Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.11

- S.2

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D I E BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

W M •» ,

l)es Stadtpark Rapoldi, ein Platz zum
Genießen. Durch die zahlreichen Uberwachungsmaßnahmen ist im Park nun
wieder mehr Sicherheit gewährleistet

IN II ALTSHINWEISE
Straßenbahn N e u
N e u e s im Bereich

der Jugendwohlfahrt

6

Katastrophenmanagement

9

A m Südring geht es nun
Schlag auf Schlag

1 1-12

Neue Sillpromenade

13

Thema Arbeitsplätze

14-17

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;
E Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,
Gerd Andreaus. Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at
Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;
Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina(5)athcsia-innsbruck.at

wieder ist November und auch die Zeit, in besonderem Maß die Gräber zu schmücken
und unserer Verstorbenen zu gedenken. Wie nah der Tod dem Leben steht, müssen wir
immer wieder zur Kenntnis nehmen, wenn Angehörige und Freunde aus dem Leben
scheiden, und wir werden auch in den Nachrichten täglich mit Meldungen über Todesopfer konfrontiert.
Wer über das Leben nachdenkt, muss den Tod mit einbeziehen.
Ich möchte in diesem Zusammenhang allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern danken,
die ihren Angehörigen ein würdevolles Sterben ermöglichen und sich oft auch anderer
einsamer Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden annehmen.
Mein inniger Dank gilt der Tiroler Hospizgemeinschaft und allen ihren haupt- und
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Ich bin sehr froh darüber, dass es möglich wurde, für
Innsbruck und Umgebung neben dem stationären Hospiz auch ein mobiles Hospizteam aufzubauen, durch das Menschen zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung, in Alten- oder Pflegeheimen oder in Krankenhäusern betreut werden können. Ich hoffe, dass
es gelingen wird, das Betreuungssystem so auszuweiten, damit niemand, der die Hilfe
sucht, einsam sterben muss.

Vor allem zählt das Leben!
Wer über den Tod nachdenkt, muss aber auch das Leben
mit einbeziehen.
Und da gilt mein Dank allen Service-Einrichtungen, die sich
verzweifelter Menschen annehmen und schon vielfach verhindert haben, dass Menschen selbst einen Schlussstrich ziehen.
Ich denke dabei auch an die „Aktion Leben", die heuer ihr
30-jähriges Bestehen feiern kann, und die unzählige Hilfen
zur Erhaltung zwar noch ungeborenen, aber menschlichen
Lebens geleistet hat.
Es kommt in erster Linie darauf an, werdendes Leben zu
schützen und Wege und Mittel zur Bejahung auch eines
nicht immer willkommenen Kindes aufzuzeigen. Wir alle,
Männer wie Frauen, aber auch die Politik, sind aufgerufen, Bürgermeisterin Hilde Zach
einen Beitrag zu leisten, durch Meinungs- und Bewusstseins(Foto: Fnschauf)
bildung die Grundeinstellung zum ungeborenen Leben positiv zu verändern.Wir brauchen Mütter und Väter, die einer unerwarteten Schwangerschaft ihrer Tochter positiv gegenüber stehen, Männer, die zu den von ihnen gezeugten
Kindern stehen, und Einrichtungen, wie die „Aktion Leben", die den betroffenen Frauen
mit Rat undTat beiseite stehen undWege aufzeigen, wie das Leben „trotzdem" zu meistern ist.Wichtig sind auch die präventive Arbeit in Schulen und in anderen Institutionen
über die Entwicklung des menschlichen Lebens, aber auch über Empfängnisverhütung.
In diesem Sinne danke ich der „Aktion Leben" und allen engagierten Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz, das menschliche Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Tod
zu schützen.

9. ,

.
I

Bürgermeisterin

VIKTOR MORIGGL
GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG
I n n s b r u c k , Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0 5 1 2 / 2 6 69 44

>
Neu- u n d G e b r a u c h t w a g e n v e r k a u f
WERKSTÄTTE - ERSATZTEILE - SPENGLEREI

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2005