Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.5

- S.39

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STANDPUNKT!",

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema „Schwerpunkt-Hallenbäder"
Schwerpunktbildung sinnvoll
Gemessen an der Einunterschiedlichen Kundenwohnerzahl weist Innsbruck
wünsche nach den Kategoeine Hallenbaderdichte auf, rien: Familie, Wellness und
die ihresgleichen im StadtcSport sehr sinnvoll. Alle vorvergleich suchen muss. Hinhandenen Einrichtungen sind
sichtlich der Ausstattung gut an den öffentlichen Nahweisen einzelne Bäder ei- verkehr angebunden. T r o t z
nen gewissen N a c h h o l b e des e n o r m e n Investitionsdarf auf. Dies führt zu steivolumens muss eine familigenden Instandhaltungskosenfreundliche Tarifgestalten und zu einem sich ab- tung gelingen. Schwimmen
zeichnenden Besucherrückmuss f ü r breite Bevölkegang. G r u n d genug, um
rungsschichten
erhalten
Überlegungen anzustellen,
bleiben und leistbar sein.
wie die Attraktivität des A n gebotes den Bedürfnissen
Bürgermeisterin Hilde Zach
und Wünschen der BürgeKlubobfrau
rinnen und Bürger angepasst
werden kann. In diesem
Zu
;em Zu
sammenhang erscheint
eine
schrittweise
Schwerpunktbildung im Lichte der
www.fuer-innsbruck.at

rt

Herwig van Staa
FÜR INNSBRUCK

«

In I n n s b r u c k g i b t es d r e i öffentliche Hallenbäder. Im Verhältnis z u r E i n w o h n e r z a h l u n d i m Vergleich zu a n d e r e n
Städten eine g r o ß e Z a h l . Das Z u s p e r r e n auch n u r eines
Bades k o m m t n i c h t in Frage - das hat die D i s k u s s i o n in
d e r Vergangenheit gezeigt. D i e Bäder s o l l e n n u n - so s i e h t
es ein Plan v o r - s c h r i t t w e i s e als S c h w e r p u n k t - H a l l e n b ä d e r a d a p t i e r t w e r d e n . S p o r t in d e r H ö t t i n g e r A u , Familie,
Erlebnis i m O - D o r f , W e l l n e s s in d e r A m r a s e r Straße. I m
O - D o r f soll m i t d e r A d a p t i e r u n g b e g o n n e n w e r d e n . L e sen Sie h i e r b i t t e d i e Stellungnahmen d e r F r a k t i o n e n z u r
Idee d e r S c h w e r p u n k t b i l d u n g in d e n H a l l e n b ä d e r n .

Schwimmen darf kein Luxus sein!
Unsere drei Hallenbäder
sind bei Jung und A l t beliebte
Einrichtungen.
Schwimmen ist ein gesundes
Freizeitvergnügen! Eine attraktivere Gestaltung dieser
Bäder mit Schwerpunkten
wie Wellness, Sport und Familie/Erlebnis soll zu einer
besseren Auslastung führen.
Die einen werden von der
Neugestaltung begeistert
sein, die anderen Vertrautes
vermissen. Ganz wichtig ist
jedoch, dass t r o t z Investit i o n e n die Eintrittspreise
nicht erhöht werden, denn
Schwimmen darf kein Luxus
sein. Per 1.1.2005 w u r d e n
die Eintritte wieder teurer.
Die E i n t r i t t s k a r t e für Erwachsene hat sich seit 2000
um I 3,5% erhöht. A n eine
Schließung von einem der
Hallenbäder denkt nun nie-

Mit dem Ausbau der Saunalandschaft im Hallenbad Höttinger
Au ist ein erster Schritt zum
Sportschwerpunkt bereits getan.

mand mehr. Die Erinnerung
an die nahezu 20.000 U n terschriften (1997) für die
Erhaltung der Hallenbäder
A m ras u. Höttinger Au ist
noch vorhanden. Dieser
großartige „ B ä d e r p r o t e s t "
ist ein Zeichen, dass Engagement der Bevölkerung
doch nicht sinnlos ist. Jedenfalls hat hier in der Politik auch einmal die Vernunft
gesiegt, meint Ihre
GRin Doris Linser
Die Innsbrucker Grünen

PIE

GRÜNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2005

Badewelt für Groß und Klein sind
unverzichtbare Freizeitangebote
Für unsere Stadt brauchen
wir ein abwechslungsreiches
Freizeitangebot. Und da sind
Wasser und die Saunawelten
nicht wegzudenken. Für die
Sportbegeisterten, für die Entspannungssuchenden und für
unsere Kinder.
An regnerischen Wochenenden stürmen die Familien die
Hallenbäder, an heißen Sommertagen sind Baggersee und
Tivoli überfüllt. Daher fordert
die SPÖ Innsbruck vehement
eine Vergrößerung des TivoliFreischwimmbades und lehnt
den geplanten Hotelbau ab, für
den bisher ja auch noch kein Investor gefunden werden konnte. 460 Familien werden am
ehemaligen Sportplatzareal ein
neues Heim finden. Die Notwendigkeit zur Vergrößerung
des Tivoli-Schwimmbades liegt
daher auf der Hand.

Über 23.000 Menschen wohnen in der Höttinger Au und
Hötting-West, es ist höchste
Zeit, auch für diese weiter
wachsenden Stadtteile einen
Badeteich ähnlich dem Baggersee zu schaffen.
Wenn es zusätzlich noch zu
einer Schwerpunktsetzung bei
den Hallenbädern kommt, ist
dagegen nichts einzuwenden.
Allerdings darf es auf keinen Fall
zu einer Erhöhung der Eintrittspreise kommen, die ohnehin
schon sehr hoch sind!
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin

SPO
Innsbruck

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