Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.11

- S.54

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Neues Probelokal der
Stadtmusikkapelle W ü t e n

15.Tag der Deutschen Einheit
Mit einem Zitat des deutschen Bundespräsidenten
Horst Köhler begrüßte Honorarkonsul Dr. Ernst W u n derbaldinger die mehr als 200 Festgaste, die anlasslich des
Tages der Deutschen Einheit im Festsaal des Neuen Landhauses zum Empfang erschienen waren. „Deutschland hat
Geburtstag. Die Menschen in Ostdeutschland haben eines
der schönsten Kapitel geschrieben." LH DDr. Herwig van
Staa gratulierte mit
den W o r t e n . ,,dass
wir sehr dankbar
sind über alle deutschen
Bundesbürger in Österreich,
ob als Gäste, als
Mitarbeiter, als Industrieführer oder
Festakt zum Tag der Deutschen Einheit a l s ZweitwohnsitzErste Reihe v.l. LH DDr. Herwig van benützer".
HansStaa, der französische Honorarkonsul Henning
HorstDr. Ivo Greiter, Vizebgm. Dr. Michael mann: „Es tut gut,
ß/e/owsk/, Honorarkonsul Dr. Ernst den Tag der DeutWunderbaidinger und am Rednerpult sehen Einheit mit
Botschafter Hans-Henning
Horst- wirklichen Freunmann.
(Foto: W. Weger) ^ r > . die um unser
Fehlen und unser Können wissen, zu feiern."
Unter den Festgästen konnten u.a. auch die Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski und DI Eugen Sprenger sowie die mit 102 Jahren älteste in Tirol lebende Deutsche,
Frau Rosina Mittermayer, begrüßt werden.

Mit Kasperl durchs Bahnhofsgelände...
Bei einer gemeinsamen Aktion von ÖBB und Stadt Innsbruck zum richtigen Verhalten von Kindern am Bahnhof
waren am 28. September 150 Innsbrucker Kindergartenkinder eingeladen. Gemeinsam mit der Kasperlbühne LARIFARI sowie Kasperl,
Seppi und der Großmutter erarbeiteten die Kinder, was es heißt, sich
vernünftig und vor allem sicher am
Bahnhofsgelände und in Zügen zu
bewegen.
Beim nächsten Aufenthalt am
Bahnhof sind z.B. Fangen spielen auf
der Rolltreppe bzw. Ball spielen am
Bahnsteig, das Übertreten der Si150 Kinder hörten
am
Bahnsteig
gespannt zu, was cherheitsstreifen
Kasperl ihnen zu sa- oder Trampolin springen auf den
Sitzplätzen sicher kein Thema mehr.
gen hatte.
(Foto: K. Prabitz-Rudig) (KPR)

Zum Festakt „Wiltener Akademie und zur Eröffnung
des neuen Probelokals" lud die Stadtmusikkapelle Wilten
im September. Bei der
ältesten Musikkapelle
Tirols kam es in den
letzten Jahren zu massiven Platzproblemen.
Daher entschied man
sich für einen neuen
Standort neben der
Hauptschule
Fritz
flHr
Prior. Die neu bezo- Die neue Heimstätte der Stadium
genen Räumlichkeiten sikkapelle Wilten auf dem Arcai dei
sind klimatisiert und Hauptschule Fritz Prior.
entsprechen
tech(Foto: A- Ambrosi)
nisch dem neuesten Stand. In seiner Eröffnungsrede dankte MK-Präsident Prof. Ing. Helmut Mader der Stadt für die
großzügige Unterstützung. „Die Stadtmusikkapelle Wilten
ist ein besonderer Traditionsverein in unserer Stadt", freute sich Bgm. Hilde Zach. Der Abt von Stift Wilten, Mag.
Raimund Schreier, nahm die Weihe vor. (AA)

Von Herrschern und Inschriften
Die Ur- und Frühgeschichte ist ein spannendes Fach.
Doch während die glänzende griechische und römische
Antike die Aufmerksamkeit auf sich zieht, treten ältere
Hochkulturen oft hinter ihr zurück. Dabei sind sie nicht
weniger aufregend! Einen guten Einstieg in die Welt der
Hethiter, ein Volk, das großteils in der heutigen Türkei ansässig war, bietet das neue Buch des Wahl-lnnsbruckers
Horst
Ehringhaus.
MM
Der studierte Archi^*
m
tekt dozierte an der
*
Universität Innsbruck
A^.
und machte sein Interesse an der Frühgeschichte zur Berufung. Über 20 Jahre
Reiseerfahrung
verpackte er anschaulich,
reich bebildert und Prof Horst Ehrnighaus m,t der I 24
Seiten starken Dokumentation der
für den Laien verhethitischen Felsreliefs in den abgeständlich
in
einen
legensten Winkeln der Türkei.
großformatigen Bild(loto: (h. Vogt)
band. Thema sind die
hethitischen Felsreliefs, die sich im ganzen einstigen
Großreich bis heute erhalten haben. Besonders anrührend sind die Vorworte zweier großer bereits verstorbener Wissenschaftler. Eines verfasste der langjährige Leiter derTroja-Ausgrabungen, Manfred Korfmann.Zum Geleit brachte Konrad Spindler vom Institut für Ur- und
Frühgeschichte feinsinnige und nachdenkliche W o r t e auf
Papier. Ein Buch, das „dem interessierten Nichtfachmann
dienlich ist und der wissenschaftlichen Betrachtung nicht
im Wege steht", so der Autor.
Horst Ehringhaus, Götter Herrscher Inschriften, Verlag
Philipp von Zabern