Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.5

- S.44

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NOTIXl"N

Max-Planck-Medaille für
Univ.-Prof Dr. Peter Zoller
Der Physiker Univ.-Prof.
Dr. Peter Zoller wurde für
seine bedeutenden Beiträge auf dem Gebiet der
Quantenoptik und Quan-

zeichnet. Die hohe Ehrung
w u r d e dem Innsbrucker
Wissenschafter in Vertretung des erkrankten deutschen
Bundeskanzlers
G e r h a r d
Schröder von
Prof. Knut Urban, Präsident
der Deutschen
Physikalischen
Gesellschaft,
am 6. März in
Berlin
überreicht. Die MaxPlanck-Medaille
w i r d seit 1929

l 6 . Interalpin brach
alle Rekorde

Am 8.April ging am Messegelände Innsbruck die
weltweit
bedeutendste
Fachmesse der Seilbahnwirtschaft und der Winterdienstindustrie, die 16. Interalpin,zu Ende. Der angepeilte Besucherrekord von
15.000 wurde um stolze
1000 überschritten. Die Zunahme des Besucherstromes von 14.300 auf 16.000
bedeutet eine Steigerung
von zwölf Prozent. Damit
war die diesjährige Interalpin, eine der wichtigsten Eigenveranstaltungen
von
Gongress und Messe InnsFestliche Überreichung der Max-Planck-Me- verliehen, unter
doillc. Links Prof. Knut Urban, rechts Prof. Pe- ihren bisheri- bruck, die erfolgreichste seit
terZo,/er
ihrem dreißigjährigen Begen
Trägern
(Foto: Institut fur Quantenoptik und Quanteninformation) °
°
stehen.
sind so klingenBesonders auffallend war
teninformation (Wechselde Namen wie der Nader stark gestiegene Besuwirkung von Laserlicht und
mensgeber Max Planck und
cherstrom aus den GUSA t o m e n ) mit der Maxder Nobelpreisträger A I Staaten und aus den neuen
Planck-Medaille
ausgebert Einstein.
EU-Mitgliedsländern. Der
Anteil der ausländischen Interalpin-Gäste ist von 55 auf
über 60 Prozent gestiegen.
Künftig sollen in allenTouDie Anzahl der italieniDie 280 Aussteller aus alrismusbüros der gesamten
schen Gaste in Innsbruck
ler Welt zeigen sich sehr zuProvinz Verona Prospekte
und seinen Feriendörfern
frieden-sowohl in Hinblick
und Infomaterial über Innssteigt kontinuierlich. Hinter
auf das Besucherinteresse
dieser sehr positiven Entbruck und seine Feriendörals auch auf die vielen orgafer aufliegen. Darüber hinwicklung stehe - so LAbg.
nisatorischen Neuerungen.
aus bekommt
Offensichtlich bewährt hat
Innsbruck und
sich auch die Verschiebung
seine
Feriender Messetage weg vom
dörfer
die
ebenfalls kostenlose Möglichkeit, sich auf
Volksfesten, die
Mit dem Kauf eines
Grundstücks im Ausmaß
über das ganze
von 1176 Quadratmetern
Jahr
verteilt
Im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem
, m
j__ und der Einräumung von
. n
w
n r r-i- rund um den
n .. . ,
Präsidenten
der Provinz von Verona, Prof. tlio
Mosele, und Vizepräsident Antonio Pastorello Gardasee
bis entsprechenden Dienstgemeinsam mit Rudi Federspiel wurde über ei- hin nach Padua barkeiten, die im Stadtsene neue Initiative berichtet.
nat am 30. März mit Stimveranstaltet
menmehrheit beschlossen
werden, zu präsentieren.
Rudi Federspiel - sein jahrewurden, ist die letzte Hürlanger Einsatz, der vom TouIm Gegenzug erhält die
de für den Bau der neuen
rismusverband Innsbruck
Provinz Verona GelegenHungerburgbahn beseitigt.
bestens unterstützt wird.
heit, in Tirol zu werben.

Neue Initiative für die
Bewerbung Tirols

Wochenende in Richtung
W o c h e n m i t t e und vom
Herbst in das Frühjahr.
Mit der Interalpin positioniert sich die Messe Innsbruck als ernst zu nehmender internationaler Messestandort. Aufbau und Infrastruktur entsprechen den
modernsten Anforderungen. „Die Messe Innsbruck
eignet sich nicht nur hervorragend als Schaufenster
für die Tiroler Wirtschaft,
sondern ist - wie die Interalpin zeigt - auch ein Platz,
w o sich die Welt trifft. Innsbruck hat ein absolut
großes Potential, seinen
zentralen Standortvorteil in
Mitteleuropa weiter auszubauen und mit anderen
Messestädten wie Salzburg
und W i e n gleichzuziehen.
W e r eine internationale
Fachmesse der InteralpinGrößenordnung nicht nur
reibungslos, sondern auch
mit vielen
innovativen
Neuerungen abwickelt, der
hat bereits mehr als einen
Fuß in der großen Tür des
internationalen Messegeschehens",äußert sich Messe- und Gongress-Direktor
Georg Lamp optimistisch
zu neuen Wirtschaftschancen für Innsbruck.

Projekt N: Grundstückskauf
beseitigt letzte Hürde

20

Damit wird es aufgrund eines fehlenden Grundstücks
keine Verzögerung in der
Bauabwicklung geben.
Es habe auch Alternativen für die Trassenführung
gegeben, im Sinne der U m welt, des Denkmalschutzes
und des Stadtbildes kam jedoch nur diese Lösung in
Frage, so Zach.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M A I 2005