Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.12

- S.4

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SICHERHEIT

Hinweisschilder zu d e n
Polizei-Dienststellen
Ein M o s a i k s t e i n f ü r die
Sicherheit
in
einer
S t a d t ist a u c h e i n e g u t e
Kennzeichnung
der
Polizeidienststellen.

Rückgang sogar 34,8 Prozent. Gleichzeitig konnte
auch die Aufklärungsquote
um 3,6 Prozent verbessert
werden.
Für
Bürgermeisterin Hilde
Zach ein Beweis,
dass
der

Innsbrucker
*: Weg der richtige ist, indem
Stadtführung
und Polizei eng
miteinander zusammenarbei/ okalaugenschein mit Landes-Polizeikom- t e n z j e |führende
mandant Oskar Gallop, Stadt-Polizeikom- Maßnahmen für
mandant Mag. Franz Birkfellner und Bürdie
Sicherheit
germeisterin Hilde Zach (v.l.n.r.) während
besprechen und
der Montage eines Schildes an der Kreuauch umsetzen.
zung Amraser Straße/Gumppstraße.
Im Dezember
soll - so Gallop - ein umFür die insgesamt zehn
fassender SicherheitsbeWachzimmer in Innsbruck
wurden jeweils mehrere
richt mit den SchwerpunkHinweisschilder montiert,
ten für die künftige Arbeit
die Einheimischen und Gäpräsentiert werden.
sten den Weg weisen.
Erfreuliche Nachricht
a m R a n d e : Nachdem am
Laut Landes-Polizeikommandant Oskar Gallop sind
I. Dezember insgesamt 49
die angezeigten Delikte in
Polizeischülerinnen im BilInnsbruck im Vergleichsdungszentrum T i r o l die
Zeitraum Jänner bis O k t o Ausbildung abgeschlossen
ber gegenüber dem Vorjahr
haben, kann das Polizeikonum I 3,3 Prozent zurückgetingent in Innsbruck um 22
gangen. Bei den EinbruchsPolizistinnen aufgestockt
diebstählen beträgt der
werden. ( W W )

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Innsbrucks Parks sind
wieder sicherer g e w o r d e n
A u c h i m W i n t e r ist d e r
S t a d t p a r k Rapoldi ein
b e l i e b t e r O r t f ü r Spaz i e r g ä n g e r u n d u.a.auch
m i t d e m Eislaufplatz f ü r
Familien m i t Kindern.
Drohte der Park in den
vergangenen Jahren zu einem O r t der offenen Drogenszene zu verkommen,so
ist jetzt Dank der von Stadt
und Polizei gesetzten Maßnahmen wieder mehr Sicherheit eingekehrt.
Tatsache ist, dass durch
die Videoüberwachung und
durch die verstärkte Präsenz von Polizei und städtischem
Überwachungsdienst der Handel mit Drogen zurückgedrängt werden
konnte,
wobei
auch die damit
nicht selten verbundenen Eigentumsdelikte massiv zurückgegangen sind.

durchführen werden. Gleichzeitig bleibt die Videoüberwachung im Stadtpark, rund
um die Bogenmeile, in der
König-Laurin-Allee, in der
Defregger- und KörnerStraße sowie am Bahnhof
aufrecht.
W i e Vizebürgermeister
Sprenger hervorhob, werde laut Umfragen dieVideoüberwachung von einem
Großteil der Bevölkerung
befürwortet.Auch das subjektive Sicherheitsgefühl sei
wieder angestiegen.
Übrigens t r i t t — so Sprenger — m i t Jahresbeginn das
neueAsylgesetz in Kraft,das
zahlreiche Anregungen aus
Innsbruck enthält und wirk-

„Das Drogenproblem wird dadurch nicht aus
der W e l t ge- Vizebgm. DI Eugen Sprenger und Stadtschafft werden Polizeikommandant Mag. Franz Birkfellner
können",
so bei einem Pressegespräch am H.NovemSprenger, „aber ^ er für die Mitbürgerinnen ist
es wichtig, dass sie die Parks
ohne Angstgefühle besuchen
können." Polizeikommandant
Birkfellner
betonte, dass
die Polizei am
Ball
bleibe
und die Kontrollen
nun
vermehrt
auch in den
einschlägigen
L o k a l e n

(Fotos: W. Weger)

sa m e re Maßnahmen gegen
straffällige Asylwerber und
Fremde vorsieht: U.a. durch
schnellere Entscheidungen
gegen straffällige Asylwerber
sowie
Gebietsbeschränkungen für Asylwerber sowie Schubhaft nach
Straftaten, um ein „Untertauchen" der Täter zu verhindern.
Gleichzeitig werde jenen
Personen rascher geholfen,
die in Österreich Schutz
vor Verfolgung suchen und
sich an die Gesetze halten.
(WW)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - DEZEMBER 2005