Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.5

- S.41

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STANDPUNKTE

Häclcr sind unverzichtbarer
Beitrag für Gesundheit!
Die Stadt Innsbruck verfügt
mit den drei städtischen Hallenbadern, dem Universitätsbad und dem Landessportzentrum am Areal der Olympiaworld über ein ausgezeichnetes Angebot, das österreichweit einzigartig ist. Auch das
Seniorenschwimmcn erfreut
sich zunehmender Beliebtheit
und stellt einen unverzichtbaren Beitrag für die Freizeit und
Gesundheit der Innsbrucker
dar. Die geplante schrittweise
Adaptierung in die Richtung
Schwerpunkte Sport, Familie
und Wellness sollte jedoch
sehr behutsam erfolgen, weil
durch eine massive Verteuerung der Eintrittspreise das Interesse und die Nachfrage
weiter stark zurückgehen
würde. Unter Ausnützung ei-

ner Bonuskarte (für jeden erhältlich) kann eine Tageskarte
derzeit in den Hallenbädern
um ca. € 3,5 gekauft werden.
Diese Preispolitik ist bürgerfreundlich und sollte auch in
Zukunft für das breite Publikum angeboten werden, um
neben der Sportausübung
auch einen Beitrag zur Gesundheit für die heimische Bevölkerung zu leisten.
Mag. Hannes Verdross

Tiroler Seniorenbund

Von der Wohlfühloase bis zur
Sportstätte — für jeden etwas!
In Innsbruck gibt es derzeit
drei Hallenbäder, welche aber
leider den modernen A n sprüchen unserer Zeit nicht
mehr genügen. Nun liegt ein
Plan vor, nachdem diese zu
Schwerpunkt-Hallenbädern
umgebaut werden sollen, was
das Freizeitangebot unserer
Stadt qualitativ erhöht. Der
Plan sieht vor, das Schwimmbad in der Höttinger Au zum
Sportbad auszubauen. Hierzu
muss jedoch bemerkt werden,
dass dadurch andere Schwimmer, wie etwa Senioren, nicht
beeinträchtigt werden dürfen.
Auch die Adaption des Amraser
Schwimmbades
zum
Wellness-Bad ist grundsätzlich
positiv zu werten, doch dabei
ist auch auf die Kostenfrage
Rücksicht zu nehmen. Es muss

Maibaumaufstellen: Ein Fest
für alle Generationen

auch Wellness für alle Bürgei innen und Burger leistbar angeboten werden. Mit der Umsetzung des Bäder-Plans wird
im Olympischen Dorf begonnen. Hier soll ein Erlebnisbad
für die ganze Familie entstehen. Es wäre wünschenswert,
wenn man im Zuge dieser Umgestaltungen eine „FamilienCard" einführen würde und
diese Freizeiteinrichtungen dadurch für Familien günstiger
werden.
GR Andreas Wanker

Karl ßmiin
DIT

I I I I I S I I I iH"ker

Für Arbeitnehmer

Europapolitiker
hautnah" erleben

99

Das Aufstellen des Maibaumes wird
in einigen Innsbrucker Stadtteilen zu
einem großen Stadtteilfest. In Igls z. B.
wird vom Sportverein ein Familientag
veranstaltet. A m Vor tag des ersten
Mai, in der
Wallpurgisnacht, w i r d
der
Baum,
ein
Geschenk der
Agrargemeinschaft
Igls, aufgerichtet und
geschmückt.
Während
der Nachtstunden wird
Eine aufregende Sache: j e r
Baum
das Maibaumkraxeln in bewacht, um
Igls.
(Foto: privat)
ihn vor Z u griffen anderer Dorfgemeinschaften
zu schützen; ein Stehlen des Baumes
würde wohl den Stolz der Aufsteller
treffen.

A m I. Mai geht"s dann ab 13.30 Uhr
los: Es wird getanzt, gelaufen und vor
allem auf den Maibaum gekraxelt. Am
Abend wird der Maibaum versteigert.
A m I.Mai muss von 10 bis 18 Uhr in
Igls die Hilberstraße gesperrt werden.
Die Schützenkompanie Allerheiligen
hält seit nunmehr 12 Jahren im jungen
Stadtteil H ö t t i n g - W e s t ebenfalls die
alte Tradition hoch. Der Maibaum
wird am 30. April, ab ca. 17 Uhr, aufgestellt.Wie es sich für das Brauchtum
gehört, wird auch in Allerheiligen der
Maibaum die ganze Nacht bewacht.
Am I. Mai beginnt um 12 Uhr das traditionelle Maibaumfest.
Von ca. 12.30 bis 13.30 Uhr konzertiert die „Musikkapelle Allerheiligen",
vorher und nachher bis ca. 18 Uhr unterhält am Festplatz vor der Volksschule Hötting-West das „Solstein
Trio". Erwachsene wie auch die Kinder (Pony-Reiten, Glücksrad, Süßigkeitenstand, Schießstand etc.) kommen bei dieser Veranstaltung bei freiem Eintritt auf ihre Rechnung. ( W W )

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2005

Der Europatag am 9. Mai bietet
auch heuer wieder die Möglichkeit
zur Information, Diskussion und
Beratung in den Innsbrucker RathausGalerien. Um 10.30 Uhr werden Innsbrucks Vizebürgermeister
Dr. Michael Bielowski und StRin
Mag. Christine Oppitz-Plörer sowie Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und LR Mag. Sebastian Mitterer persönlich vor dem
Bürgerservice für Gespräche zur
Verfügung stehen. Ebenfalls anwesend sind die Europa-Abgeordneten Dr. Richard Secber und Dr. Eva
Lichtenberger. Fur beschwingte
Stimmung sorgt die Big-Band des
BRG Adolf-Pichler-Platz. Für das
leibliche W o h l der Besucher zeichnen die Tiroler Bauern mit herzhaften Schmankerln v e r a n t w o r t lich. Die Tiroler Bevölkerung ist
zum Europatag herzlich eingeladen! (AA)

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