Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.6

- S.21

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STADTLEBEN/AUSSTELLUNG

Sommerliche Orgelkonzerte
Innsbruck hat daher auch
die „ECHO-Vereinigung" initiiert, in der alle europäischen
Städte mit berühmten Orgeln
zusammengeschlossen sind.
Echotag ist jeweils am 6. O k tober (www.echo-organs.org).
A u f t a k t der diesjährigen
Orgelaktivitäten war die Reihe „Internationale Meisterorganisten" am 27. und 29. Mai
im D o m zu St. Jakob.
V o m 26. Juni bis I. Juli finden im D o m wieder die jeweils ca. eine Stunde dauernden O r g e l m a t i n e e n statt.
Beginn ist um 12. IS Uhr; Eint r i t t 4,50 € . Es spielen Monika Henkling (26. Juni), Etienne La il lot (27. Juni), A l b e r t
Knapp (28. Juni), Andreas Ingruber (29. Juni), Roberto A n tonello (30. Juni) und Ludwig
Ruckdeschel (I.Juli).
V o m 13. Juli bis 3 I. August
finden jeweils donnerstags
(17 U h r ) in der H o f k i r c h e
Orgel- und Grabmahlsf ü h r u n g e n statt. Eintritt 5 € .
Konzerte auf der Ebertor-

Innsbruck zählt zu den bedeutendsten
Orgelstädten Europas. Die historischen Orgeln
w u r d e n nicht nur renoviert, sondern werden
auch regelmäßig bespielt.
gel sind nm 12.. 14.
und 17. August sowie
nm 6. O k t o b e r zu
hören (Beginn jeweils
12 Uhr, Eintritt 3 € ) .
A m 24. September
w i r d in Zusammenarbeit mit der Konzertreihe „ A b e n d Music-Lebensmus i k " ein O r g e l k o n zert auf der PirchnerOrgel in der Pfarrkirche Mariahilf veranstaltet (Beginn 20

Orgelaktivitäten

Uhr, Eintritt 8 € ) .

orgel.

Die Orgel Veranstaltungen
der Stadt Innsbruck gehen
zurück in die 50er Jahre. Seit
mehr als einem Vierteljahrhundert w i r d der Orgelzyklus
von Prof. Reinhard Jaud fachlich betreut.

Kirchen und Orgelkonzerte in Igls

Die Reinisch-Orgel
in der W i l t e n e r Basilika erklingt bei O r g e l v e s p e r n am
4. Juni und am 8. Dezember
(Beginn I 7.30 Uhr) sowie am
15. Juni (Beginn 17 Uhr). Die
Königin der Instrumente in
der W i l t e n e r Basilika ist auch
bei einem P o n t i f i k a l a m t am

im Sommer: die Dom(Foto: Kulturamt Stadt Innsbruck)

Pfingstsonntag (10 Uhr) sowie bei Orgelkonzerten am
2 1 . August (Beginn 20.30
Uhr) und am 6. O k t o b e r (Beginn 20 Uhr) zu hören (Eint r i t t frei). Alle Konzerte sind
im Heft „ O r g e l s t a d t I n n s b r u c k " zusammengefasst.

Letztmalig präsentiert Prof.
Hans Erhardt heuer die Reihe „Kirchen- und O r g e l k o n zerte in der Pfarrkirche Igls"
und „Geistliche Abendmusik
in der Basilika W i l t e n " . A b
dem nächsten Jahr leiten
N o r b e r t Matsch (Stiftskapellmeister) und K u r t Estermann
(Stiftsorganist) den Z y k l u s .
Auf Grund des Mozartjahres
w u r d e heuer s c h w e r p u n k t mäßig Mozart programmiert.
In den vergangenen Jahren
wurden im Rahmen der Reihe mehr als 600 Konzerte mit
rund 250 Organisten bestritten (Konzerttermine in Heftmitte). (KPR)

Spielmann-Ausstellung i m Stift Stams
Die Ausstellung zeigt eine
umfassende Werkspräsentation mit über 150 Arbeiten. Die
sakralen Emailarbeiten und
Bronzen, die jedem Raum eine
feierlich-religiöse Atmosphäre
verleihen, sind im neuen
Kreuzgang des Stiftes zu sehen.
In den Museumsräumen im
I. Stock sind Spielmanns Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen mit Landschafts- und figuralen Motiven ausgestellt. Besonders reizvoll sind die zwischen 1966 und 1968 in Paris
entstandenen figuralen Kompositionen „Im Blumenladen",
„Im Café", „Im Louvre", „Im
Theater" und „Bouquinisten
an der Seine", die zum ersten
Mal in einer Ausstellung Spielmarins zu sehen sind.

I m M u s e u m S t i f t S t a m s i s t n o c h b i s 7. J u n i
Gelegenheit, die sehenswerte u n d repräsentative
A u s s t e l l u n g anlässlich des 100. G e b u r t s t a g e s
von Prof. Max S p i e l m a n n zu besichtigen.
Die in den Kriegsjahren zwischen 1942 und 1945 entstandenen Zeichnungen und Aquarelle, die in einem eigenen
Raum des Museums zu sehen
sind, teilen die vom Künstler
erfahrene und jeweils bestimmte erlebte Situation mit.
Max Spiclmnnn wurde am 8.
Oktober 1906 in Hötting geboren. Von 1926 bis 1930 besuchte er die Staatliche Schule
für Angewandte Kunst in München und absolvierte von 1930
bis 1939 das Studium an der
Akademie
der
Bildenden
Künste in München als Mei-

Anlässlich der Ausstellung,
die im Spätherbst auch im Erzbischöflichen Diözesanmuseum in W i e n gezeigt w i r d , erschien das Buch „Max Spielmann - Ein Leben für die
Kunst" von Peter Augustin.

sterschüler von Prof. Franz
Klemmer. Ab 1945 arbeitete
er als freischaffender Künstler
Öffnungszeit ausgenommen
in Innsbruck. Spielmann hat die
Montag: 12 bis 17 Uhr.
Tiroler
Kunstlandschaft besonders im
Hinblick auf die religiöse Kunst geprägt und
eine große Anzahl von
Kirchen und Kapellen
im In- und Ausland mitgestaltet. Prof. Max
Spielmann ist am 5.
N o v e m b e r 1984 im
78. Lebensjahr unerwartet in seinem Ate- „Madonna mit hl. orbati und hl. Leonlier verstorben.
hard".
(Foto: Angustili)

INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE-JUNI 2006

IX