Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.12

- S.42

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Das Recht auf Leben ist unteilbar
Den „umfassenden Schutz des Lebens" mahnte Bischof
Dr. Manfred Scheuer anlässlich des 30-jährigen Bestehens
der „Aktion Leben" an. Der unabhängige Verein wurde im
Zug der Liberalisierung der Abtreibung durch die Strafrechtsreform (mit der
mm
Fristenregelung) im Jahr
1975 gegründet. Schwerpunkt der Arbeit war
von Anfang an der Schutz
des ungeborenen Lebens
- der Schutz des Lebens
von der Empfängnis bis
" zum natürlichen Tod ist
Bgm. Hilde Zach würdigte die Ar- die oberste Maxime der
beh. der Aktion Leben Tirol.
Aktion Leben Tirol. In-

Innsbrucks Senioren feierten ihren „ 7 0 e r "

Die Stadt Innsbruck lud im Oktober alle Senioren des
Geburtsjahres 1935 zur traditionellen Altbürgerfeier ein.
700 ältere Mitbürger folgten der Einladung in den Innsbrucker Congress.
Festlich wurde das
Programm von der
Militärmusik
Tirol
(Foto: Aktion Leben Tirol) formation in Schulklas- umrahmt Die Altbürsen und Jugendgruppen über den W e r t des Lebens, die
gerfeier ist jedes Jahr
Entwicklung des Kindes im Mutterleib, professionelle Hilfe
ebenfalls ein Pflichtim Schwangerschaftskonflikt sowie Alternativen zur Abtermin
für
Innstreibung waren und sind Schwerpunkte der Bildungsarbrucks Stadtpolitiker,
beit. „Es muss klar sein, dass der Schutz des Lebens ein
um der älteren Gevordringliches Anliegen unserer Gesellschaft ist", betonte
neration „danke" zu Eine Stadt sagt ihren Senioren „danLH Dr. Herwig van Staa in seiner Rede. (AA)
sagen. (AA)
ke".
(Foto: A. Ambrosi)

Lebenshilfe feiert Firstfeier in W ü t e n

„ Ä l t e r e " Generation ist jung wie „ n i e "

Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet barrierefreie
Zwei-Zimmer- und Drei-Zimmer-Wohnungen sowie eine
500 nV große Werkstätte in der Franz-Fischer-Straße. Die
Werkstätte der Lebenshilfe Tirol wird künftig als Betreuungs- und Therapieeinrichtung genutzt werden. Die Baukosten belaufen sich auf 2,7 Mio. Euro. Der N H T wird ein
Baurecht auf 50 Jahre eingeräumt. (AA)

Die SenAktiv ist seit 30 Jahren ein Höhepunkt im Innsbrucker Messegeschehen. Das Programm war wie alle Jahre sehr umfangreich. Waren es früher eher Pensionisten,
die Interesse an der Seniorenmesse zeigten, so sind es nun
viele Menschen, die 60 Jahre und jünger sind und noch voll
im Berufsleben stehen. (AA)

Neue Wohnräume für die Lebenshilfe. V.l. Geschäftsführer
Helmut Rochelt, Bgm. Hilde
Zach,Architekt DI Helmut Reitter, Wohnbau-StRin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter, Vizebgm.
Dr. Michael Bielowski, NHT-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger.
(Foto: A. Ambrosi)

60 Jahre Dienst am Menschen
Die Caritas feierte im November das 60-Jahr-Jubiläum.
Österreichweit ist der kirchliche Sozialverein einer der
wichtigsten Träger von Bildungs-.Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. In Tirol werden 200 Mitarbeiterinnen beschäftigt. 2500 Ehrenamtliche engagieren
sich in der Sozialarbeit. „Neben konkreter Hilfe gehe es darum, die strukturellen
Probleme von N o t
und A r m u t zu bencnnen", betonte Georg
Schärmer, Caritas-Direktor von Tirol. (AA)

Caritas-Präsident Franz Kuberl,
Manfred Schmer und
Caritas-Direktor Georg Schärmer.
t[{)U)- A. Ambrosi)

Vj

ß , s c / ) 0 f Dr

Evangelische Superintendentur
A m 4. November fand die offizielle Eröffnung der Superintendentur der Evangelischen Diözese am Rennweg 13
statt. Der Sitz wurde vor kurzem von Salzburg nach Innsbruck verlegt. Die Superintendentur ist die zentrale Verwaltungsstelle der rund 30.000 evangelischen Christen in
Tirol und Salzburg. Die neu eingerichtete Servicestelle
verfügt über Büroräume sowie Seminar- und
Sitzungszimmer.
Platz
finden auch die Evangelische Jugend und das
Bildungswerk.
Das
Haus war früher Heimat des Französischen
Kulturinstitutes.
Die
Stadt Innsbruck erwarb
das Gebäude vom franl"n"j 11. Hilde Zach und LH Dr. Herwig
zösischen Staat und
viin Staa bei der Schlüsselübergabe
stellte es nach der Re- an die Evang. Superintendentin Mag.
novierung der Evangeli- Luise Müller.
(Foto: A. Ambrosi)
schen Gemeinde zu erschwinglichen Kosten zur Verfügung. Das Projekt wurde
auch tatkräftig vom Land Tirol unterstützt. Rund 250 Gäste marschierten nach dem Gottesdienst in der Christuskirche mit der Saggener Musikkapelle zur Einweihung.