Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.4

- S.41

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STANDPUNKTE

Vertrauen, das sich lohnt
Der Tiroler Seniorenbund Team Helmut Kritzinger wird
sich am 23. April wieder mit einer eigenen Liste (Liste 7) den
Gemeinderatswahlen stellen.
Uns geht es bei diesen Wahlen
darum, die altere Generation
auch zukünftig wieder im Gemeinderat zu vertreten. Denn
wer vor der Tür steht - der hat
nichts mitzureden. In Innsbruck
sind rund 25 Prozent aller
Wahler älter als 60 Jahre.
Während andere Parteien und
Listen sich zum Ziel gesetzt
haben, die Interessen dieser
Menschen irgendwie mitzuvertreten, sind wir die einzige
Liste, die sich ausschließlich
dem „älteren Menschen" verpflichtet fühlt.
Wir sind aber auch ein Garant dafür, dass Innsbruck keinen „rot-grünen" Bürgermeister/in bekommt. Wer die Liste

7 wählt, der hat diese Garantie.
Gleichzeitig bieten wir uns als
bürgerliche Alternative zu den
Listen Zach und ÖVP an. Wofür
wir eintreten, ist auch kein Geheimnis. W i r möchten, dass es
den älteren Menschen in der
Landeshauptstadt gut geht, dass
man sie beachtet und nicht nur
duldet. Und wir wollen vor allem
eine Stadt, wo weiterhin Sicherheit herrscht und wir uns nicht
mit Videoüberwachungen vor
Kriminellen schützen müssen.

GR Helmut Kritzinger
Landesobmann

t
TIROLER
SENIORENBUND

Gemeinsam mit der ÖVP — Kein
Anliegen zu groß, keine Sorge zu klein
Die Liste für A r b e i t n e h mer hat immer die alltäglichen Sorgen der Menschen
in den Mittelpunkt ihrer politischen Tätigkeit gestellt.
W i r haben uns um sichere
Arbeitsplätze,
leistbares
W o h n e n , tragfähige soziale
N e t z e und vieles m e h r
gekümmert, das nicht immer
in den Blick der Öffentlichkeit kommt.
Nicht nur Großprojekten,
so w i c h t i g und prestigeträchtig sie auch sein mögen,
darf sich die Politik zuwenden, sondern auch den
scheinbar kleinen und unbedeutenden Anliegen der
Menschen in unserer Stadt.
Uns sind dabei besonders
die Sorgen der A r b e i t n e h mer/innen und der jungen
Menschen, die eine Lehrstelle suchen oder gerade eine

Ausbildung absolvieren, ein
Herzensanliegen.
Um für sie in Z u k u n f t
noch mehr e r r e i c h e n zu
können, werden w i r bei den
G e m e i n d e r a t s w a h l e n gemeinsam mit der ÖVP mit
Eugen Sprenger an der Spitze a n t r e t e n . Gemeinsam
k ü m m e r n w i r uns d a r u m ,
dass Innsbruck eine lebensw e r t e Stadt bleibt, in der
sich alle wohl fühlen können,
ganz unabhängig von ihrem
Einkommen und ihrem gesellschaftlichen Status.
GR Andreas Wanker

Karl ßmun
l)(*r l i m o l i m i Lei

Für Arbeitnehmer

Innsbruck bietet ein engagiertes
Tagesheimschulprogramm
S e i t d e m S c h u l j a h r 2 0 0 4 / 2 0 0 5 w i r d in I n n s b r u c k
das T a g e s h e i m s c h u l p r o g r a m m l a u f e n d a u s g e b a u t ,
ab 2 0 0 6 / 2 0 0 7 w i r d es w i e d e r e r w e i t e r t .
Zu den Volksschulen Allerheiligen,
Sieglanger, Reichenau, Mühlau, Arzl,
Fischerstraße, Innere Stadt und Igls
sowie den Hauptschulen H ö t t i n g W e s t , Olympisches D o r f (Musikhauptschule) und der Sonderschule
für Schwerstbehinderte Kinder kommen neu dazu: die Volksschulen A m ras, H ö t t i n g und Saggen-Siebererschule sowie die Hauptschulen Gabelsbergerstraße, Dr. Fritz Prior und
W ü t e n . Pradl-Leitgeb I und PradlLeitgeb II sind baubedingt erst ab dem
Schuljahr 2007/2008 an der Reihe.
Derzeit werden 465 Schülerinnen bis
15 Jahren in I 3 Tagesheimschulen in
Innsbruck betreut.
Die Stadt Innsbruck arbeitet derzeit imTagesheimschulbereich auf Basis von Schulversuchen und kann da-

bei auf ihre Vorreiterrolle verweisen.
Auch in Bezug auf Betreuung und Infrastruktur, vom Mittagstisch bis zur
Ausstattung mit zusätzlichen Aufenthaltsräumen,gibt es qualitätsvolle Lösungen,die weit über die gesetzlichen
Vorschriften hinausgehen. Bildungsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-

Plörer t r i t t für eine wohnliche und
emotional herausfordernde Umgebung in Tagesheimschulen ein.
Neben der Hausaufgabenbetreuung gibt es an den Tagesheimschulen
in Innsbruck auch ein Angebote für
die Freizeitgestaltung. Um den Kind e r n eine S t r u k t u r zu v e r m i t t e l n ,
w i r d weiters W e r t darauf gelegt, dass
bei den Betreuungspersonen nicht
jeden Tag ein anderer Lehrer A n sprechpartner ist. (KPR)

Die Innsbrucker Tagesheimschulen bieten Montag bis Donnerstag einen
Betreuungsrahmen bis 17.15 Uhi, freitags bis 14.30 Uhr. Die Anmeldung
von einem bis zu fünf Betreuungstagen ist möglich. Ein bis zwei Tage kosten 55 G.drei bis fünf Tage 73 € . Ein Essen in den Tagesheimschulen k o m m t
auf 4 € (3-gängiges Menü). Die Tarife sind sozial gestaffelt, nur beim Essen
muss ein Mindestbetrag von 1,40 € pro Tag eingefordert werden. Die
sozialen Tarife kommen immerhin 50 Prozent der Eltern, die sich für die
Betreuung ihrer Kinder in einer Tagesheimschule entscheiden, zugute.
Auch organisatorisch ist man flexibel: Das Wechseln des Tarifs ist jederzeit
möglich, Abmeldungen können jedoch nur zum Halbjahr erfolgen.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - A P R I L 2006

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