Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.6

- S.14

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Diese Ausgabe – 2007_Innsbruck_informiert_06
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Vizebgm. DI Sprenger gratuliert Frau Ber- V. I. Bgm. Hilde Zach, Geburtstagskind Erna Pfit- Vizebgm. DI Eugen Sprenger mit Frau Bgm. Hilde Zach mit Frau
ta Hofer.
(Foto-.M.Saikr) scher und Heimleiterin Elfriede Steinwender. Maria Köstler.
(Fotos:G.Andreaus) Hildegard Rasch.

(Fortsetzung

von Seite I)

W o h n h e i m Pradl. Die planerische Vorausschau einer „ u m sichtigen Hebamme" hat sie
sich bewahrt und ein eigenes
Festprogramm für die „ G e burtstagsparty" zusammengestellt - vom Sektempfang im
Foyer bis zum musikalischen
„Happy-Birthday-Ständchen"
des F radler Chors.Vorgezogen
w u r d e der Programmpunkt
„Ehrengäste": Bgm. Hilde Zach
überbrachte der „charmanten Dame die besten Glückwünsche der ganzen Stadt", einen bunten Blumenstrauß und
eine kleine Stärkung noch vor
dem offiziellen Teil.
Erna Pfitscher war die erst e „ m o t o r i s i e r t e Hebamme"
Innsbrucks - mit dem Fahrrad
fuhr sie zu „ihren Einsätzen".
Die „Hebamme aus Leiden-

schaft" bildete Kolleginnen
aus und setzte sozialpolitische Initiativen: Sie war maßgeblich an der Einführung der
Pflichtversicherung für Hebammen beteiligt. (A.G.)
Frau B e r t a H o f e r feierte
am 29. April ihren 101. Geburtstag. Die Glückwünsche
der Stadt und einen Blumenstrauß überbrachte Vizebgm.
DI Eugen Sprenger.
Z u m „100er" wurde noch
groß gefeiert — mit Sohn Ekkehard und Tochter Gerda,
den acht Enkeln und zwei Urenkeln. Trotz ihres hohen Alters
versorgte sie sich selbst: Ein
komplizierter Bruch (Folge eines Sturzes) wurde zum gesundheitlichen Handicap. „Eine
Frau mit Humor.aber resolut",
siehtTochter Gerda diese zwei
Eigenschaften vielleicht sogar als
das „Geheimnis der 101 Jahre".

Mit ein „Rezept" war sicherlich
Ihr großes Hobby: Berta Hofer
hat viel im Garten gearbeitet.
Die Blumen waren ihre große
Freude. Berta Hofer ist die
Tochter des ehemaligen Konditor-Meisters Erhard (Geschäft in der Museumstraße 10).
Sie war das jüngste von sieben
Kindern und überlebte alle
ihre Geschwister. 1929 heiratete sie Franz Hofer (beschäftigt bei Brown Boveri) und
brachte selbst zwei Kinder auf
die Welt."
Frau H i l d e g a r d Rasch feierte Anfang Mai ihren 104. Geburtstag. Rüstig, gut aussehend und wortgewandt erlebte Bürgermeisterin Hilde
Zach Hildegard Rasch anlässlich ihres Geburtstagsbesuches bei d e r Seniorin im
Wohnheim Innere Stadt. Als
Geschenke gab"s Blumen, einen

„guten Tropfen" und — die
Lieblingskekse von Frau Rasch.
Besonders b e e i n d r u c k t e
Innsbrucks Bürgermeisterin die
Lebenseinstellung der Jubilarin.
„Ich habe nie geraucht, viel
gearbeitet und viel gelesen und
an Sonn- und Feiertagen habe
ich die Natur umarmt." Hildegard Rasch ist rundum „g"sund",
allein das verlorene Augenlicht
und die Schwerhörigkeit machen ihr zu schaffen.Aber auch
diesem Manko begegnet Frau
Rasch mit Optimismus: „Ich
kann mein „Blindsein" leicht ertragen, weil ich im Wohnheim
Innere Stadt so viele nette
Menschen um mich habe."
Frau Rasch lebt seit einem
Jahr im Wohnheim Innere Stadt.
Zuvor versorgte sie sich alleine zu Hause. Die ehemalige
Innsbrucker Magistratsbeamtin
ging 1963 in Pension. (KPR)

Neuer naturkundlicher Führer „Rosengarten"
Deshalb wurde im Jahr 2003
ein Förderverein in Igls gegründet. Vereinsinitiativen, wie
eine bessere Beschilderung
und professionelle Naturführungen, kamen in guter Z u sammenarbeit mit der Abteilung Umweltschutz des Landes

Viele W a n d e r e r und Spaziergänger genießen Lands c h a f t u n d A u s b l i c k z w i s c h e n Igls u n d P a t s c h , a b e r n u r
w e n i g e w i s s e n , dass h i e r - t e i l w e i s e s o g a r a u f S t a d t g e b i e t - das N a t u r s c h u t z g e b i e t „ R o s e n g a r t e n " l i e g t .
Tirol und dem Verein Natopia
schon bald zustande.Auch ein
Frühjahrsputz im Gebiet ist
für den Vereinsvorstand Ehrensache.

A m 14. Mai haben
die „Freunde des Naturschutzgebietes Rosengarten" im Grünwalderhof einen naturkundlichen Führer
präsentiert, der dazu
beitragen soll, das BeDer Rosengarten in Igls/Patsch: Beliebt bei Spa- wusstsein, die W e r t ziergängern.
(Foto: Ho finger)schätzung und die

Achtsamkeit für die sensible
Schönheit und die Besonderheiten des Rosengartens zu fördern.
A u t o r i n ist die Ökologin
Mag. Martina Abraham.Trägerin
des Umweltpreises der Stadt
Innsbruck. Im Rahmen von größeren und kleineren Routenvorschlägen finden naturkundlich interessierte Wanderer
auch wertvolle Informationen
zu den diversen Lebensräumen
entlang der Wege.
Der naturkundliche Führer

„NSG Rosengarten" ist beim
Förderverein, beim Alpenverein
(lbk.),imTourismusbüro sowie
im Bürgerbüro Igls erhältlich.
Die Stadt Innsbruck, das
Land Tirol, der TVB, der Unterauschuss Igls, die Gemeinde
Patsch und der ÖAV haben das
Projekt gefördert.
All jene, denen der „Rosengarten" auch ein Anliegen ist,
sind herzlich zur Mitgliedschaft
im Förderverein eingeladen.
Jahresbeitrag 10 €, Spenden
willkommen.
Vereinsadresse:
c/o Dr. Stephan Hofmger,
Gletscherblick 30a, 6080 Igls,
Tel. 37 00 29
hofìngers@aon.at

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