Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1952

/ Nr.7

- S.1

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1952_Amtsblatt_07
Ausgaben dieses Jahres – 1952
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
derMmdechaupktadt Innsbruck
r < ä) e i » l

e i n in a I

Ja In ^oa !,">,"il n, ^ !.">,

i m

M on a t

^ ^"in^"In ^ !.."><)

l^ > l" ä ! l ! i l,1, d ^ i in N a > h a n o - P o r t i c r

S ch r i f t l e i t >i u ^ : R a t h a u s
3 . S t o c k Z i m m e r N r . t !> 0
Fernsprecher N r . 0 3 ? l / 1 9 0
5. J a h r g a n g

Aus dem Gemeinderat
Zu Beginn einer öffentlichen Gemeinderatssitzung
am 19. J u n i d. I . drückte Bürgermeister Dr. Greiter
dem Gemeiuderat Zschiegner, der einen schweren Unfall erlitten hatte, die Wünsche des versammelten Gemcinderates zur Genesung aus. Hieraus nahm er dem
zum Ersatz einberufenen GN. Dr. Eduard Hochreiter
das Gelöbnis ab.
Nachdem Bgm. Dr. Greiter -festgestellt hatte, daß
gegen die Niederschrift über die vorhergehende Gemeindcratssitzung kein Einwand erhoben wurde, folgten Anfragen und Anträge der Gcmeinderäte.
Bgm. Dr. Grcitcr gab ans Grund einer Anfrage
des Bgm.-Stellv. Flöckinger seine Absicht bekannt, für
die nächste Novcllicrnng des Stadtrechtes vorzuschlagen, daß der Bürgermeister in Gegenwart zweier Gemeinderäte ein Gemeinderatsmitglied angeloben kann,
so daß es auch ohne Gemeinderatssitzung möglich sein
wird, einen Ersatzmann einzuberufen. Die so vorgenommene Angelobnng ist später dnrch den Gemeinderat zu bestätigen.
Ans Anfragen des GN. Pettaner teilte Bgm. Dr.
(breiter niit, daß sein Versuch" die Doftvclvolköschule
Wiltcn voi: der Besatzung freizubekommen, bisher erfolglos war, serner, daß sich mit der ?frage einer Bclenchlnng der Zufahrtsstraße zllnl Neichenaner Wohn
gebiet demnächst der Verwaltnngsanöschnß für die
Stadtwerle beschäftige nnd daß die Vrrichtnng eines
hölzernen Nartehänschens bei der Straßenbahnhaltc
stelle Neichenaner Brücke derzeit bei den Verkehrsbetrieben vorbereitet werde.
GN. Egger befaßte sich mil einein Angebot der Ge
mcinniitzigen allgemeinen V a n , Wohnnngs- und
Wien, in der Stadt I n n s
druck lOl) Wohnnngen z»l baueu, wenn die Stadt den
Baugrund zur Verfügung stellt, nnd beschuldigte die
Fraktionen der OVP. nnd des VdU., die Angelegen
he it schleppend zu behandelu.
GN. I"da Flöckinger lvandte sich dagegen, daß der
Stadtrat ihrem Ansuchen, für eine „Ausstellung ;um

Schütze des Kindes" Räume zur Verfügung zu stellen, nicht stattgegeben hatte. Bgm. Dr. Grcitcr erklärte, cr sei nicht befugt, im Gcmeinderat Beschlüsse
des Stadtrates zu beurteilen.
Einen Antrag der GN. Psötscher nnd Gen. an den
Bürgernleister, mit den Innsbrnckcr Verkehrsbetrieben, Fühlung zu nchnieu, damit deu Theaterbesuchern
die Möglichkeit geschaffen werde, nach den Vorstellungen mittels Omnibus heimzufahren, wnrde den Verkehrsbetrieben zugewiesen.
GN. Pichler trat sür eine Verbesserung der Beleuchtung in Neu-Arzl ein und stellte die Aufrage, warum
die unschöne Umfassnngsmaner des ehemaligen Herrenschwimmbades in der Mnscmnstraßc nicht entfernt
werde.
GN. Ravoldi schlug vor, auf deu öffentlichen Plätzen und in den Grünanlage!: der Stadt Trinlkbrunnen
auszustellen. GN. Hagleitner nnd Gen. beantragten,
die Mittel zur Vollcuduug des Kindergartens und des
Kindertagesheimes Pcchegarten zu genehmigen.
Für dic Führung einer Wohnnngsstatistik setzte sich
GN. Dipl.-Ing. Rosch,e ein, der außerdem darauf
hinwies, daß der Gendarmerieposteu Patsch seinen
Sitz in I g l s hat, wo er eine Wohnung ilr Anspruch
nimmt.
Auf Antrag des Stadtrates wurde beschlosscu, für
die städtische Gehalts- uud Lohurechnungsstelle eine
neue Buchungsmaschine anznschasfeu. Zuin Ausbau
ciues Platzes für eiueu Verguüguug"öpark uebeu dem
Sportplatz au der S i l l wnrden l5>l).00N.— 3 bew ill igt.
Bgm. Dr. Greiter berichtete über die weitere Beliandlnng von Anträgen uud Anfragen, die in früheren ^ememderatssitznngeu gestellt wordeu waren«:
Einem Antrag der Sozialistischen Fraktion, in PradlOst und Nen Arzl Bohelfstindergärten zn errichten,
kann der;eit ans finanziellelt Gründen nicht nähergetreten werden, weil vor allem der Kindergarten
Pechegarten vollendet werden muß.