Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.3

- S.41

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Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_03
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STANDPUNKTE

Verkauf v o n Anteilen k o m m t der
Innsbrneker Bevölkerung zugute
Bereits v o r drei Jahren w u r den 25 % d e r I n n s b r u c k e r
Kommunalbetriebc an die T I W A G verkauft. D e r Erlös aus
diesem Geschäft w u r d e zur A b sicherung der Pensionen d e r
ehemaligen
IKB-Mitarbeiter
verwendet. Damals w u r d e auch
schon der weitere Verkauf von
25 % minus einer A k t i e an die
T I W A G vereinbart.
Dieser z w e i t e Schritt w i r d
auch v o m T i r o l e r S e n i o r e n bund begrüßt, da mit den Einnahmen die neuen Straßenbahnen in Innsbruck sowie die Rcgionalbahn von Hall nach Innsbruck finanziert w e r d e n .
Die
neuen
modernen
Straßenbahnen w e r d e n besonders den Senioren zugute k o m men. Geplant ist der Betrieb ab
d e m Frühjahr 2007. Ebenso
w i r d die Regionalbahn von Hall
nach Innsbruck (in einer zweiten Phase: Ausbau bis Vois) eine echte Bereicherung für den

G r o ß r a u m Innsbruck und ein
schnelles wie bequemes Fortbewcgungsmittel sein.
Die Stadt Innsbruck halt immer noch die Mehrheit an den
Anteilen dei IKB. Smini kann
sie auch über deren Geschäfte
b e s t i m m e n . Ich setze mich
dafür ein. dass das so bleibt und
dass keine w e i t e r e n A n t e i l e
mehr verkauft w e r d e n . D a m i t
w i r d die Mitsprache durch die
Stadt an den Innsbrucker K o m m u n a l b e t r i e b e n auch für die
Z u k u n f t garantiert.

u
GR Helmut Kritzinger,
Tiroler Seniorenbund

w
TIROLER
SENIORENBUND

I K B Frfolj» z u m W o h l e
der Innsbrneker!
Nach dem Verkauf des erst e n A n t e i l s v i e r t e l s 2002 zur
Sicherung der Pensionen d e r
I K B - M i t a r b e i t e r e r f o l g t e nun
der Verkauf des z w e i t e n A n teilsviertels der Innsbrucker
K o m m u n a l b e t r i e b e A G (IKB)
an die I I W A G . Diese hält nun
50% minus einer Aktie. Dies bedeutet, die IKB bleibt mehrheitlich im Eigentum d e r Innsbruckerlnnen. D e r Verkaufserlös beträgt 1 18 Millionen Euro,
welche in die K o m p l e t t e r n e u e rung der Straßenbahngarnituren und in den A u s b a u d e r
Straßen bahn i n f r a s t r u k t u r d e r
Stadt investiert w e r d e n und dam i t der Innsbrucker Bevölker u n g zugute k o m m e n . O h n e
diesen Teilverkauf w ä r e die Erneuerung und der Ausbau unseres Straßenbahnnetzes sicher
nicht finanzierbar. Die Bedeut u n g d e r IKB als w i c h t i g s t e r
Dienstleister unserer Stadt für
S t r o m . Wasser, Abwasser, A b -

fall, N a h v e r k e h r , Bäder, Telek o m m u n i k a t i o n etc. und die damit verbundenen A r b e i t s - und
Lehrplätze bleiben g e s i c h e r t ,
Die Partnerschaft zwischen der
IKB und der T I W A G soll auch
in Z u k u n f t w e i t e r ausgebaut
w e r d e n . N a c h d e m die Gasbereiche b e i d e r Gesellschaften
bereits zusammengeführt w u r den u n d d e r
gemeinsame
M a r k t a u f t r i t t bei S t r o m i m j ä n ner dieses Jahres erfolgt ist, sollen nun w e i t e r e Verbesserungen im Bereich Kundenservice
folgen. Dies alles s i c h e r t die
Versorgung der Innsbrucker
Bevölkerung,
GR Andreas

Wanker

Karl ßi"iiiin
Der Innsbrucker

Für Arbeitnehmer

Zehn J a h r e MCI: Top of the „education"-mountains
Das M a n a g e m e n t C e n t e r Innsb r u c k ( M C I ) f e i e r t in d i e s e m Jahr
sein z e h n j ä h r i g e s B e s t e h e n m i t
e i n e r b e e i n d r u c k e n d e n B i l a n z . In
den letzten Jahren e n t w i c k e l t e
sich das M C I in r a s a n t e m T e m p o
zu einer international anerkannten Bildungsstätte.
„ W i r verstehen uns als unternehmerische Hochschule, die praxisnah
und kundenorientiert arbeitet", erklärte stolz Geschäftsführer Dr. A n dreas Altmann bei einer Pressekonferenz. Die Bedeutung der Fachhochschulen steige ebenso wie die Studentenzahlen. Sehr große Nachfrage
herrsche bei den Absolventen des
Lehrgangs Tourismus- & Freizeitwirtschaft. „Die touristische Ausbildung in
Tirol ist erstklassig und genießt Weltr u f " , freute sich auch Vizebgm. Dr.
Michael Bielowski als Vertreter der
MCI-Generalversammlung. Weiters
betonte er, „dass Innsbruck mit dem
MCI zusätzliche Wirtschaftskraft gewinnt und einen wichtigen Baustein
zur Positionierung für Wissenschaft,
Lehre und Innovation darstellt".

werden. Aufgrund von PlatzprobleGroßes Lob für das hervorragende
men ist ein neuer einheitlicher StandManagement des MCI zollte ebenso
o r t am Fennerareal geplant, die VerBildungslandesrat Dr. Erwin Kohler.
handlungen mit dem Bund laufen bereits.
Sieben hauptberufliche Personen
sah das Grundsatzpapier 1992 vor O p e n house a m M C I
heute sind in der HochschuleinrichA m Samstag, den I I .März findet von
tung rund 100 Mitarbeiterinnen und
9 bis 16 Uhr wieder ein „Open house"
500 Lehrbeauftragte beschäftigt.8000
statt. Für Interessierte werden Fachm3 Bestandsfläche an den Standorten
vorträge, persönliche Beratungen,
Universitätsstraße, W I F I und Villa
Weiterbildungsangebote, CampusBlanka stehen für 1800 Studierende
Führung etc. angeboten. Informatiound Lehrkörper zur Verfügung.
nen: MCI, Universitätsstraße 15, Tel.
In acht Fachhochschul-Studiengän2070, e-mail: office@mci.edu. (AA)
gen sind derzeit 1400 Studierende inskribiert, weitere 400
Teilnehmer studieren
in nongradualen und
postgradualen Management-Lehrgängen. Das
Aktivitätsvolumen beträgt rund 15 Mio. € ,
die sich Bund, Land und
Wirtschaft teilen. In
der Zukunft soll die
Zusammenarbeit mit
internationalen Part- Das Management Center Innsbruck versteht sich als Ernern in Forschung & gänzung zu den Universitäten und erfreut sich jedes Jahr
Entwicklung verstärkt eines regen Studentenansturmes.
(Foto: MCI)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2006

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