Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.7

- S.6

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AKTUIJJ.

Pendler profitieren
von neuem Verkehrsvertrag

Musikschulgebäude
n u n im Stadteigentum

Für einen interessanten
Liegenschaftserwerb
in
zentralster Lage gab der
Stadtsenat am 19. April ein
„einstimmiges Ja": Dem
Ankauf des „UrsulinenAreals" (Innrain 5/7 und
Marktgraben 2) durch die
Innsbrucker Immobilien
G m b H & Co KEG (MG)
w u r d e zugestimmt. „Eine
wichtige Zukunftsperspek„ W e r vom P K W auf Bus
tive für die Stadt - im Speoder die Stubaitalbahn umSchritt.
steit, findet
ziellen eine Absicherung
l/é
nun
eine
des innerstädtischen StandI e i s t b a re
orts für die Musikschule",
Alternative
sieht Bgm. Hilde Zach den
vor",
hebt
Erwerb vom bisherigen A l Vizebgrn. Dr.
leineigentümer Raiffeisen
Christoph
Landesbank. Kaufpreis: 9,3
P l a t z g u rnMio.€.
rner hervor.
Raiffeisensäle (Innrain?).
Musikschule
(Innrain 5) soA,s
fruhe
/./. IVß-Geschäftsführer DI Martin Baltes,
"
wie Geschäfte und Büros
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, Bgm. r e r MagistHilde Zach, LR Anton Steixner,VVT-Geschäfts- ^ t s d i r e k t e r gehören zum Gebäudekomplex
(Grundfläche
führer DI Mag. Jörg Angerer und Mag. Georg u n d »Chef2338
Quadratmeter).
Der
Fuchshuber.
(Foto: A. Ambrosi) v e r b a n d l e r "
Mix aus renommierten öfwar er rnaßfentlich-rechtlichen Miegeblich am ZustandekomRund 5 Mio. € flössen in
t e r n ( M o z a r t e u m , Volksmen des Kooperationsverdie Finanzierungsvereinbahochschule, Stadt Innstrages beteiligt. „40.000
rung. Den größten Teil der
Pendler in die LandesKosten des Regionalverhauptstadt sollen davon
kehrs für Bus und Bahn
jetzt profitieren!"
(Stubaitalbahn) übernimmt
w w w . i v b . a t und
das Land mit rund 3,1 Mio.
w w w . v v t . a t (AA)
€ . Gegenüber dem alten
Die Stadt hat ein mobiles
aumschlägerunHochwasserschutzsystem
gen aufgrund eiangekauft,das im Falle einer
nes BorkenkäferbeÜberschwemmung das Einfalls im Bereich des
dringen von Wasser in die
städtischen WaldbesitAltstadt verhindern soll.
zes in Igls machten
Die mit Luft gefüllten ein
kürzlich eine TeilsperMeter
hohen Barrieren sind
re der Igler Straße ermit Laschen ausgestattet,
forderlich. Um weitere
Schäden zu verhindie mit Hilfe von Sanddern, wurden die besäcken und dem Druck des
troffenen Bäume geschlagen. Am 9. Juni überzeugten sich (v.l.) Wassers den Boden abdichDr. Martin Jäger (Straßen- und Verkehrsrecht), Stadtrat Dipl.ten sollen.
HTL-Ing.Waltcr Peer, Mag. Klaus Defner (Unterausschuss Igls)
Die insgesamt 210 Laufund DI Leonhard Steiger (Land- und Forstwirtschaft) von den
meter werden bei ÜberfluArbeiten. Die Gefahren der Verbreitung des Borkenkäfcrbcfalls
sind hiermit gebannt.
(Foto: privat) tungsgefahr bei den Alt-

Einen neuen Kooperationsvertrag haben vor kurzem die Stadt Innsbruck
(IVB) und das Land T i r o l
(VVT) unterzeichnet. Als
„richtungweisend für eine
verbesserte Verkehrsplanung für die Landeshauptstadt und die umliegenden
Gemeinden" bezeichneten
Bgm. Hilde Zach und LR
A n t o n Steixner diesen

Vertragsmodell ergibt sich
beim neu abgeschlossenen
Paket eine Kostenersparnis
von 1,8 Mio. € .
„Früher haben w i r den
Löwenanteil am öffentlichen Nahverkehr in und
um Innsbruck gezahlt, jetzt
tragt das Land maßgeblich
zu einer finanziellen Entlastung bei", so Zach.

bruck
und
langjährige
Büro- und Geschäftsnutzer) lassen einen nachhaltigen Einnahmenverlauf erwarten.An Nutzungsfläche
stehen 4563 Quadratmeter zurVerfügung.Im Detail:
Raiffeisensäle mit 1331 m2,
Musikschule mit 1784 m
Mozarteum mit 420 m
Wohnungen,
Büro-Geschäftsräume mit 1027 m2.
Für die städtische Musikschule bedeutet der Liegenschaftskauf eine Sicherung des innerstädtischen
Standorts. Die dynamische
Entwicklung mit derzeit
rund 3500 Schülerinnen
(Tendenz enorm steigend)
erfordert ein ständig wachsendes Raumangebot für
den Individuai- und Ensembleunterricht. Mit den Raiffeisensälen steht nun in unmittelbarer Nähe ein geeigneter Konzertsaal samt
Einspiel- und Proberäumen
zurVerfügung- eine nachhaltige Verbesserung der
Ausbildungsqualität. (A.G.)

Innsbruck sorgt vor: Hochwasserschutz für die Altstadt

ß

stadtzugängen am Marktgraben, in der HerzogFriedrich-Straße, in der
Herrengasse und am Rennweg angebracht, können
aber auch bei Bedarf an anderen neuralgischen Stellen
eingesetzt werden. Die Anschaffungskosten belaufen
sich auf ca. 60.000 € . Das
mobile Hochwasserschutzsystem wurde bereits von
der Universitätsklinik für
den Schutz der Krankenhäuser angeschafft und auch
schon erprobt. (AA)

P;V;.T

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2006