Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.12

- S.43

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ioff-Ausstellung in der Hofburg
Bis I I. Dezember ist im Foyer der Innsbrucker Hofburg
eine Retrospektive des Innsbrucker Malers Demetrius
Kristanoff zu besichtigen.
„Die Werke Kristanoffs sind phantasievolle Impres#*
sionen aus dem
Unterbewussten,
Jubiläumsfeiern zur 2. Republil
sie
sind von großer
Der „Große Österreichische Zapfenstreich" war tradiSensibilität
und
tionell der krönende Abschluss der Feierlichkeiten vor
Dramatik, die sich
dem Nationalfeiertag. Die Ehrenformation des Bundesaber eben erst
heeres, Abordnungen der Traditionsverbände und Schütdann richtig dem
zenkompanien sowie Vertreter des Landes, der Stadt und
Bürgermeisterin Hilde Zach mit DemeBetrachter öffnen, trius Kristanoff und Lebensgefährtin
der
Kirche
wenn dieser auch Eleonore Croker, die auch das Modell
versammelten P
bereit ist, sich da- am Bild ist.
sich dazu am
,
(Foto. w. Weger)
mit
auseinander
zu
neuen
Vorsetzen", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach bei der gut
platz des Tirobesuchten Vernissage am I I. November in Anwesenheit
ler
Lanvon Burghauptmann DI Wolfgang Beer.
destheaters.
Demetrius Kristanoff ist I925 in Innsbruck geboren.
Zuvor
fand
Schon
in seiner Kindheit gehörte Zeichnen und Malen zu
der
offizielle
seinen Lieblingsbeschäftigungen. Er studierte an der GeFestakt
im
Trompeter Romed Ennemoser von der Miwerbeschule Hochbau-Ingenieur. Als Künstler ist KristaCongresshaus
litärmusikTirol blies den „Großen Österreichinoff Autodidakt. I957 hat er erstmals seine Bilder im Tirostatt, der dies- schen Zapfenstreich" vom Baikon der Hofmal ganz im burg.
(Foto: Land Tirol) 1er Kunstpavillon einer breiten Öffentlichkeit vorgefühlt.
„Ich male, was ich fühle", so das Bekenntnis des Künstlers
Zeichen
der
zu einer Welt mit irrealen Räumen und phantastischen A r Erinnerung an „60 Jahre 2. Republik" und „50 Jahre Staatschitekturen. ( W W )
vertrag" stand. Während des Zweiten Weltkrieges wurde
die Landeshauptstadt arg in Mitleidenschaft gezogen.
„Innsbruck" war nach Wiener Neustadt die am meisten
zerstörte Stadt Österreichs. (AA)

Weihnachtsmarke von Bischof Stecher
Die diesjährige Weihnachtsmarke zeigt das Höttinger
Bild und ist einem Aquarell von Alt-Bischof Reinhold Stecher nachempfunden.
2005 werden zwei Weihnachtsmarken aufgelegt. Es gibt
die Stecher-Marke, die in einer Auflage von 4 Mio. Stück
gedruckt wurde, sowie ein weltliches Motiv. Mit der Stecher-Marke stammt das
Motiv das fünfte Mal in der
Geschichte
der Weihi "
nachtsmarken in ÖsterM Z K
reich aus Tirol. Die erste
il
M
%1*jK
Weihnachtsmarke wurde
1949 in Österreich produè
ziert. Seit 1967 wird von
der Post AG jährlich ein
Weihnachtsmarken-Motiv

^
aufgelegt, damit sind die
Beim Signieren der ErsttagsWeihnachtsmarken die älstempel: LH Dr. Herwig van
teste
Briefmarken-Serie.
Staa, Alt-Bischof Reinhold Stecher.Vorstandsdirektor Dr. Her- Die Stecher-Marke hat eibert Götz, Bgm. Hilde Zach nen Nennwert von 55
und Dr. Karl Ohnmacht vom Cent und ist damit zum
der WeihPhilatelistenverein St. Gabriel. Verschicken
(Foto: K. Prabitz-Rudig) nachtspost geeignet. (KPR)

§£j

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2005

Kultur trifft W o h n k u l t u r
Im Einrichtungshaus Möbel Schräm mei (Viaduktbogen 7
bis 10) werden noch bis 7. Dezembei Werke aus dem Karikaturmuseum Krems gezeigt. Im Mittelpunkt stehen Arbeiten von Ironimus (Gustav Peichl). Zu sehen sind vor allem Arbeiten aus den 50er Jahren, die Szenen aus Politik,
Kunst und Kultur darstellen. Die Ausstellung gilt als amüsante Geschichtsstunde und zeigt, wie es im Jubeljahr
1955 wirklich war.
Auch Bürgermeisterin Hilde Zach hat
sich die zeichnerischen Seitenhiebe auf
das
Gesellschaftsleben von 1955 nicht
entgehen lassen und
traf anlässlich der Vernissage
auch
den
Gustav Peichl mit Bgm. /och.
Schöpfer der Werke,
(Foto: "Invienti)
Gustav Peichl.
Öffnungszeiten Einrichtungshaus Schiammei (Viaduktbogen 7 bis 10): Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr und
14.30 bis 18 Uhr sowie samstags 9 bis 13 Uhr.

Innsbruck i m I n t e r n e t :
www.innsbruck.at