Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.3

- S.6

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UMWELT

Innsbruck: C02-Schadstofffe
stark reduziert

Bellutti-Firmenflotte fährt
mit Erdgas

Bellutti nimmt mit der
Das Innsbrucker UnterNutzung von erdgasbetrienehmen ,,Bellutti-Planen"
benen Fahrzeugen eine
hat seinen gesamten FuhrVorreiterrolle in der Redupark auf erdgasbetriebene
zierung der Feinstaub- und
Fahrzeuge umgestellt. NachEmissionsbelastung inTirol
dem die TIGAS-Erdgas
Tirol
GmbH
mit insgesamt
drei
Erdgastankstellen
(OMV am Südring und an der
Autobahnausfahrt Hall-West
undAGIP-Tankstelle inWörgl)
bereits
eine
Die 13 neuen mit Erdgas betriebenen FirGrund inframenfahrzeuge des Innsbrucker Unternehstruktur für das mens Bellutti-Planen.
künftigeTiroler
ein", lobte TIGAS-GeTankstellennetz anbietet
schäftsführer Dr. Philipp
und weitere Zapfsäulen geHiltpolt. „Erdgasfahrzeuge
plant sind, ist es f ü r T i r o l e r
emittieren im Vergleich
Unternehmer interessant
zum Benzinfahrzeug 25%
geworden, ihren Fuhrpark
weniger Kohlendioxid,75%
auf erdgasbetriebene Fahrweniger Kohlenmonoxid
zeuge umzustellen.
und 60% weniger reaktive
„Vor allem die hohe
Kohlenwasserstoffe,
im
Wirtschaftlichkeit
und
Vergleich zu DieselfahrzeuUmweltverträglichkeit von
gen sogar 50% weniger
Erdgasfahrzeugen sowie
Kohlendioxid, 80% weniger
die attraktiven Förderungen derTIGAS haben mich
reaktive
Kohlenwasserzur Umstellung unseres
stoffe und 70% weniger
Stickoxide.
kompletten Fuhrparks be„Vor allem die gesundwegt", betonte Komm.-Rat
heitsschädlichen Staub- und
A r t h u r Bellutti bei der
symbolischen SchlüsselRußpartikelemissionen
übergabe auf dem Firmenwerden bei ErdgasfahrzeuVizebgm. DI Eugen Sprenger und Autor Dr. P.J. Jansen mit der
gelände an der Haller
gen praktisch vollständig
(Foto: A. Ambrosi)
Umweltstudie.
vermieden", so TIGAS-GeStraße.
Hilfe zur Selbsthilfe
schäftsführer Dr. Hiltpolt.
„ D i e Firma
Frauenzentrum
T e l . 0 5 1 2 / 5 8 09 77
In Innsbruck w u r d e in
den letzten Jahren weniger
Kohlenmonoxid
ausgestoßen. Das im Kyoto-Protokoll bis 2010 geforderte
Reduktionsziel von 13 Prozent hat Innsbruck bereits
erreicht. Der Umstieg vieler Haushalte auf Gasheizungen sowie erfolgreich
durchgeführte Gebäudesanierungen haben maßgeblich dazu beigetragen,
dass sich die Luftqualität in
der Landeshauptstadt erheblich verbessert hat.
..Die COî-Emissionen konnten jährlich um 20 Prozent
reduziert werden", betont e U m w e l t r e f e r e n t Vizebgm. DI Eugen Sprenger bei
der Präsentation der U m weltstudie von A u t o r Dr.

3

Frauen
HELFEN
Frauen
RAT u n d HILFE

Peter-Jörg Jansen.Weltweit
verursacht das CO2 den
größten Teil an künstlichen
Treibhausgasen, nämlich 60
Prozent. Davon w i r d fast
zwei Drittel durch das Verbrennen von O l , Kohle und
Gas (fossile Energieträger)
erzeugt. „ D i e Stadt hat
rund 4,6 Mio. € für die
Umstellung fossiler Brennstoffe auf umweltfreundliches Erdgas in den Jahren
1994 bis 2001 bereitgestellt", so Sprenger. Nachholbedarf gebe es laut
Jansen vor allem im Bereich
der Arbeitsstätten, w o
CO2 noch reduziert werden könne. Für die gefährlichen Luftschadstoffe ist zu
83 Prozent der Verkehr
hauptverantwortlich. (AA)

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2006