Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.11

- S.9

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KATASTROPHENSCHUTZ

Katastrophenmanagement
startete Fortbildungsreihe
D i e G e m e i n d e - E i n s a t z l e i t u n g des K a t a s t r o p h e n s c h u t z e s d e r
S t a d t I n n s b r u c k f ü h r t e a m 6. u n d 7. O k t o b e r u n t e r d e r L e i t u n g
v o n M a g i s t r a t s d i r e k t o r Dr. C h r i s t o p h P l a t z g u m m e r
a m T r u p p e n ü b u n g s p l a t z W a l c h e n in d e r W a t t e n e r L i z u m
eine Fortbildungsveranstaltung d u r c h .
Alle Stabsmitglieder, Mitarbeiter
der Einsatzleitung undVerbindungsoffiziere von Feuerwehren (Branddirektor Mag. Erwin Reichel und Bezirks-Feuerwehrkommandant Toni
Larcher) sowie Rettung Innsbruck
(DI Hans Grassmayr) haben daran
teilgenommen.
Der Sicherheitsbeauftragte der
Stadt Innsbruck, Elmar Rizzoli, hatte
gemeinsam mit DI Martin Gegenhuber von der Berufsfeuerwehr das Seminarprogramm ausgearbeitet, wobei
Stabsarbeit, die Führung von Lagekarten, das „Durchspielen" einer Katastrophensituation und auch das gegenseitige Kennenlernen und die Aufgabenverteilung im Mittelpunkt standen. Das Seminar wurde abgerundet
durch Referate des Psychologen Dr.
G e r n o t Brauchle zu den Themen
„Psychologische Belastung von Einsatzkräften" und „Krisenintervention
und Stressbewältigung". Mag. Bernd

auch das Szenarium verbreitert hat",
so Bielowski.
In seinen abschließenden W o r t e n
dankte Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer allen Teilnehmern
für ihre Einsatzbereitschaft und kündigte gleichzeitig die Fortsetzung des Ausbildungsprogramms an. Künftig werde
man auch verstärkt mit der „Alp S",
dem Naturgefahren-Management der
Universität Innsbruck.zusammenarbeiten, so Platzgummer. ( W W )

Noggler vom Land Tirol informierte
über das neue Digitalfunksystem.
Vizebgm. Dr. Michael Bielowski,der
die Fortbildungsveranstaltung am 6.
Oktober in der Wattener Lizum besuchte, zeigte sich begeistert von der
Qualität der Veranstaltung
und der Motivation der Seminarteilnehmer. Bielowski
lobte das Engagement und die
konsequente Absicht von Magistratsdirektor Platzgummer,
das Katastrophen management permanent weiterzubilden und am Laufenden zu halten, um für den Ernstfall
gerüstet zu sein. „Katastrophenschutz, und damit die Sicherheit der Bürgerinnen und
Bürger, ist ein G e b o t der
Stunde, vor allem, da man in Katastrophenschutz-Fortbildungsveranstaltung:V.I.
Zukunft sich v e r m e h r t auf Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer,ViKatastrophenereignisse ein- zebgm. Dr. Michael Bielowski, Elmar Rizzoli, Brandstellen wird müssen und sich direktor Mag. Erwin Reichel.
(Foto: A. Ambrosi)

Waldbrandübung i m Gebiet Heiligwasser
„Ein Flugzeugabsturz im Bereich
Heiligwasser und ein Brand im Gasthaus Heiligwasser mit eingeschlossenen Personen" war die Übungsannahme bei der heurigen Hubschraubereinsatzübung der Feuerwehren des
Bezirks Innsbruck.
Aufgrund der exponierten Lage war
es notwendig, sowohl Mannschaft als
auch Gerät und Löschwasser mittels
Hubschrauber an die Ladungsstelle zu
transportieren.
Es standen drei Hubschrauber (Innenministerium, Ö A M T C und Bundesheer) für die Übung zurVerfügung.
Ziel der Übung war es, einerseits
das Verlegen der Einsatzgerätschaften

mittels Hubschrauber zu üben, andererseits auch durch die Koordination
der drei Hubschrauber real gefordert
zu werden.
Unter der Leitung der Berufsfeuerwehr nahmen an der Übung weiters
die Freiwilligen Einheiten von Igls.Vill.
Am ras. Mühlau und der Reichenau teil.
„Dass solche Hubschraubereinsatze
nicht nur zur Waldbrandbekämpfung
notwendig, sondern auch in Katastropheneinsätzen unerlässlich sind (wie
dieVergangenhcit deutlich gezeigt hat),
ist auch ein Grund für diese große
Übung. Das Ubungsziel wurde meiner
Meinung nach voll erfüllt, besonders
gut funktionierte die Zusammenarbeit

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2005

der Feuerwehren mit den weiteren
Organisationen Polizei. Bundesheer
und Ö A M T C " , so Branddirektor Reichel mit Lob an die eingesetzten
Mannschaften.

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