Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.3

- S.34

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Diese Ausgabe – 2006_Innsbruck_informiert_03
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SOZIALES

Sozialverein DOWAS
feiert J u b i l ä u m
Seit 1975 hilft der Sozialverein „ D O W A S " wohnungsund arbeitslosen Menschen
durch verschiedenste Initiativen und Projekte in der Ge-

ferent V izebgm. D I Eugen
Sprenger bei den Verantwortliehen uneI den unzähligen Mitarbeiterlr inen für die konsequente ur id humanitäre Sozialarbeit: „ 3 0 Jahre
Einsatz von Menschen für bedürftige Menschen ist
keine Selbstverständlichkeit."
DOWAS
als

größte
private
WohnungslosenEinrichtung Tirols,
gebe vielen Hilfesuchenden wieder
Hoffnung.
Vizebgm. DI Eugen Sprenger dankt Anita Net- neue
zer und Obmann Helmut Kunwald von DO- Seit vielen Jahren
WAS zu drei Jahrzehnten Hilfe für Wohnungs- w e r d e D O W A S
suchende.
(Foto: A. Ambrosi)von d e r Stadt
Innsbruck finanziell
unterstützt.
„ U m dem vorSeilschaft wieder Fuß zu fasbildlich geführten Sozialverein
sen. Die jüngste Einrichtung
eine gewisse Sicherheit zu ge„Chili o u t " w u r d e 1999 mit
ben, haben w i r mit D O W A S
dem Ziel gegründet, Jugendlieinen
Subventionsvertrag
chen in schwierigen Lebenssiüber drei Jahre abgeschlost u a t i o n e n zu helfen. Allein
sen", so Sprenger. Z u d e m
2005 suchten 1217 Menschen
stelle die Stadt günstige W o h in rund 15.000 Kontakten die
nungen w i e z.B. am MarktBeratungsstelle D O W A S in
graben zur Verfügung und
der Brunecker Straße auf. In
übernehme auch diverse Kauden Wohneinrichtungen w u r tions- und Provisionskosten.
den 155 Erwachsene und JuD O W A S , Brunecker Straße
gendliche aufgenommen und
12/1, T e l . 572343. Internet:
betreut. Beim Festakt im Fewww.dowas.org. (AA)
bruar bedankte sich Soziaire-

Wege aus d e r Depression
Depressionen und Angsts t ö r u n g e n g e h ö r e n zu den
häufigsten Erkrankungen unserer Z e i t . Betroffene und
Angehörige brauchen im Rahmen der Behandlung nicht in
einer passiven Rolle zu verharren. Auch Selbsthilfe ermöglicht aktive Mitgestaltung
am Heilungsprozess. Im Rahmen des „ T i r o l e r Bündnisses
gegen D e p r e s s i o n " organi-

siert der Verein Haus des Lebens am I I . u n d 12. M ä r z
Impulstage zur Selbsthilfe für
Betroffene und deren A n gehörige. A u f dem Programm
stehen Selbsthilfetrainingsmet h o d e n sowie fachärztliche
und fachtherapeutische W i s sensvermittlung. W e i t e r e Informationen: Verein Haus des
Lebens, A n n e l o r e f r i e n d ! .
Tel. 57 24 09.

Innsbruck i m Internet
www.innsbruck.at

XXII

I n t e r n e t für S e n i o r i n n e n :
N o c h Plätze frei!
Unter dem M o t t o „Silberne
Surfer" wurde 2005 vom Referat „Frau, Familie, Senioren"
eine Initiative zum Thema „Internetschnuppern für Seniorinnen" gestartet. Die A k t i o n
fand Anklang und w i r d nun
weitergeführt. Im März und
A p r i l sind in zwei Kursen
noch Restplätze frei!
Viele Seniorinnen interessieren sich für das Internet
und suchen Zugang und Praxis. „Silberne Surfer" ist ein
innovatives Projekt, bei dem
Schülerinnen am Schulcomputer zeigen, wie es funktioniert und welche Möglichkeiten sich bei der Verwendung
des „ w w w " bieten. D e r persönliche Kontakt f ö r d e r t darüber hinaus das gegenseitige
Verständnis und den Dialog
der Generationen.
Die Kurse bestehen aus
drei Machmittagseinheiten.
Restplätze gibt es noch für
Kurs 9 (13. März 15.15 bis 17
Uhr, 14. März 16.10 bis 17.55
Uhr und 15. März 15.15 bis 17

Uhr) und Kurs I I (24. März
15.15 bis 17 Uhr, 25. März
16.10 bis 17.55 U h r , 26. März
15.15 bis 17 U h r ) . O r t :
Hauptschule H ö t t i n g - W e s t ,
Viktor-Franz-Hess-Str. 9.
Information und Anmeldung:
Referat „Frau, Familie, Senior e n " , Rathaus Maria-Theresien-Straße 18, 4. Stock,
Telefon 5360-4204. (KPR)

Surfen macht

Spaß...
(Foto: K. Prabitz-Rudig)

Fünf J a h r e Freiwilligenarbeit
Das Freiwilligen Zentrum Tirol kann auf eine fünfjährige Bilanz in der Sozialarbeit verweisen. 2001 von den Barmherzigen Schwestern und der Caritas gegründet, arbeitet das
Freiwilligen Zentrum mittlerweile mit 178 Einrichtungen in
ganz T i r o l zusammen. Die
Schwerpunkte des FZT umfassen die Bereiche Vermittlung,
Aus- und Weiterbildung sowie
Veranstaltungen und Projekte.
Zur Auswahl stehen über 80
Einrichtungen mit mehr als 200
Tätigkeitsfeldern für Ehrenamtlichkeit. O b bei der Mithilfe im Garten, Ausflüge mit Behinderten oder Vorlesen für
Blinde, jede Tätigkeit ist ein
Dienst am Mitmenschen.
Informationen über freiwillige Mitarbeit: Freiwilligen Zen-

trum T i r o l , Innsbruck, Heiliggeiststraße 16, Tel. 727035,
E-Mail: freiwilligenzentrum@
dioezese-innsbruck.at (AA)

Fünf Jahre ,, Miteinander — Füreinander": Caritas-Direktor Georg Schärmer und Mag. Martin
Lcsky, Leiter des Freiwilligen
Zentrums Tirol. (Foto: A. Ambrosi)

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