Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.11

- S.48

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Sillpromenade: Hochwasserschutz u n d neuer Freizeitraum
In k n a p p sechs M o n a t e n B a u z e i t w u r d e das S i l l u f e r z w i s c h e n
Prinz-Eugen-Brücke und General-Eccher-Straße zu einem
a k t t r a k t i v e n Freizeit- und Erholungsraum gestaltet.
„Hier wurden Hochwasserschutz
und die Gestaltung eines attraktiven
Freizeitraumes auf einen Nenner gebracht", soVizebgm. DI Eugen Sprenger und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei einem Lokalaugenschein mit Ing. Gerhard Dendl (Projektleiter), Ing. Christian Schreiner
(Baubezirksamt Innsbruck), Ing. Christian Paoli (Tiefbau) und Peter
Brandsma (Grünanlagen-Planung und
Bau).
Auf den rund 530 Metern Promenadenlänge konzentriert sich ein Freizeit-/Erholungsraum mitVielfalt - für
Kinderjugendliche und „Ältere".
Modernstes Gerät bieten die zwei
Kinderspielplätze (u.a. „Skater-Simulator",Wackelband),ein Ballspielplatz
(mit rotem Kunststoffbelag) lädt ein
zum Kicken.Volleyball. Basketball, für
Tischtennis stehen zwei Tische zur
Verfügung, ein Treffpunkt (mit Pergo-

la) und Sitzbänken sind die „Raststationen". Großzügig angelegt sind Radund Fußwege mit jeweils 2,50 Metern
Breite. DieTrasse des Radweges wurde um 1,50 Meter angehoben und ist
als Damm gegen Hochwasser ausgerichtet. Mit dem Bau des Radweges ist
die direkte Route für Biker vom
Stadtpark nach Osten zum Baggersee
geschlossen.
Großer W e r t wurde beim Promenadenbau auf die Grüngestaltung gelegt. Es mussten zwar 60 Bäume entfernt werden - „ W i r haben aber 91
Bäume neu gesetzt", verweist Innsbrucks Vizebürgermeister auf eine
„aktive Grünbilanz". Zudem werden
2480 Böschungssträucher und 13
Solitärsträucher neu gepflanzt.

lehrpfad adaptiert. A u f Schautafeln
wird in Bild.Text und eben in Blindenschrift über die Geschichte, die w i r t schaftliche Bedeutung der Sili, die Vegetation und die Fische informiert.
Noch in diesem Herbst w i r d der
nächste Schritt für die Hochwasserverbauung der Sili gesetzt.Am linken
Sillufer wird zwischen Pembaur- und
Prinz-Eugen-Brücke auf einer Länge
von 140 Metern die Ufermauer neu
errichtet. Baubeginn ist voraussichtlich 14. November. Im Herbst 2006
folgt dann der rechtsufrige Ausbau
des Sillufers zwischen Pembaur/Prinz-Eugen-Brücke. Ende 2007 soll
die Sili durchgehend im Stadtgebiet
auf ein Jahrhundert-Hochwasser ausgelegt sein.

In das Gesamtprojekt Sill-Hochwasserschutz (von der Pembaurbrücke bis
zum Silldücker) werden rund 8 M i o . €
investiert. (Der Aufteilungsschlüssel:
60
Prozent Bund, 30 Prozent Land, 10
Ein Novum: Der geplante Lehrpfad
Prozent Stadt.) Der Anteil für das Proentlang der neuen Sillpromenade
jekt Hochwasserschutz plus Promenawurde in Zusammenarbeit mit dem
dengestaltung
Prinz-EugenTiroler Blindenverband als BlindenBrücke/GeneralEccher-Straße, rechtes Sillufer (Bauabschnitt 3) liegt bei
1,243 Mio. € . „ U m 30
Prozent niedriger als
veranschlagt", können
Vizebgm. DI Sprenger
und StRin Dr. Pokorny-Reitter Erfolgsbilanz ziehen: „ W i r
liegen genau im ZeitSkater-Simulator zeigenVi- plan und konnten die
Die Sonnentage im Oktober kamen gerade recht, Baiane
m
zebgm. DI Eugen Sprenger und StRin Dr. Marie- Kosten unterschreium die zahlreichen Spiclgeräte an der neuen Sill(Foto: G. Andreaus) t e n ! " (A.G.)
promenade auszuprobieren.
(Foto: W. Wcgcr)Luise Pokorny-Reitter.

Neue Heimat Tirol: Aktion Sicherheit für 14.000 W o h n u n g e n
Die Neue HeimatTirol startete in
Zusammenarbeit mit dem Beratungsdienst des Bundeskriminalamtes die Aktion „Sicherheit".
„Uns liegt das Sicherheitsgefühl

vor allem unserer älteren Kundinnen und Kunden besonders am Herzen", so NHT-Geschäftsführer Prof.
Dr. Klaus Lugger.
Sämtliche 14.000 Wohnungsin-

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2005

haber werden persönlich angeschrieben und gebeten.der N H T telefonisch oder schriftlich sicherheitstechnische Verbesserungsvorschläge
zu machen.

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