Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.3

- S.47

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Sehr geehrte Kundinnen und
Kunden der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG!

Bauen die Innsbrucker Kommunalbetriebe AC noch stärker zum umfassenden Dienstleister für alle
Kundinnen und Kunden aus. (von li.): Vorstandsdirektor DI Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender
Dr. Elmar Schmid und Vorstandsdirektor DI Franz Hairer.

Weiterer TIWAG-Einstieg garantiert:

IKB bleibt selbstständig
und auf Erfolgskurs
Was ändert sich durch die
Abgabe eines weiteren Viertels
der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG an die TIWAC-Tiroler
Wasserkraft AG, die nunmehr
an der IKB 50 Prozent minus
eine Aktie hält?
„Für die Kundinnen und Kunden
ändert sich dadurch nichts,
denn die Stadt behält ja die
Mehrheit", betont die
Innsbrucker Bürgermeisterin
Hilde Zach als Eigentümervertreterin der Stadt: „Vielmehr
stärkt die faire Partnerschaft mit
d e r T I W A G die wirtschaftliche
Kraft der Kommunalbetriebe
nachhaltig."

Erlöse für Innsbruck
Die 118 M i o . € Erlös für die
zweiten 25 Prozent kommen
laut Zach „wieder zu 100 Pro/ m l dru lntisl)i in kei innen und
Innsbruckern zugute. Die
Straßenbahngarnituren werden
komplett erneuert. Dazu
kommt eine Erweiterung der
Straßenbahninfrastruktur in der
Stadt im Rahmen einer
Regionalbahnlösung".
IKB Vorstandsvorsitzender
Dr. Elmar Schmid, Vorstandsdirektor DI Harald Schneider
und das neue Vorstandsmit-

leister für Strom, Wasser/
Abwasser, Abfall, Nahverkehr,
Bäder, Telekommunikation,
Contracting sowie Krematorium ist nun langfristig
abgesichert."

glied DI Franz Hairer setzen auf
umfassende Kooperation in
Technik, Vertrieb, Verwaltung
und Kundenservice. Schmid:
„Die IKB als Mischkonzern und
kommunaler Allrounddienst-

DI Fran /

f":jr I l i J N i J i 1

S e i t l . 2. 2006 ist DI Franz
Hairer neues Vorstandsmit
glied in der IKB
AG und hauptsächlich für den
Geschäftsbereich
Strom Netz
verantwortlich.
I i wurde von der
TIWAG entsandt
und löste DI
Alfred Fraidl ab,
der sich wieder
ausschließlich
auf seinen TIWAGVorstandsjob konzentriert.
Hairer ist zugleich im
Vorstand der IIWAG lochter
IIWAG-NetzAG.
Hairer (geb. 1953) studierte
an der TU München Elektrotechnik (Hochspannungsund Anlagentechnik).
Berufsbegleitend absolvierte
er ein Studium zum Executive MBA an der Universität
St. Gallen.
Nach seinem Berufsstart

/

M/uSE II

m

bei der Bayernwerk AG
München trat Hairer 1981 in
die TIWAG ein und
entwickelte sich
dort zum Stromnetzspezialisten.
2002 wurde Hairer
Technischer
Vorstand der
Tiroler Regelzone
AG, nunmehr die
TIWAG-Netz AG,
und w a r von 2004
für zwei Jahre im
Vorstand der TIWAG.
Seine neue Tätigkeit in der
IKB umreißt Hairer so: „l< h
sehe in der Kooperation
zwischen TIWAG und IKB die
Chance, durch Nutzung von
Synergien die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen nachhaltig zu
stärken und die Versor
gungssicherheit für die
Zukunft abzusichern - zum
Vorteil für die Kunden."

Das Eingehen einer strategischen Partnerschaft mit der
riWAG Im I.ihr 2002 ist
inzwischen Teil der Erfolgsgeschichte der IKB.
Gemeinsam haben w i r bei
Strom und Erdgas die Tiroler
Energielösung geschaffen eine wettbewerbsfähige
Plattform, die die Eigenständig
keit der Tiroler Energiewii t
schaftauch im libcralisierten
Markt gewährleistet. Diese
Tiroler Energielösung brachte
bisher mehrfachen Nutzen: Die
wesentlichen Entscheidungen
über diesen
wichtigen
Wirt
schaftszweig
bleiben
ebenso im
Land wie
Wertschöpfung
und
Gewinne.
Von
besonderer
Bedeutung
war aber auch die Beteiligung
der TIWAG am Gesamtunternehmen IKB AG. Dadurch war
es der IKB möglich, ihren
erfolgreichen Weg als selbstständig gebliebener und
selbstständig bleibender
universeller Dienstleister f ü r die
Stadt Innsbruck und die
Umlandgemeinden fortzusetzen.
Die Landeshauptstadt kann
durch die Beibehaltung der
Mehrheitsbeteiligung ihren
Einfluss im kommunalen Verund Entsorgungsbereich
weiterhin wahren.
Den größten Vorteil von der
intensivierten Kooperation
zwischen TIWAG und IKB haben
unsere Kundinnen und Kunden
vor allem durch die günstigsten
Strompreise im österreichweiten Vergleich.
Dr. Elmar Schmid
Vorstandsvorsitzender

IKB

Innsbrucker C
Kommunalbetriebe