Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.4

- S.20

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Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_04
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STADTU-.BI-N

I n n s b r u c k liest im J a h r 2006
Dimitré Dinev ...
Die Katze ist aus dem Sack:
Seit einer W o c h e sind 10.000
Bücher von D i m i t r é Dinevs
Erzählung „Ein Licht über dem
K o p f in Umlauf. Jetzt beginnen die Begleitveranstaltungen zum L i t e r a t u r s c h w e r punkt „Innsbruck liest 2006".
Den Beginn macht eine Lesung des Autors am 3 I . M ä r z
um 20 Uhr im Kulturgasthaus
Bierstind! im Rahmen d e r
„4. Tage der neuen deutschsprachigen
Literatur
in
Innsbruck".
Infos
unter
www.bierstindl.at.
Das Literaturhaus am Inn
ist am 4 . A p r i l um 20 U h r
O r t einer Veranstaltung zum
f frema „ L i t e r a t u r aus Bulgarien". Dabei w e r d e n zwei
bulgarische Autoren aus ihren
T e x t e n lesen (es gibt eine
deutsche Übersetzung). Die
Einführung w i r d v o n C h r i stine Engel gestaltet. D i e

Veranstaltung ist eine gemeinsame A k t i o n des Literaturhauses am Inn und des
PEN-Club Tirol.
W i e in den vergangenen
Jahren resümiert eine Expertengruppe am 5. A p r i l ab 19
U h r in der Stadtbücherei
Innsbruck im Rahmen einer
Podiumsdiskussion über die
Literaturaktion. D e r Abend
wird von TT-Kulturredakteurin Irene Heisz m o d e r i e r t .
D e m Lesepublikum bietet
sich dabei die Gelegenheit,
Fragen an die Jury und den
A u t o r zu stellen. A m 8. A p r i l
ab 10 U h r rundet eine vom
Literaturmagazin Congnac&
Biskotten und dem T u r m bund veranstaltete „Schreibw e r k s t a t t " unter dem Titel
„Fluchträume" mit dem A u t o r Christoph W . Bauer das
Rahmenprogramm zu „Innsbruck liest 2006" ab. (KPR)

Eleonor u n d Ernst Friedrich
in d e r RLB-Kunstbrücke
Bis zum 2. J u n i präsentiert
die Kl B-Kunstbrücke in der
Btnkstelle Adamgasse der
K.nffcisen-Landesbank T i r o l
A G die Ausstellung „Eleonor
Friedrich und Ernst Friedrich.
Versuche eine eigene Sprache
zu f i n d e n " . Die Ausstellung

zeigt einen Q u e r s c h n i t t sow o h l jüngerer W e r k e von
Eleonor und Ernst Friedrich
als auch zahlreicher kürzlich
entstandener Gemeinschaftsarbeiten sowie auf die Räumlichkeiten der Kunstbrücke
ausgerichtete Installationen.

Vernissage in der RLB-Kunstbrücke: V.r. der Vorstandssprecher der
Raiffeisen-Landesbank Tirol AG, Dir. Dr. Hannes Schmid, Eleonor
und Ernst Friedrich sowie die künstlerische Leiterin von RLB-Arts,
Mag. Silvia Höller.

VIII

(Foto: RLß Tirol AG I fnschauf-bild)

CIRO in d e r Hofburg:
„auf WERT u n d "
In der Innsbrucker Hofburg
ist derzeit nicht nur die große
Maximilian-Ausstellung zu sehen. Schülerinnen der Schulen Gymnasium Adolf-PichlerPlatz (APP), Bildungsanstalt
f ü r Kindergartenpädagegik
(BAKIP), BundesoberstufenRealgymnasium (BORG) und
Bundesrealgymnasium
für
Berufstätige (BRGfB) haben
gemeinsam mit dem aus Pescara stammenden Künstler
Roberto Cipollone (CIRO) in
der T r a d i t i o n der
„ A r t e Povera" die
Ausstellung
„auf
W E R T u n d " erarbeitet, die am 24. März
von Bürgermeisterin
Hilde Zach eröffnet
w u r d e und bis 2 1 .
A p r i l (täglich von 9
bis I 7 Uhr) im Foyer
der Hofburg zu sehen ist.
Mit diesem Kunstp r o j e k t sollte den
Schülerinnen
vermittelt werden, dass
man auch aus scheinbar w e r t l o s e n D i n gen, die nicht mehr

gebraucht werden, etwas Besonderes machen kann. Altes,
Verbrauchtes, Weggeworfenes w i r d wieder entdeckt und
durch meditatives Zusammenfügen zu neuem Leben erweckt. W ü r d e und Vergangenheit werden bewahrt. „Dabei
geht es aber auch um den würdevollen Umgang mit alten
Menschen und um die Gestaltung einer neuen M i t w e l t " ,
unterstreicht Kunsterzieher
Hans Lahninger. ( W W )

CIRO: Die schönsten Kunstwerke entstehen aus scheinbar wertlosen Dingen.
(CIRO-Katalog)

Bonells „Vis à vis"
im Volkskunstmuseum
Bis 2 3 . A p r i l ist im Volkskunstmuseum die Ausstellung
„Vis-à-vis. Portraits 1973
2005" von G o t t h a r d Bonell
zu besichtigen. Bonell zählt zu
den namhaftesten Vertretern
der neueren Kunst in Südtirol. Aus den 70er und 80er
Jahren stammen seine manchmal ins Gigantische gehenden
und dadurch verfremdenden
Vergrößerungen einfacher
Gegenstande. Spätestens seit
den 90er Jahren spielt Erotisches eine wichtige Rolle - es
mag sich dabei in Objekten
spiegeln oder aber über Körperbilder manifestieren. All

die Jahre hindurch läuft parallel dazu die Auseinandersetzung mit dem Porträt. Bonell
gilt nicht zufällig als einer der
interessantesten Porträtisten
im weiten Umkreis. Rund 60
Bildnisse aus den Jahren 19732005 stehen im Mittelpunkt
der Ausstellung „Vis-à-vis",
die von Andreas Hapkemeyer, D i r e k t o r des Museums für
moderne und zeitgenössische
Kunst Bozen, kuratiert w i r d .
Eintritt frei. Buch (25 €.) und
Sonderausgabe mit Originalradierung ( I 50 € ) sind an der
Kassa des Tiroler Volkskunstmuseums erhaltlich.

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