Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.12

- S.9

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TOURISMUS/FRLI/I

IT

O h n e Aufstiegshilfen
kein Tourismus in Tirol
Das T o u r i s m u s j a h r 2004/05 k a n n I n n s b r u c k m i t e i n e m
z u f r i e d e n s t e l l e n d e n E r g e b n i s a b s c h l i e ß e n . D i e 2,4 P r o z e n t Plus
in d e r S t a d t r e g i o n b e d e u t e n r u n d 1,23 M i o . N ä c h t i g u n g e n d e r G r o ß v e r b a n d I n n s b r u c k u n d seine 25 F e r i e n d ö r f e r
h a t u m 1,7 P r o z e n t z u g e l e g t .
Gepunktet hat vor allem die W i n tersaison mit den Großereignissen
Winteruniversiade und Hockey-WM.
Die starke Zunahme etwa aus N o r d amerika (rund 8 Prozent Plus) und
aus Skandinavien mit Schweden/Finnland geht unter anderem auf das
K o n t o dieser sportlichen G r o ß events.
U m in der internationalen Konkurrenz zu bestehen, ist neben Marketing-Werbestrategien eine attraktive Aufstiegs-Infrastruktur unerlässlich. „In Tirol und im Speziellen auch
in Innsbruck findet ohne zeitgemäße
Aufstiegshilfen kein Tourismus statt
und kann sich nicht entwickeln", bet o n t Innsbrucks Tourismusobmann
Dr. Hubert Klingan.
Dementsprechend auch die W e i chenstellung im Verband InnsbruckTourismus. Mit drei Projekten werden im Innsbrucker Großraum die

Baggersee im
„Winter" geöffnet
Zu den beliebtesten Ausflugs- und
Ladezielen der Bevölkerung gehör
der „Baggersee". Seit fünf Jahren hat
die mehrere Hektar umfassende Freizeitanlage in der Rossau auch in den
Wintermonaten ( I. November bis 3 I.
März, zwischen I I Uhr und Einbruch
der Dämmerung) seine Tore geöffnet.
Z u beachten gilt, dass die Eis- und
Wasserflächen des Badesees nicht betreten werden dürfen. Für Vierbeiner
ist die Anlage auch im W i n t e r tabu.
„Die Liegeflächen sollen sauber bleiben und damit auch die Wasserqualität",appellicrt Innsbrucks UmweltreferentVizebgm. DI Eugen Sprenger an
das Verständnis der Besucher. (AA)

Weichen in diese Richtung gestellt.
Auf 2050 Meter Seehöhe führt auf
dem Patscherkofel die neue Panoramabahn. 150 Meter über der Bergstation der Pendelbahn liegt der Ausstieg
der neuen 4er-Sesselbahn: Eine wesentliche Verbesserung für die Skifahrer, vor allem aber auch Voraussetzung für Herren-Weltcuprennen. Bis
Mitte 2006 soll die FIS-Homologierung vorliegen, sobald die Einbindung
der Abfahrt von der Panoramabahn in
die Olympiaabfahrt abgeschlossen ist.
Wieder

Muttereralmbahn

Nach sieben „intensiven Jahren"
w i r d das Projekt Muttereralmbahn
nunmehr in einer kleinen Lösung Realität. Nach 10-wöchiger Rekordbauzeit werden am 23. Dezember die
Gondeln über 16 Stützen die 2,8-kmStrecke in Richtung M u t t e r e r A l m
(1600 m Seehöhe) hinaufschweben.

Auf das Pfriemesköpfl wird ein neuer
„fix geklemmter" Vierer-Sessellift errichtet - gedacht vor allem für „ W i e derholungsfahrten". Das rund I 3-Millionen-Euro-Projekt ist finanziell gut
abgesichert: Rund 9 Mio. € Eigenmittel, vomTourismusverband Innsbruck
kommen 4,1 Mio. € . Das Bau- und Betriebsführungsrisiko trägt Hauptgesellschafter Mag. Helmuth Zach. Im
nächsten Jahr wird ein Speicherteich
und eine Besenneiungsanlage für
Schneesicherheit sorgen. Geplant ist
auch eine Anbindung von Götzens her
mit voraussichtlich zwei 4er-Sesselbahnen. „Mittelfristig bringt die neue
Anlage an die 100.000 Nächtigungen
mehr", erwartet sich der Tourismusobmann von dem für die gesamte
Region interessanten Skigebiet!
Überzeugt ist der Tourismusverband vor allem auch von der N o t wendigkeit des NordkettenbahnenProjektes. Eine rasche Realisierung
w i r d vonTourismusverbandsobrnann
Klingan angemahnt: „Eine Bauverzögerung würde für die wirtschaftliche
Entwicklung der Region Innsbruck
von großem Nachteil sein!" (A.G.)

Geben Sie der Languste
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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - DEZEMBER 2005

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