Innsbruck Informiert

Jg.2007

/ Nr.2

- S.34

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Innsbrucker Hauptschulen —
Jeder Bildungsweg ist offen!
Hauptschule oder Gym? Spätestens b e i m Einschreibtermin a m
21./22. F e b r u a r f ä l l t diese w i c h t i g e s c h u l i s c h e W e i c h e n s t e l l u n g .
Kleine Schülerzahlen - d a m i t v e r b u n d e n eine individuelle B e t r e u u n g d u r c h e i n p ä d a g o g i s c h h e r v o r r a g e n d ( a u c h in d e r P r a x i s ) ausgebildetes Lehrpersonal, m o d e r n e Infrastruktur und a t t r a k t i v e r
U n t e r r i c h t in S c h w e r p u n k t k l a s s e n sind g r o ß e P l u s p u n k t e , a u f d i e
die Hauptschulen verweisen k ö n n e n .
Mit der Einführung der Schwerpunkthauptschulen neben den Regelhauptschulen positionierten sich die
städtischen Hauptschulen als Fixpunkt
mit Qualität im Innsbrucker Bildungsangebot „Von Musik bis zu sprachlichen Schwerpunkten, von kreativen,
technischen Bereichen bis zu Sport
und Wirtschaftsfächern reicht die
breite Angebotspalette", so Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi.
Leistungsgruppenmodell
Innsbruck
Mit einem „Sehr gut" in Mathematik und Deutsch beim Volksschulabschluss (entspricht der Gymnasialreife) kommt der/die Schülerin automatisch in die erste Leistungsgruppe. Unterstützungssysteme schaffen und
Chancen erhalten sind die Besonderheiten des „Leistungsgruppenmodells
Innsbruck". Der Verbleib in der Leistungsgruppe w i r d garantiert - bei
schlechtem Schulerfolg (in Deutsch,
Englisch und Mathematik) kann eine
Prüfung beantragt werden.
Die kleineren Schülerzahlen (im
Schnitt bei 25 Schülerinnen pro Klasse) ermöglichen einen intensiven Unterricht. Der Stundenplan ist umfassend: Informatikunterricht gehört
ebenso dazu wie Maschineschreiben,
Sprachenlernen, Berufsorientierungswochen, Soziales Lernen und der
„Projektbezogene Unterricht".
Alle W e g e sind offen
„Die Innsbrucker Hauptschulen haben die Qualität eines Gymnasiums",
betontTreml:„Die Hauptschule ist keine Sackgasse, der Weg „nach oben" ist

t e r r o l l e der städtischen Innsbrucker
Hauptschulen (zum Vergleich: 30 Prozent sind es in Klagenfurt, in Salzburg
gibt es eine 50/50 Parität von HS und
Gym).
Einschreibtermin an den städtischen Hauptschulen: 21. und 22. Feber,
jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Uhr und
von 15.00 bis 17.00 Uhr (an der ErstWunsch-Schule). Das Original der
Semster-Schulnachricht der 4. Klasse
VS plus einer Kopie ist mitzubringen,
ebenso die Sozialversicherungsnummer.
An der Sport-Hauptschule (derzeit
mit allgemeiner Sportklasse und Fußballklasse) wird als Neuheit eine kombinierte Fußball-Kletterklasse eingerichtet. D e r s p o r t m o t o r i s c h e Test
(Anmeldung war der 26. Jänner) findet am I. Feber statt. (A.G.)

offen - bis zur Universität!" Immerhin
besuchten 75 Prozent der Uni-Absolventen eine Hauptschule.
Auch der N a c h m i t t a g s b e t r e u u n g wird Rechnung getragen. Fünf
Hauptschulen werden als Tagesh e i m s c h u l e geführt. Das Tagesheim
endet Montag bis Donnerstag um ca.
16 Uhr (je nach Standort), am Freitag
nach dem Mittagessen.
Die Stadt ist um eine moderne Infrastruktur bemüht. Amtsleiter Mag.
Ferdinand Neu: „Allein für die Erhaltung des pädagogischen
Betriebes sind im laufenden Schuljahr 3,17
Mio. € ausgewiesen!
Für
die
laufende
Instandhaltung
sind
500.000 € budgetiert".
2400 Schülerinnen
besuchen derzeit eine
der städtischen Hauptschulen. Pro Jahr sind es
in Innsbruck an die
1000 VS-Absolventlnnen, die sich für ihren
weiteren Schulweg entscheiden müssen. Letztlich sind es rund 60 Prozent, die eine der städtischen Hauptschulen
besuchen wollen. „ I m
Osterreichvergleich hat
Innsbruck den größten
Anteil von Volksschulabgängern, die sich für eiGratis Info unter:
ne Hauptschule entTel. 0 5 5 2 3 6 9 2 0 0 0
scheiden," verweist Bilwww.regiohaus.at
dungsstadträtin Mag.a
Oppitz-Plörer auf die
bundesweite V o r r e i -

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2007

REGIOHAUS.

Ein Haus
wie Sie!

das bau" ich mir.

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