Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.2

- S.19

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Maximilian-Ausstellung
in der Hofburg
Die Ausstellung in der Hofburg zeichnet das Leben und
W i r k e n Maximilians in einer
Gesamtschau nach. Besonders berücksichtigt w u r d e
Maximilians politisches G e spür, das von seiner oft zitierten Heiratspolitik über die
N u t z u n g der Erfindung des
Buchdrucks für Propagandazwecke in eigener Sache bis

D i e I n n s b r u c k e r H o f b u r g p r ä s e n t i e r t bis Juni
2006 aus Anlass des z w e i t e n E U - V o r s i t z e s
Österreichs einen speziellen MaximilianSchwerpunkt. Erstmals w u r d e n auch der
W a p p e n t u r m und der Zugang zur Empore der
Hofkirche für Besucher zugänglich gemacht.

Visuelles Highlight der Ausstellung ist der von V. Rossmann und H. Miller im Rahmen eines „Historamas" gezeigte Triumphzug. Mittels
I 60-G rad-Panoramaprojektion werden in einem 20
Minuten dauernden Film
die 60 Bilder des „MiniaturT r i u m p h z u g e s " von A l b recht A l t d o r f e r gezeigt. Zu
sehen sind alle wichtigen
Ereignisse aus dem Leben
des Kaisers, von seinen
Hochzeiten über die Kriege bis zu seinen Schätzen.
Kuratorin Dr. Monika Frenze/ ist stolz Mittels 3D-Projektion w i r d
auf besondere Leihgaben und die beden Besucherinnen auf drei
eindruckende Umsetzung des MiniaProjektionsflächen gekonnt
tur-Triumphzuges.
das Gefühl vermittelt, selbst
mitten im Geschehen zu sein.
zur von ihm besonders geIm Foyer der Kaiserlichen
pflegten „gedechtnus" (MaxiHofburg
w i r d der Film „Das
milians Vorliebe, alles was seibedeutendste
Kaisergrabmal
nen Person betrifft, für die
des Abendlandes" von D r .
Nachwelt
aufzubereiten)
N o r b e r t Hölzl gezeigt. Eine
reicht.
D V D ist zum Preis von 5 € an
Von der Empore der Hofder Kassa erhältlich.
kirche haben die Besucher eine beeindruckende Sicht auf
den
Kenotaph
und
die
„Schwarzen Mander".
Als besonderen Höhepunkt
unter
den
Ausstellungsstücken bezeichnet Kuratorin
D r . Monika Frenzel den in
Innsbruck
entstandenen
Prunkharnisch samt Rosszeug
und Schlachtschwert.

Führungen
durch die
Ausstellung w e r d e n täglich
um I I und 14 Uhr von „Per
Pedes" angeboten. Donnerstags ist die Ausstellung auch
von 19 bis 21 Uhr geöffnet.
Für Familien mit Kindern (2
Erwachsene mit maximal vier
Kindern) gibt es ein besonderes Angebot: Ein Besuch der

Theatergeschichten
„Heiteres und Selbsterlebtes aus der bunten W e l t des
Theaters" ist der Titel eines Abends mit Kammerschauspieler Helmut Wlasak am Donnerstag, den 9. Februar um 20
Uhr im Pfarrzentrum Kranebitten, Klammstraße 5a. Die Erzählungen werden musikalisch umrahmt. Eintritt frei!

Blick auf den Kenotaph.

Ausstellung und der Kaiserappartements w i r d zum Pauschalpreis von 16 € angeboten. Schulführungen gibt es zu
besonderen Konditionen.
T i p p : Einen Termin sollte
man sich aber jetzt bereits vormerken: Z u m Abschluss der
Ausstellung am 2. Juli 2006 ist
ein großes m a x i m i l i a n i s c h e s
H o f f e s t in d e r I n n s b r u c k e r
A l t s t a d t geplant. Informationen unter www.perpedes-tirol.at und www.hofburg-innsbruck.at. (KPR)

In Innsbruck
entstandener
Prunkharnisch samt Rosszeug
und Schlachtschwert.
(Fotos: K. Prabitz-Rudig)

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBER 2006

IX