Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.2

- S.35

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BILDUNG

Hauptschulen: Verlässliche
Partner für die Zukunft der Kinder
A m 22./23. F e b r u a r ist d e r E i n s c h r e i b t e r m i n a n
den städtischen Hauptschulen u n d der Polytechnischen Schule
f ü r das S c h u l j a h r 2006/07.
Dass auf einen Hauptschulabschluss „nur" der Besuch einer Polytechnischen- oder Berufsschule folgt,
ist längst überholte Schulgeschichte.
„Mit ihrer grundlegenden Allgemeinbildung und einer hohen Qualität
eröffnen die Innsbrucker Hauptschulen weitere Chancen - von den Allgemein Bildenden und Berufsbildenden Höheren Schulen und damit bis
zur U n i " , so StRin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer.
Ein Novum in Österreich ist das
„Leistungsmodell Innsbruck - Unterstützungssysteme schaffen und Chancen erhalten": Als bundesweit einziger Bezirk in Österreich wird in Innsbruck dieses „Modell" angeboten, so
Mag. Ferdinand Neu (Erziehung, Bildung, Gesellschaft). W e r ein „Sehr
gut" oder „ G u t " in Mathematik oder
Deutsch hat, kommt automatisch in
die erste Leistungsgruppe. „Ziel des
Innsbrucker Schulversuchs ist, die
Schülerinnen in der ersten Leistungsgruppe zu halten", erklärt der
Direktor der Dr.-Fritz-Prior-HS Dr.
Helmar Oberlechner: „Bei einer negativen Beurteilung besteht die Möglichkeit einer Wiederholungsprüfung."

Jede der städtischen Hauptschulen
führt eine Schwerpunktklasse, wobei
an jedem Standort auch eine N o r malklasse angeboten wird. Die „bunte Vielfalt" des HS-Angebots reicht je
nach Schule von der Technik bis zum
Sport, von der Musik bis zu Sprachen
und Wirtschaftsschwerpunkten.
Schülerorientiertes
Tempo beim Unterricht
und weniger Leistungsdruck gehören zum
pädagogischen M o t t o .
Unter anderem wurde
die Zahl der Schularbeiten von sechs auf vier
reduziert.
Das Interesse an den
I nnsbrucker Hauptschu- /„„Drucks Hauptschulen sind Grundlage für jede Art der
len
als „verlässliche Weiterbildung^. Dir. Dr.Helmar Oberlechner,Mag. FerPartner für die Zukunft dinand Neu, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Dir.
der Kinder" ist groß. Meinhard Egger.
(Foto: G. Andreaus)

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Die SchwerpunktHauptschulen
H S H ö t t i n g (Schwerpunkt NaturUmwelt-Technik); H S K e t t e n b r ü c k e
(Kommunikation); D r . - F r i t z - P r i o r H S (Sprachenschwerpunkt); H S H ö t t i n g - W e s t (Sport. Begabtenförderung, Tagesheim); H S O l y m p i s c h e s
D o r f I (Musik-HS); H S O l y m p i s c h e s
D o r f (Wirtschafts-HS); H S Gabelsb e r g e r s t r a ß e (Technischer Schwerpunkt); H S P e m b a u r s t r a ß e (Technischer Schwerpunkt); H S M ü l l e r s t r a ß e (Kreativschwerpunkt); H S
Reichenau (Sport-HS); H S W ü t e n
(Sprachen-HS).

Über 60 Prozent der Volksschulabgänger besuchen eine Hauptschule.
Rund 2,5 Mio. € werden jährlich in
den laufenden Betrieb (Erhaltung) der
Hauptschulen investiert. Dazu kommen jährlich rund 500.000 € für die
Verbesserung der
Infrastruktur.
Schulstadträtin Maga Christine O p pitz-Plörer: „Innsbrucks Hauptschulen gehören zu den modernst ausgestatteten Schulen." (A.G.)

gute Argumente...

Info unter Tel 0512/59628-28

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBER 2006

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