Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.12

- S.11

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 2005
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
UMWELT

Volksschulkonzept erhält
Umweltpreis 2004
Die U m w e l t liegt d e r Stadt Innsbruck a m H e r z e n . Seit I 5 Jahren
w i r d f ü r h e r v o r r a g e n d e Leistungen in Sachen U m w e l t s c h u t z d e r
U m w e l t p r e i s v e r g e b e n . A l s Preis w i n k t eine U r k u n d e in V e r b i n dung m i t einem künstlerisch gestalteten Objekt.
Das diesjährige
Siegerprojekt
stammt von Mag. Martina Abraham
für das Projekt „Abfallwirtschaftskonzept für ausgewählte Innsbrucker
Pflichtschulen". Bgm. Hilde Zach und
Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen
Sprenger nahmen die Ehrung im Bürgersaal des Historischen Rathauses
am 4. November vor. „Das Ziel des
Projektes war es, nicht nur die Abfallproblematik den Kindern und Jugendlichen zu erklären, sondern die Müllvermeidung und Abfalltrennung vorzuleben sowie eine erhöhte Bewusstscinsbildung zu erreichen", erklärte
die Preisträgerin. Abraham studierte
Ökologie und Naturpädagogik und
engagiert sich in zahlreichen Naturund Umweltschutzprojekten.
A m Projekt waren die Innsbrucker
Volksschulen Leitgeb I und II sowie
Pembaurstraße beteiligt. Im Rahmen
des Projektes gab es mehrere runde
Tische mit allen Beteiligten in den
Volksschulen. Das Thema Müll wurde
auch in den einzelnen Klassen m i t

benswertes und umweltfreundliches
Innsbruck.
Für den U m w e l t p r e i s 2005 k ö n nen bereits realisierte Projekte m i t
„Innsbruck-Bezug" aus den Bereichen Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässerund Lärmschutz,Verkehr- und Ener-

speziellen Projekten wie z. B. Basteln
mit Abfällen sowie mittels Exkursionen behandelt. Bgm. Zach hob in ihrer Rede die Bedeutung der M
Umwelt für alle in einer Stadt I
lebenden Bewohner hervor:
„Umweltschutz ist eines der
wichtigstenThemen unserer
Generation.Vor allem Kinder
sollten schon sehr früh über
das richtige Mülltrennen Bescheid wissen." Den Gedanken der Umweltvorsorge in
den Vordergrund zu rücken,
ist auch das Hauptanliegen
von Umweltreferent Sprenger: „ D i e Bürgerinnen sind Freudestrahlende Gesichter bei derVerleihung des
dazu aufgerufen, ihren Bei- Urnweltpreises. Umweltpreisträgerin Mag. Martino
trag im Umweltschutz zu Abraham (links), Umweltreferent DI Eugen Sprenleisten." Die Herausforde- ger (Mdmitte) und ßgm. Hilde Zach (rechts).
(Foto: A. Ambrosi)
rung besteht darin, den U m weltschutz in allen Lebensbereichen
gieeinsparung, Naturschutz, U m w e l t zu verankern." Gedankt wurde auch
erziehung sowie allgemeine U m w e l t den ambitionierten D i r e k t o r i n n e n
vorsorge vorgeschlagen bzw. eingeund Pädagoginnen der beteiligten
reicht werden.
Schulen für ihren Einsatz um ein leZ u r Teilnahme eingeladen sind Einzelpersonen, Personengruppen, G e werbe- und Industriebetriebe, Institutionen und Organisationen.
Bewerbungen oder Vorschläge m i t
Hötting, Mariahilf. Sadrach und Kraden entsprechenden Unterlagen k ö n nebitten in Betrieb. Jetzt wurde das
nen bis zum 3 1 . D e z e m b e r 2005
„Stromrelikt" in einen modernen Bau
im Referat Umwelttechnik und Abfallumgestaltet und durch modernste
wirtschaft (Rathaus, Maria-TheresiTechnik ersetzt. Der in den Sommeren-Straße 18,6010 Innsbruck) eingemonaten vorwiegend in den eigenen
reicht w e r d e n . Auskünfte: Telefon
Wasserkraftwerken der Innsbrucker
5360-3121. (AA)
Kommunalbetriebe erzeugte Strom
TZWT] m m
aOîl
wird auf kürzestem Weg zu den Verbrauchern t r a n s p o r t i e r t . „Bei der
V f a . Herbert E$PK
Projektierung des Umspannwerkes
rana Schiudici Weben
legte man besonderen W e r t auf SiDer BettenspeziüUst
cherheit, Umgebung und die U m Muscumslr. 25
6010 Innsbruck, Tel. 0512/56 2 191
welt", betont IKB-Vorstand Dr. Elmar
Schmid bei der Eröffnung. (AA)
LVsTlllTii • • • . £ ;

Neues U m s p a n n w e r k Innsbruck-West
Ein halbes Jahrhundert lang war das
alte Umspannwerk-West in der Kranebitter Allee 50 für die Stadtteile

bequem und schön Schuhe
bei

Dinner
Gesund
das Sanitätshaus und mehr
6020 Innsbruck, Anichstraße 11

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2005

II