Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.12

- S.39

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STANDPUNKT!-

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema „Christkindleinzug"
Erlebnis für
alle Generationen
Die vielen Besucher - von
den Enkeln bis zu den Großeltern
beim Einzug des
Christkindls in Innsbruck haben zum Ausdruck gebracht,
dass die Wiedereinführung
dieser Tradition im Sinne der
Menschen ist. Er deckt den
Wunsch und das Bedürfnis ab,
Weihnachten auch im öffentlichen Raum zu erleben. Das
große Interesse der Kinder
und Familien war zudem für
die vielen teilnehmenden
Schülerinnen und Lehrerinnen ein echtes „Danke" für
die intensive Vorbereitungsarbeit.
In erster Linie ist
der Christkindleinzug eine Veranstaltung
der
Innsbrucker
Schulen
„von Kindern für

Kinder". Der Christkindleinzug belebt nicht nur den öffentlichen Raum, sondern gibt
den Kindern und Familien in
diesem auch Platz - und auch
heuer sind viele begeisterte
Mitwirkende der beste Beweis für die Richtigkeit der
Entscheidung!
A m 18. Dezember 2005
wird wieder der Moment im
Jahr sein, wo die Innenstadt in
einem besonderen Licht zu
erleben ist - freuen wir uns
darauf!
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Familienstadträtin

in Innsbruck gehören laut
I Volkszählung 2001
Prozent

der

einem

christlichen
und

D

www.fuer-innsbruck.at

Besinnlichkeit
für 35.000 Euro
Auf ganz speziellen Wunsch
der Frau Bürgermeisterin soll
das Christkind in Innsbruck
dem Weihnachtsmann t r o t zen und muss Präsenz zeigen!
Der Übermacht der Kaufhäuser und Einkaufszentren, dem
Kommerz und Trubel, dem
Jingle Beils und White X-mas
halten w i r tapfer entgegen:
unseren Christkindl-Einzug einige Tage vor Weihnachten.
Die Kinderaugen sollen leuchten, um die W e t t e strahlen
mit der Lichtershow des
„künstlerischen Leiters". Dass
der H e r r Landeshauptmann
und die Frau Bürgermeisterin
vom Balkon aus dem Christkind „zuwinken", ist selbstverständlich inklusive. Das alles um bescheidene € 35.000
(nach € I 60.000 vergangenes
Jahr für die Wiederbelebung).

W i r brauchten etwas Besinnlichkeit und Beschaulichkeit
wird dafür auch ins Treffen
geführt ... und geglaubt, man
könnte dies mit Eventkultur
erreichen. Bei uns zu Hause
kommt das Christkind am
24.12., aber das ist unsere
ganz private Sache, ein Familienfest eben. Verbunden mit
der Hoffnung auf Frieden und
mehr soziale Gerechtigkeit.
Für alle, die in N o t und ohne
Obdach sind. Und dafür wäre
dieses Geld viel besser ausgegeben.
GRin Maga Ulli SchindlHelldnch

Be-

kenntnis

an,

Christkind

spielt im Chris-

das

tentum

wohl die entschei-

dende

Rolle -

Weihnachtsmann

nicht

der

oder an-

dere Xmas-Events.

Auch

sollten nicht nur die Registrierkassen

die

Weihnacht

einklingeln, sondern vor allem sollte auch die Rückbesinnung auf den eigentlichen Sinn

derWeihnacht

wieder verstärkt in den Herzen der Menschen
so will es zumindest

Herwig van Staa
FÜR INNSBRUCK

75,2

Bevölkerung

die Mehrheit

rung. Dazu gehört auch dieWiedereinfuhrung
einzugs in der Innsbrucker
Gemeinderat

zu vernehmen

Platz greifen

der Innsbrucker

Innenstadt,

des

und auch Emotionen sorgte. Daher dasThema
te im Dezember:„Wiedereinführung

Christkindl-

die - wie im

war - durchaus für
des

-

StadtregieOktober-

Diskussionen

der

Standpunk-

Christkindleinzugs".

Einzug des Christkinds —
ein Fest für Kinder!
Wiedereinführung

Strahlende Kinderaugen -

des Christkindl-Einzugs im

Die

JA. A b e r ich glaube, dass die

letzten Jahr ruft bei mir ver-

strahlenden

schiedene

Erinnerungen

auch bei weniger Kosten zu

Kinderaugen

wach. Z u m einen die strah-

erreichen w ä r e n . W i r soll-

lenden Kinderaugen. Z u m

ten wieder m e h r an Besin-

anderen die e n o r m e n Kos-

nung denken und weniger

ten sowie die Rahmenbe-

an Konsum. Das wollen w i r

dingungen, die diesen Einzug

- und dafür w e r d e n w i r uns

begleiteten. Dass der Z u g

auch einsetzen und dafür

beim Landhaus hielt, dem

soll der Christkindl-Einzug

Landeshauptmann lauschte,

auch da sein.

sodass einige Kinder glaubten, der Landeshauptmann

GR Arno Grünbacher

sei das Christkind, halte ich
für entbehrlich. Mehr noch.
Es geht um W e i h n a c h t e n
und nicht um die A u f t r i t t s -

DIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2005

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möglichkeiten von Politikerinnen.

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