Innsbruck Informiert
Jg.2006
/ Nr.4
- S.45
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Erdgas löst das Staub- und
Rußpartikelproblem i m Inntal
Die Beliebtheit von Erdgas nimmt aufgrund seiner zahlreichen Verwendungsvorteile und Anwendungsmöglichkeiten
im Haushalt und Gewerbe weiter zu.
stoffe wie z. B. Stickoxide und die besonders gesundheitsgefährdende Feinstaubbelastung drastisch reduziert werden. Erdgas findet auch als Kraftstoff in
Erdgasfahrzeugen Verwendung und löst
damit das Problem der Staub- und Rufîpartikelemissionen durch den Verkehr.
M o d e r n i s i e r e n m i t Erdgas l o h n t sich
Gasgerätc arbeiten sauber und nahezu
geräuschlos. Der Aufstellungsraum kann
auch fur andere Zwecke genutzt werden.
Erdgas w i r d hauptsächlich zum Heizen,
W a r m wasserbereiten und Kochen eingesetzt. Aufgrund seiner nahezu staubund rußpartikelfreien Verbrennung ist
dieser wirtschaftliche und umweltschonende Energieträger die Lösung für die
Feinstaubproblematik inTirol. Die aktuelle C02-Bilanz-Studie von Prof.Jansen
für die Stadt Innsbruck zeigt, dass durch
die verstärkte Umstellung von besonders umweltbelastenden Holz- und Kohlefeuerungen auf Erdgasheizungen in den
letzten 10 Jahren eine deutliche Reduzierung der C02-Emissionen erreicht
werden konnte. Durch diese Umstellung
auf Erdgas konnten auch andere Schad-
Insbesondere für die Haus- und W o h nungsmodernisierung ist Erdgas die ideale Lösung. Überall d o r t , w o ein Gasanschluss vorhanden ist oder hergestellt
werden kann, lässt sich eine moderne
Erdgasheizung mit geringem Aufwand
nachträglich einbauen. Erdgas muss nicht
bestellt und gelagert werden. Nach einer
Umstellung auf Erdgas kann der bisherige Brennstofflagerraum oderTankraum
sowie der Aufstellungsraum des Gasgerätes für andere Zwecke genutzt werden. Die Gasheizungsanlage kann wegen
ihrer sauberen und geräuscharmen Arbeitsweise nicht nur im Keller sondern
auch im Wohnbereich oder im Dachgeschoß aufgestellt werden. Z u d e m ermöglichen Gasbrennwertgeräte einfache und preisgünstige Lösungen für die
Abgasabführung. Bei einer Modernisierungwird üblicherweise eine Zentralheizung eingebaut, die von einer Gastherme
mit beigestelltem Boiler oder einer Gaskombitherme gespeist w i r d . Dabei w e r den die Heizungsrohre unter Putz in
der Mauer oder auf Putz hinter Sesselleisten verlegt und die Heizkörper in
jedem Raum an der W a n d befestigt. Ist
bereits eine Zentralheizung installiert, so
muss nur der alte Kessel gegen ein m o dernes Gasgerät getauscht werden. Bei
einem bestehenden Olkesscl kann der
Olbrenner durch einen Gasbrenner ersetzt werden.
T I G A S - F ö r d e r u n g e n 2006
"Umstellprämie"
"Energiesparbonus"
bei Einbau eines Erdgasbrennwertgerätes und einer
erstmaligen Erdgasbezugsaufnahme im Jahr 2006
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