Innsbruck Informiert

Jg.2006

/ Nr.2

- S.16

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JUBILÄUM

Silbernes Bischofsjubiläum
v o n Alt-Bischof Reinhold Stecher
G r o ß w a r nicht nur die
Zahl der Gläubigen, sondern
auch der kirchlichen und
weltlichen Prominenz. U n t e r
den Messbesuchern w a r e n
u.a. auch die Präsidentin der
israelitischen Kultusgemeinde
D r . Esther Fritsch und die
evangelische Superintendentin Mag. Luise Müller. Auch
Schützenabordnungen, Chargierte der CV-Verbindungen

Der D o m zu St. Jakob platzte aus allen Nähten,
als a m 8. Dezember die Diözese
z u m feierlichen Gottesdienst aus Anlass
des Silbernen Bischofsjubiläums von Alt-Bischof
Dr. Reinhold Stecher einlud.
und die Ritterorden umrahmten die Feier.
Bischof Reinhold Stecher
sei als Bischof „in dieser nicht
ganz einfachen Zeit mit Hoffnung und Z u v e r s i c h t , mit
großer
Menschenfreundlichkeit
und
auch
Humor
vorangegang e n " , betonte
Bischofsvikar
Dr. Klaus Egger
in seiner Predigt, während
D r . Stecher in
seinen anschließenden W o r t e n

Neben zahlreichen weiteren hohen geistlichen
°
Würdenträgern
zelebrierten gemeinsam mit ^ ^ n x o a r t
dem Jubilar, Altbischof Dr. Reinhold Stecher, u.a. ü b e r s e i n § a n z e s
der Salzburger Erzbischof Dr. Alois Kothgasser, L e b e n spannte.
dei Wiener Weihbischof Dr. Helmut Kratz/, der
>m Anschluss
Bischof der Diözese Bozen-Brixen Wilhelm Eg- an den Gottesger und der Innsbrucker Diözesanbischof Dr. dienst und den
Manfred Scheuer den Gottesdienst im Dom.
landesüblichen

BEZIRKSSCHULRAT

INNSBRUCK-STADT

E i n s c h r e i b u n g in die städtischen H a u p t s c h u l e n
u n d in die Polytechnische Schule
Die Einschreibung in die städt.Hauptschulen und die Polytechnische Schule für das Schuljahr 2006/07 findet am 22.
u n d 2 3 . F e b r u a r 2 0 0 6 in der Zeit von 8 bis 12.30 und von
15 bis 17 Uhr statt. U m Mitnahme der letzten Schulnachricht w i r d gebeten. Eine Nacheinschreibung ist bis 3. März
2006 möglich.
Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer
schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine
strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes.
V o m 3. bis 6. A p r i l 2 0 0 6 besteht die Möglichkeit einer
Nacheinschreibung in die bilinguale Klasse (Deutsch/Italienisch) an der Volksschule Innere Stadt. Angerzellgasse.
Aufnahmevoraussetzung ist Zweisprachigkeit oder Vorkenntnisse in Italienisch.
Für die Vorsitzende des Bezirksschulrates: Mag.Fcrdinand Neu eh.

VI

Empfang am Domplatz luden
Landeshauptmann D D r . Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach alle Messbesucher zu einem StadWLandempfang in die Dogana des
Congress Innsbruck ein.
Reinhold Stecher habe das
Bischofsamt „gerade so ausgeübt, wie es das Konzil
wünschte und die Kirche es
heute braucht", hob der W i e ner W e i h b i s c h o f
Helmut
Krätzl in seiner Festansprache hervor. Stecher habe die
„hauptsächliche Aufgabe des
Bischofs",
die Verkündigung des
E v a n g e l iums, in vielf äIt ige r
Form umgesetzt und
„Autorität"
erlangt, da
er
den
Glauben
„ m i t tiefer
Menschlichkeit" lebe.

segnet - und ich meine damit
nicht nur seine Predigten. Referate und Ansprachen, sondern auch seine Bücher, A r t i kel und nicht zuletzt seine Bilder. Sie alle suchen das Gespräch mit uns." Bischof Stecher habe auch mit Konsequenz und Mut mit den Resten überkommener Geisteshaltungen aufgeräumt und die
Verständigung zu anderen
Konfessionen,
besonders
zum Judentum und zur evangelischen Kirche, gesucht und
gefunden. Sein W i r k e n habe
insgesamt das Ansehen der
Stadt Innsbruck weit über die
Grenzen gemehrt, der Gemeinderat hatte in diesem
Sinne Dr. Stecher am 13. September 1993 mit der Verlei-

Unter den Ehrengästen (v.r.) Landeshauptmann DDr.
Herwig van Staa mit Gattin Luise, Landtagspräsident
Prof. Ing. Helmut Mader und Bürgermeisterin Hilde

Bü r g e r Zach.
meisterin
Hilde Zach, der T i r o l e r Landeshauptmann D r . H e r w i g
van Staa sowie Bischof D r .
Manfred Scheuer würdigten
ebenfalls in Ansprachen den
Jubilar. Zach zählte den AltBischof zu den „ h e r v o r r a gendsten V e r t r e t e r n des .Bodenpersonals", durch das
G o t t zu uns
Menschen
spricht".
„Bischof Dr. Reinhold Stecher war und ist reich mit den
Talenten des Sprechens ge-

(Fotos: W. Weger)

hung der Ehrenbürgerschaft
Innsbrucks gedankt", hob das
Stadtoberhaupt hervor.
Van Staa nannte Stecher ein
„Geschenk der Vorsehung für
unser L a n d " und Bischof
Scheuer bezeichnete Stecher
als „ D e u t e r " , dem es gelinge,
den Menschen aufzuzeigen,
dass sich auch und gerade in
den kleinen und unscheinbaren Dingen des Alltags „das
Leben, die Hoffnung und G o t t
verbergen". ( W W )

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