Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.6

- S.44

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Diese Ausgabe – 2005_Innsbruck_informiert_06
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NOTIZEN

Besserer Durchblick
in d e r V e r g a b e o r d n u n g
Im immer harter w e r denden Wettbewerb wird
die „ O r i e n t i e r u n g " Im
komplexen Vergabewesen
immer komplizierter. Das
Buch „Vergaberecht" von
Dr. Ingrid Romen (Juristin
Im Stadtmagistrat Inns-

Österreichischen Städtebundes verkauft.
Magistratsdirektor Dr.
C h r i s t o p h Platzgummer:
„Ingrid Romen ist es gelungen, das sehr komplexe
Vergaberecht praxisrelevant und ohne juristische
Floskeln und Terminologien
in
verständlicher
Form darzulegen.
Ein wichtiger Begleiter für Auftraggeber, Bewerber und Bieter
bei jeglichem Vergabeverfahren.
Die Stadt Innsbruck darf mit
Recht stolz auf
Stolz auf das im Innsbrucker Rathaus ent- dieses W e r k ihrer
wickelte Praxishandbuch zum Thema „Ver- M i t a r b e i t e r i n
gabercehl": MD Dr. Christoph Platzgummer
und Dr. Peter Brühwasser mit der Autorin Dr.sein.
Ingrid

Romen.

(Foto: G. Andreaus)

brück) in mehr als eineinhalb Jahren erarbeitet (unterstützt von Magistratsdirektor Dr.Christoph Platzgummer), gibt detaillierte
Auskunft über die schwierige Rechtsmaterie: Von
den EU-Richtlinien über
die Rügepflicht bis zu Musterformularen und Checklisten. „Ein Standardwerk
für jeden, der sich mit der
Vergabe beschäftigen muss
von Architekten, Bauunternehmern, Rechtsanwälten etc. bis zu den Gebietskörperschaften" - begrüßt
Bgm. Hilde Zach die Arbeit
der Stadtjuristin. Das umfassende und verständlich
geschriebene Rechtsbuch
ist bereits vor der offiziellen Präsentation ein „ H i t "
bei Insidern. Über 20 Exemplare wurden vor kurzem bei einer Tagung des

20

D e r Präsident
der
Rechtsanwaltskammer Dr. Georg
Santer führt in seiner Rezension aus, dass Dr. Romen die schwierige Aufgabe, ein für alle verständliches Praxishandbuch zu erarbeiten, sehr gut gelöst
hat. „ D e r Leser erhält klare A n t w o r t e n , komplexe
Themenbereiche werden
durch Fallbeispiele praxisnah gelöst. Auch richtungweisende Entscheidungen
der O b e r s t e n Gerichte
werden zitiert. Ein fachkompetentes Buch, sowohl
für juristisch nicht Vorgebildete wie auch für Juristen, die sich mit dem Vergaberecht auseinander setzen müssen.
Ingrid Romen, Studienverlag Innsbruck -Vergaberecht in Ö s t e r r e i c h ; ein
Praxishandbuch, 304 Seiten, 29 € .

P r a c h e n s k y - S chneennkkiu n g a n
Archiv für B a u k u n s t

Das Archiv für Baukunst
Das Archiv für Baukunst
sammelt
und
betreut
ist eine Neugründung der
Zeichnungen, Pläne und
Universität und seit Jänner
Dokumente von Architekim Adambräu (Sudhaus)
ten und Bauingenieuren
untergebracht.
und freut sich über MateSeit April ist das Archiv
rialien aus diesen Bereinun um eine Attraktion reichen.
cher: Die Familie Prachensky machte der univerI n f o r m a t i o n : Archiv für
sitären Einrichtung ihr PriBaukunst, Lois-Welzenbavatarchiv mit Arbeiten von
cher-Platz i.Adambräu.TeTheodorWilhelm Nikolaus
lefon 507-6550, email: arund H u b e r t Prachensky
chi v.baukunst@uibk.ac.at.
sowie mit fünf ZeichnunAdambäu Gebäude, Sudgen von Franz Baumann
haus: I bis 2 Etage „ A r c h i zum Geschenk, insgesamt
tektur undTirol,aut";3.bis
erhielt das Archiv 20.000
9. Etage Archiv für BauBlätter, Modelle sowie die
kunst. (KPR)
über die Jahre gewachsene Fachbibliothek.
Die Familie Prachensky
prägte die A r c h i t e k t u r szeneTirols wie keine andere Familie. Der 1916
geborene Architekt, Professor Baurat H u b e r t
Prachensky, hat auch heute noch eine enge Verbindung zur Universität.
Dies würdigt die Univer- Prof- Baurat Hubert Prochensky
übergab sein Familienarchiv. Links
sitat Innsbruck noch im R e k t o r jniv.-Prof. Dr. Manfried
Juni mit einer Ehrung.
Gantner. (Foto: Universität Innsbruck

„Bella Italia" i m
Herz der Alpen
Mit einer Feierstunde und
viel Prominenz wurde am
22.April in der .,Claudiana"
(H erzog-Friedrich-Straße)
das Italien-Zentrum der
Universität Innsbruck eröffnet. In den nächsten Jahren
soll sich die neue Institution als zentrale Koordinationsstelle in Lehre, Forschung und Kultur zwischen
Österreich und Italien etablieren. Neben einem gemeinsamen Studiengang des
italienischen Rechts mit der
Universität Padua sollen

auch z.B. Lehrveranstaltungen mit Italien-Schwerpunkt vertreten sein.
Das Programm des Italien-Zentrums soll nicht nur
Studierenden zugänglich
sein,auch dieTiroler Bevölkerung soll von den neuen
Möglichkeiten profitieren.
In enger Zusammenarbeit
mit dem Italienischen Kulturinstitut, Stadt und Land
sollen ita lien bezogene Veranstaltungen auch für die
Allgemeinheit zugänglich
sein. (CV)

INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2005