Foto: K. Prabitz-Rudig)
&/
„ W o h n e n am "
Tivoli"
mit
gläsernen Schallschutz.
ihren Arbeiten nicht nur leRobert Gfader symbolibenswert, sondern auch
siert mit „The other Cities"
kunstvoll. Insgesamt werInnsbrucks Verbindung zu
den rund 130.000 € für
seinen Partnerstädten: Aal„ K u n s t am Bau" aufgeborg, Krakau, Tiflis, Sarajewendet.
wo, Grenoble , N e w O r l e W i e vielfältig Kunst seians und Freiburg werden in
nen
Niederschlag
im
Form von eigens angeferWohnbau finden kann, betigten und in Schieflage geweisen die Projekte, die
brachten (Bezug zur geoim Rahmen von Kunst am
grafische Lage) Laternen
Bau am Tivoli verwirklicht
dargestellt. Damit die Städwerden.
te und ihre Entfernung
Julia Bornefeld bezieht
leichter identifizierbar sind,
sich auf die Sili, ihren etywird an jeder Laterne eine
mologischen Ursprung und
Beschriftung angebracht.
die
zeitgeschichtlichen
Apropos: Die erste LaterAspekte des 42 km entfernt
ne für Aalborg ist bereits zu
entspringenden Gebirgssehen.
flusses. Ein eigens vorgeseMartin W a l d e bespielt
hener und mit einer Druckgleich das ganze Gebiet.
grafik ausgestalteter BalSpiellinien und indische Kokon stellt das Ergebnis ihrer
lams (uralte Straßenkunst
Auseinandersetzung mit
indischer Frauen) als mendem „Tivoli" dar.
tale Ruhepunkte stehen im
Thomas Feuerstein präZentrum. (KPR)
s e n t i e r t sich m i t einer

I N N S B R U C K INFORMIERT - J U L I 2007