Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.8

- S.12

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PROJEKTE

Straßenbahn Neu: Pro Tag w e r d e n
40 Meter Schienen verlegt!
A m I I. Juli fiel der Startschuss in der Anichstraße für
den Schienenbau (inklusive
Einbindung in die Maria-Theresien-Straße), Gehsteig- und
Haltestellenbau. Die Gehsteige
werden
verbreitert.
Großzügig der Ausbau der
Haltestellen (im östlichen Bereich der Anichstraße): Mit 75
Meter Lange, behindertengerecht ausgeführt, sind die beiden „Haltestellenkaps" für
mehrere Fahrzeuggarnituren
(auch der Regionalbahn) dimensioniert.
AI) 15. August wechseln die
Bautrupps zum 3. Bauabschnitt
und beginnen mit dem Gleis-

M i t H o c h d r u c k w i r d seit d e r ersten Julihälfte an
d e r V e r l e g u n g d e r S t r a ß e n b a h n g l e i s e in d e r
Andreas-Hofer-Straße/ Bürgerstraße/
Anichstraße/Maria-Theresien-Straße gearbeitet.
U m r u n d 40 M e t e r p r o Tag
w ä c h s t das S c h i e n e n n e t z .
Straße zu ermöglichen. Rund
vier W o c h e n werden die Arbeiten für diesen Abschnitt in
Anspruch nehmen.
A b 15. August soll die
Anichstraße für den Individualverkehr wieder zur Verfügung stehen, ebenso die A n dreas-Hofer-Straße vom Westbahnhof bis zur Schöpfstraße.
Die Andreas-Hofer-Straße ab
der Schöpfstraße w i r d vor-

meter Schienen für die Strecke
Westbahnhof/Andreas-HoferS t r a ß e / A n i c h s t r a ß e / Mari aTheresien-Straße
verlegt.
Gleichzeitig werden Haltestellen gebaut, Gehsteige adaptiert und der Straßenraum den
neuen „Verhältnissen" angepasst. Zwischen 60 und 80
Mann der bauausführenden
Firmen
(Alpine-Mayreder,
STRABAG) und zahlreicher
Subunternehmen sind im Einsatz. Ein harter Job: Gearbeitet wird von 6 bis 22 Uhr - fallweise auch w e i t e r in der
Nacht: Schweißarbeiten und
Untergussarbeiten etwa sind
aus technischen Gründen nur
bei etwas niedrigeren Temperaturen möglich.
Z u m Trost für die während

der Bauarbeiten geplagten A n rainer:
Die
Straßenbahn
„ N e u " bringt nicht nur eine
wesentliche Verbesserung im
öffentlichen Verkehrsangebot,
sondern macht auch die betroffenen Straßen attraktiver.
Auch ein Beitrag für mehr Verkehrssicherheit k o m m t dazu.
So können in der Andreas-Hofer-Straße Autos in Zukunft an
der Straßenbahn nicht mehr
rechts vorbeifahren und die
Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen gefährden.
Aber auch für die Autofahrer gibt es ein Plus: Sie können
im „Sog" des vorausfahrenden Schienenfahrzeugs die Signalbeeinflussung der Ampeln
und damit die Grünphasen
mitnutzen. Voraussichtlich Ende September/Anfang O k t o ber werden die Gleisbauarbeiten und alle begleitenden
Maßnahmen abgeschlossen
sein. W e i t e r e Infos auf der
IVB-Homepage: www.ivb.at
(A.G.)

Neu: Westgarage
Abrechnung im Minutentarif
Die neue Gleistrasse bei der Einmündung in die Maria-TheresienStraße.
(Foto: W. Weger)
/Haltestellenbau in der A n dreas-Hofer-ZBürgerstraße inklusive dem Kreuzungsbereich
mit der Anichstraße. Dafür
w i r d die
Andreas-HoferStraße zwischen Schöpfstraße
und Anichstraße gesperrt. Die
Zufahrt zu den privaten Stellplätzen in Nord-Süd-Richtung
ist aber möglich. Für die aus
der Maximilianstraße k o m menden Fahrzeuge w i r d im
Bereich des Gerichtsgebäudes
eine „ B l o c k u m f a h r u n g " im
Uhrzeigersinn eingerichtet.
um die Zufahrt zu den Parkplätzen in der Schmerling-

aussichtlich ab 18. September
für den Verkehr freigegeben.
Das Arbeitspensum für das
Projekt Straßenbahn ist intensiv und beachtlich: 2,5 Kilometer Schienen, zwölf W e i chen, zehn Kreuzungen mit einem Gesamtgewicht von rund
350 Tonnen müssen in Präzisionsarbeit verlegt w e r d e n .
Der Zeitplan für dieses erste
Gleisverlegungsprojekt ist im
Interesse der Anrainer und
der
Verkehrsteilnehmer
knapp angelegt. Im Rekordtempo von etwa nur neun
Wochen werden die 2,5 Kilo-

Seit I I. Juli ist die Westgarage Innsbruck auf Minutentarif umgestellt. Ab der ersten
Minute werden € 0,037 verrechnet, ohne Mindestgebühr
und ohne Mindestparkzeit.
Die Tiefgarage unter dem Besele-Sportplatz in der Innerkoflerstraße besteht seit 5
Jahren und hat 400 Abstellplätze. Die Garage liegt sehr
verkehrsgünstig nahe der A u tobahnabfahrt West. Mit wenigen Schritten sind Klinik,
Universität, W I R ,
A7W,
Westfriedhof und auch der Innenstadt-Bereich erreichbar.
„Das Ziel, mit diesem W i r t schaftsbetrieb Überschüsse
für die Freiwillige Rettung

Innsbruck bzw. den Rettungsund Krankentransportdienst
zu erzielen, hat schon Früchte
getragen", f r e u t sich D k f m .
Hans Grassmavr als Eigentüm e r v e r t r e t e r und O b m a n n
der Freiwilligen Rettung.
Für Patienten und Besucher
der Univ.-Klinik Innsbruck gibt
es Sondertarife. Im Klinikbereich (Ambulanzen, Stationen)
sind Patientenrabattkarten erhältlich.
SMS-Gewinnspiel: Verlost
werden
bis 28.
August
wöchentlich 3 mal 370 Parkminuten. SMS mit dem Kennw o r t „Garage" an Telefon

0901 071 078 senden (max. €
0,70 je SMS).

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INNSBRUCK INFORMIERT-AUGUST 2005