Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.2

- S.29

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Diese Rasse ist die braune Farbvariante des Tiroler Bergschafes. Diese Rasse ist erst seit zehn
Jahren im Herdebuch und ist immer noch irn Aufbau. Es werden in 53 Zuchtbetrieben 72 7 Zuchtschafe und 50 Zuchtwidder gehalten.

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Das Tiroler Bergschaf ist die Hauptrasse in Österreich bzw. im gesamten Alpenraum. Im Tiroler
Herdebuch sind 9869 Zuchtschafe und 909
Widder eingetragen. In 107 Zuchtbetrieben sind
1633 Mitglieder registriert.

Das Tiroler Steinschaf ist eine der ursprünglichsten Schafrassen des Alpenraumes. Der Zuchttierbestand beträgt
I 708 Zuchtschafe und 101 Zuchtwidder.

Messegelände: Bergschaf-Interalpin
W i e sich bei den vergangenen Veranstaltungen und
auch bei den Innsbrucker
Herbstmessen herausgestellt
hat, sind diese Tierausstellungen nicht nur für Fachbesucher, sondern auch für Familien mit Kindern ein besonderer Magnet.
Der Eintritt kostet pro
Person 7 € . B e i N e n n u n g
des Z e i t u n g s t i t e l s „ I n n s bruck i n f o r m i e r t "
verm i n d e r t sich d e r
Eintrittspreis a m
Sonntag
a b 12 U h r a u f 4 € f ü r d i e
ganze Familie.
Das detaillierte
genaue
Programm ist im Internet unter www.bergschafetirol.com/
interalpin ersichtlich.
In Tirol werden von rund
3500 Schaf- und Ziegenbauern ca. 80.000 Schafe und
I 1.000 Ziegen gehalten. Die
Schafhaltung dient neben der
Fleischgewinnung auch der
Landschaftspflege.
Schafe
und Ziegen spielten im A l penraum mit seinen großen
klimatischen Unterschieden
schon immer eine bedeutende Rolle. Sie sind an die unterschiedlichen Witterungsbedingungen und Futterqualitäten in den Bergen bestens
angepasst. Ohne diese Kleinwiederkäuer könnten die alpinen Weideflächen
vom
Menschen nicht genutzt w e r den, sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherung
der Kulturlandschaft der AI-

A l l e drei Jahre veranstaltet der Österreichische
B u n d e s v e r b a n d für Schafe und Ziegen in
Innsbruck die „Bergschaf-Interalpin". Bei dieser
Veranstaltung a m Innsbrucker Messegelände
v o m 10. b i s 1 2 . F e b r u a r w e r d e n 6 0 0 S c h a f e u n d
I 50 Z i e g e n d e r v e r s c h i e d e n s t e n Rassen
aus d e m g e s a m t e n A l p e n r a u m gezeigt.
pen und den Schutz der Vegetation vor Erosion.
Die Wollproduktion
ist
aufgrund des niedrigen W e l t marktpreises
unrentabel.
Zehn Schaf- und fünf Ziegenrassen kommen in Tirol vor.
D u r c h die kleine Struktur
der Betriebe (im D u r c h schnitt ca. 30 Tiere pro Betrieb) erfolgt die Haltung
der Schafe und Ziegen im Familienverband. Die Vermarktung der Lämmer erfolgt
größtenteils in T i r o l , da die
Konsumenten die Qualität
und Frische immer mehr zu
schätzen wissen. Die Milch
der Ziegen w i r d vornehmlich
zur Käseerzeugung verwendet. Außerdem w i r d sie zur
Linderung von Kuhmilchallergien und Neurotermitis
verwendet. Die Bundesanstalt Rotholz bietet an einem
eigenen Stand Ziegenkäse
aus T i r o l e r Produktion zum
Kauf an.

Programm
F r e i t a g 10. F e b r u a r : Ab
17 U h r Tieranlieferung; 20
Uhr großer Züchterabend
mit Musikbeiträgen aus den
Teilnehmerländern.

S a m s t a g , I I. F e b r u a r : 9
U h r Beginn des Preisrichtens; 12 Uhr
Präsentation
der Ausstellungstiere, die
nicht am W e t t b e w e r b teilnehmen, 13 Uhr Ausscheidung Alpine Schafschurmeis-

terschaft; 19 U h r Ermittlung
der Rassen-Bundessieger des
Kilbernchampionates,
anschließend
Unterhaltungsprogramm.
S o n n t a g , 12. F e b r u a r
2 0 0 6 : 9 U h r Tiersegnung,
Ansprachen, 10.30 U h r Gebietscup für T i r o l e r Bergschafe, 12 Uhr Präsentation
der Ausstellungstiere,
die
nicht am W e t t b e w e r b teilnehmen, 13.30 U h r Finale A l pine Schafschurmeisterschaft,
16.30 Uhr A b t r i e b der Tiere.

Qualifizierte Bauernbetriebe
garantieren Versorgung
Standortbestimmung und
verwies Bgm. Hilde Zach auf
aktuelle Themen waren die
die Bedeutung des bäuerlichen
Schwerpunkte des 49. BäueBerufsstandes in der Landesrinnentages des Bezirkes Innshauptstadt. Ihr Appell an den
bruck-Land und -Stadt. Im SpeLandesbäuerinnentag: „ D i e
ziellen waren AgrargemeinFrauen müssen sich ihres
schaften/bäuerliches Eigentum
Wertes bewusst sein!" (A.G.)
und der Medikamenteneinsatz in der
Tierhaltung die aktuellen Themen. Landesbäuerin
Resi
Schiffmann: „ M i t unserer
Regionalität
und Qualität sind w i r
bei der Versorgung
m i t natürlichen Lebensmitteln auf einem guten W e g ! " „In D / e Entwicklung des ländlichen Raumes
Innsbruck gibt es 126 war eines der Themen am Bäuerinnentag.
l a n d w i r t s c h a f t l i c h e V. IL: Thérèse Prager (Bezirksbäuerin InnsBetriebe, über 90 da- brück), Bgm. Hilde Zach und Landesbäuevon mit Tierhaltung", rin Resi Schiffmann.
(Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

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