Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.4

- S.10

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BILAN/

Gemeinderatsperiode 2000 bis 2006
Eine Bilanz in Bildern
Mit der Gemeinderatswahl am 2 3 . A p r i l 2006
geht in Innsbruck wieder eine sechsjährige Periode zu
Ende. Eine neue Periode beginnt. Nach wie vor gibt es
in Innsbruck-im Gegensatz
ZU Tillen anderen Gemeinden Tirols - nicht die Bürgermeisterin-Direktwahl.
Zur Wahl stehen die diversen Listen. Die Bürgermeist e r i n - W a h l obliegt nach
dem Zustandekommen einer entsprechenden Mehrheit dem Gemeinderat.
D i e W a h l a m 9. A p r i l
2000 bescherte der Bewegung .Für Innsbruck" eine
Mehrheit von I 6 Mandaten
zuzüglich einem Mandat
vom Seniorenbund. Dahint e r folgten „ D i e Innsbrucker Grünen", die „Sozialdemokratische Partei"
und die „InnsbruckerVolkspartei" mit je fünf Mandaten
(geordnet nach Stimmenstärke), die „Freiheitliche
Partei" mit drei, die „Freie
Liste" und das „Soziale
Innsbruck" mit je zwei und
die Liste „Für Arbeitnehm e r " mit einem Mandat.
Nach dem Abschluss eines Arbeitsübereinkom-

D/"e ßerg/se/schanze von Zaha Hadid, das neue Wahrzeichen im Süden Innsbrucks. Rechts das
von Stararchitekt Dominique Perrault geplante Rathaus mit seinen Galerien als Ausdruck von
Bürgernähe. Mit dem Neubau des Hauses Anichstraße 8 bekamen die Galerien ein neues Portal.
Innsbruck wurde Sitz des Alpenkonventions-Sekretariats.
mens zwischen den Listen
„Für Innsbruck", der „Innsbrucker Volkspartei" und
dem „Seniorenbund" konnte die Regierung gebildet
werden. Die Stadtregierung
wurde von elf auf sieben
Mitglieder „abgespeckt".
Die SPÖ beteiligte sich mit
der Übernahme einer Amtsführung an der Regierung,
ohne jedoch ein Koalitionsabkommen zu unterzeichnen, die Grünen zogen die
Rolle der Opposition vor.
Die konstituierende Sitzung
des Gemeinderates mit der
Wahl von DDr. Herwig van
Staa zum Bürgermeister
fand am 27.April statt.

Nach dessen Wahl zum
Landeshauptmann wählte
der Gemeinderat in einer
Sondersitzung am 20. O k t o b e r 2002 Hilde Zach
zum Stadtoberhaupt. Hilde
Zach ist derzeit die einzige
Frau in Osterreich,die Bürgermeisterin einer Landeshauptstadt ist.
Mit dieser Bildreportage
will „Innsbruck informiert"
an Beispielen politisch neutral aufzeigen, was in den
vergangenen sechs Jahren
weitergebracht wurde.
Eines der H a u p t z i e l e
war es, die gute Finanzlage
der Stadt zu erhalten und
weitere Schulden abzubau-

en, was zweifellos gelungen
ist. In der Stadtverwaltung
wurde die Verwaltungsreform im Sinne von Bürgerfreundlichkeit, MitarbeiterInnenfreundlichkeit und
Wirtschaftlichkeit fortgesetzt. Schwerpunkte waren
auch die Erhaltung und der
Ausbau der Daseinsfürsorge, Maßnahmen für die Sicherheit, die Stärkung Innsbrucks als W i r t s c h a f t s standort sowie die Forcierung der Sanierungs- und
Bautätigkeit in Hinsicht auf
eine Neubelebung der
Stadt und vor allem auch
auf die Schaffung von A r beitsplätzen. ( W W )

ße/ einem Tag der offenen Tür präsentierte sich die Stadtverwaltung als moderne, leistungsfähige und serviceorientierte Institution. Der
Internetauftritt „www.innsbruck.at" wurde informativ und übersichtlich gestaltet
(Alle Fotos: Medienservice - falls nicht anders ange

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2006