Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.6

- S.43

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_06
Ausgaben dieses Jahres – 2006
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Café Kroll in der Hofgasse:
Jugendlich, strudelig und sozial

100 Jahre und kein bisschen inakf
100 Jahre alt wurden im Mai die katholischen Studentenverbindungem imTMV, Ambronia (HTL) und Alemannia (BORG). Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und
Bürgermeisterin Hilde Zach würdigten die Verdienste der
Verbindungen für
die Jugendarbeit
und
bedankten
sich für das soziale
Engagement
im
Sinne der Verständigung zwischen
Jung und Alt. 100
Jahre Bestand, das
bedeutet das ErleIm Rahmen des Festkommerses am 20. ben und DurchMai im Congress Innsbruck wurde Lan- halten verschiededeshauptmann DDr. Herwig van Staa das ner Phasen und
gesellschaftlicher
Ehrenband der Alemannia verliehen.
Im Bild mit Bürgermeisterin Hilde Zach Strömungen. Geund Altbürgermeister Romuald Niescher gründet als „veran der Kommerstafel. (Foto: Matthias Weger)
schworene
Gemeinschaften" in
der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg haben Ambronia und
Alemannia - wie alle damals schon bestehenden katholischen Verbindungen - auch den Naziterror und den zweiten Weltkrieg im Untergrund „überlebt" und sich nach
dem Neustart bis heute zu anerkannten und geschätzten
Gemeinschaften entwickelt. ( W W )

{ i ÜLU

* " LÜIJJJ"-U

Innsbruck - ein Standort m i t Perspektiven
Für Innsbrucks Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer war die Sitzung des
Bezirksstellenausschuss
Innsbruck Stadt der W i r t schaftskammer Tirol
die
Gelegenheit für einen interessanten Erfahrungsaustausch mit der Wirtschaftsvertretung.

Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer überreicht den Wirtschaftsstandort-Katalog (vor
kurzem vom Referat Wirtschaft und Tourisnuis erarbeitet und publiziert) an Bezirksstellenobmann
Ing. Anton
Ebeti.

In einem Kurzreferat verwies Dr. Platzgummer auf
die Perspektiven des W i r t schaftsstandortes
Innsbruck.
Unter
anderem
komme Innsbruck mit seinem großen und qualitätsvollcn schulischen/universitären Angebot eine bedeutende Rolle als Bildungsstandort im Alpen-

(Foto:Wirtschaftskammer) r ä u m ZU. (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 20<

Margit Mölk-Kröll hat das Café Kröll in der Innsbrucker
Hofgasse, das heuer seinen 30. „Geburtstag" feiert, an
ihre Tochter Stephanie Cammerlander übergeben. Der
Generationenwechsel blieb nicht ohne Folgen, Stephanie
hat das kleine Café neu gestaltet und ihm auch ein neues
Konzept verpasst.
Prägende
Elemente
wurden
bewahrt, jedoch
mit
neuester
Technik und zeitgemäßen Aspekten
optimiert.
Das neue Konzept spezialisiert
sich ganz auf den Die zwei Gründer des Straßenkindertraditionellen Stru- projektes „AMAR" in Rio de Janeiro waren kürzlich zu Besuch im „Kröll". Im
del in verschieBild mit Margit Mölk-Kröll und Stephadensten
süßen
nie Cammerlander. (Foto: Marcel Weger)
und pikanten Variationen. Über die neue räumliche Gestaltung und die
gastronomische Vielfalt hinaus, legt die junge Chefin, die
zuvor u.a. bei einem Straßenkinderprojekt in Rio/Brasilien gearbeitet hat, auch auf soziale Verantwortung großen
W e r t . Lokale Produkte und Bioprodukte bekommen den
Vorzug. Das Projekt in Rio hat Stephanie nicht vergessen
und will nun von Innsbruck aus mit dem Café Kröll das
Straßenkinderprojekt „ A M A R " unterstützen. ( W W )

Europatag: Hoher Besuch
a m Jakobsweg Tirol
Das EU-Projekt „Jakobsweg T i r o l " des Leader+-Vereines Wipptal war vom Land Tirol ausgewählt worden, sich
beim Europatag 2006 am 9. Mai in den RathausGalerien
zu präsentieren. Jakobswegerforscher Peter Lindenthal
erläuterte die Hintergründe des Pilgerwesens in Tirol.
Neben
dem
Projektstand, an
dem die kostenlosen
JakobswegBroschüren
wie
die warmen Semmeln weggingen,
war vor allem der
symbolische
Jakobsweg Tirol
ein (Barfuß-)Leh. - Auf der Aktionsbühne s t c // l ( , die Kiasse
ptad
bei den ^f des Realgymnasiums Sillgassc ihren
Besuchern
des selbst gestalteten Jakobsweg-KinderfolEuropatages sehr der vor.
(Foto: Manuela Thumbichler)
beliebt.
Neben Bischof Dr. Manfred Scheuer, Bürgermeisterin
Hilde Zach und dem Europaabgeordneten Dr. Richard
Sceber konnte sich auch Landeshauptmann DDr. Herwig
van Staa für den historischen Pilgerweg begeistern.