Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.6

- S.40

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_06
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STANDPUNKTE

Stadtteilausschüsse gleiches Recht für alle

Stadtteilausschüsse:
Ja, natürlich!
W i r B ü r g e r i n n e n und
Bürger sind Innsbruck. Deshalb setzt die Innsbrucker
Volkspartei auf Partizipation
- die Teilnahme der Bevölkerung an Entscheidungsprozessen. N i c h t nur bei
W a h l e n gilt daher Dialog
statt D i k t a t . W i r unterstützen daher die Einsetzung
des Stadtteilausschusses in
A r z l analog dem erfolgreichen Modell in Igls. Großer
Dank gilt den Initiatoren
dieser Ausschüsse. Sie t r e ten ehrenamtlich für die
Menschen in ihrem Lebensumfeld ein. Unverständlich
bleibt in dieser Frage das
Verhalten der Sozialdemokraten. Sie lehnen Stadtteilausschüsse ab und w o l -

len z u e r s t eine Stadtrechtsnovelle. M e h r D e mokratie muss aber immer
eine Chance haben, wenn
Bürgerinnen sie aktiv leben und es die Rechtslage
erlaubt. Beides ist im aktuellen Anliegen der Arzlerlnnen gegeben. Daher ein
„Ja, n a t ü r l i c h ! " der Innsbrucker ÖVP zu lebendigen
Stadtteilausschüssen.

JA

GR Franz X. Gruber

JA

Fürs Olympische D o r f ,
den bevölkerungsreichsten
Stadtteil, habe die Freiheitliche Jugend T i r o l bereits das Schaffen eines
Stadtteilausschusses geford e r t . „ E r ist auch wegen

"H

die B ü r g e r i n n e n in Innsbrück!

J A zur B ü r g e r m e i s t e r - D i -

Wir

r e k t w a h l in I n n s b r u c k

dafür,

dass

unsere

Stadt

wieder

saube-

J A z u r N o v e l l i e r u n g des

kämpfen

weiter

rer und sicherer wird!

Stadtrechtes
J A zu Stadtteil-Ausschüs-

GR Rudi

Federspiel

Freie Liste Rudi

Federspiel

sen
zur aktiven

Beteili-

J A zu einer Politik, die die
Meinungen ihrer Bürger-

www.oevp-innsbruck.at

des „ D r ü b e r f a h r e n s " über

der großen Probleme, etwa
bei Wohnungsvergabe und
I n t e g r a t i o n , n ö t i g " , beg r ü n d e t Heis. „Ein Stadtteilausschuss im O l y m p i schen D o r f , in d e m ich
seit meiner G e b u r t v o r 23
Jahren lebe, w ä r e als erste
Anlaufstelle ein V o r t e i l für
alle B e w o h n e r und k ö n n t e
die Z u s a m m e n a r b e i t z w i schen Bürgern und Stadtregierung verbessern", bet o n t Patrick Haslwanter,
Landesobmann der Freiheitlichen Jugend.

FPO

1 3 3 (Europa-Notruf 112)

Feuerwehr 122
16

Bürger-

OVP
Innsbruck

Die Freiheitlichen

Polizei

mehr

g u n g aller B ü r g e r i n n e n

Die FPÖ befürwortet
die Bürgerbeteiligung
„Eine Bürgerbeteiligung
in F o r m v o n Stadtteilausschüssen, die im überfälligen neuen Stadtrecht vera n k e r t w e r d e n müssen, ist
zu begrüßen", befindet Gem e i n d e r a t Richard Heis,
O b m a n n d e r FPÖ Innsbruck. Es dürfe aber kein
Parallel-Gemeinderat entstehen, weil d o r t gewählte
Mandatare Entscheidungen
fällen und die V e r a n t w o r t u n g dafür ü b e r n e h m e n
müssten.

zu

beteiligung

innen Ernst n i m m t
NEIN

zu e i n e r

Politik

FEDERSPIEL

Gelebte Demokratie
oder Debattierklub?
Eigentlich sollte man in Zeiten allgemeiner Politikverdrossenheit froh darüber sein, wenn
es noch interessierte Bürger
gibt, die sich ehrenamtlich in
ihren Stadtteilen zur Verfügung
stellen, um an der Lösung vielschichtiger Probleme mitzuarbeiten. Wenn sie dies dann
auch noch im Einklang mit der
Stadtführung tun, gibt es eigentlich nichts dagegen einzuwenden. Allerdings sollte dies
dann in allen Stadtteilen möglich
sein, und man brauchte dann
wohl auch seitens der Stadtführung einen Koordinator, der
die diversen Ansprüche und
Vor-schläge auf einen gemeinsamen Nenner bringen könnte.
Und genau da kann man ja
auch die Gefahr sehen, dass so
ein Stadtteilausschuss zum Debattierklub verkommt, in dem
sich ein paar Leute profilieren

und - so wie von mancher
Bürgerinitiative schon vorgelebt
- so manches Projekt eher zu
Fall bringen, anstatt uneigennützig zu kooperieren.
Durch die Auswahl geeigneter
Personen ist ein politisch breit
gefächertes Komitee zusammenzusetzen. Nur dann könnte so ein Stadtteilausschuss bei
diversen Meinungsbildungen sicherlich eine konstruktive Rolle spielen, wenn auch die Befugnisse über eine reine Beratungstätigkeit nicht hinausgehen
sollten.
GR Mag. Christian Kogler

liberales
innsbruck

Rettung 144
Alpiner Notruf I 4 0
INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2007