Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.5

- S.33

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Jugendrotkreuz: Helfer
in vielen Fällen
Dns Jugendrotkreuz ist eine
jener Institutionen, die in diesen Belangen f e d e r f ü h r e n d
tätig sind. „ H e r z " des Jugendrotkreuzes sind die Schulen.
Tirolweit sind rund 1000 Freiwillige aktiv.

kreuzes wahr. Im Volkschulalter werden Inhalte der Ersten Hilfe durch das Helfi-Programm und Gesundheitserziehung vermittelt. Auch die
Radfahr- oder Schwimmprüfungen w e r d e n von den Jugend r o t k re u z b e a u f t r a g t e n
der Schulen begleitet. Spàter
gibt es für jeden Schultyp passende Projekte. Besondere
Schwerpunkte
stellen die Friedens-Erziehung
sowie der internationale Erfahrungsaustausch
dar.

Übrigens ist das Jugendrotkreuz die einzige Institution,
die an Schulen ohne Sondergenehmigung „sammeln" darf. Deshalb
veranstaltet
die
schulnahe Organisation auch regelmäßig Aktionen für
in N o t geratene
Menschen, wie zuletzt anlässlich der Tsunami-Katastrophe,
w o Schülerinnen Schulmaterialien für Südostasien zusammengestellt haben.

Unter
dem
Schlagwort
„Schüler
helfen
Schüler" werden
in N o t geratene
Schülerinnen
fiBesuche in Seniorenheimen, Schülerinnen engananziell
untergieren sich in ihrer Freizeit für Senioren.
Jährlich
(Fotos: ÖJRK Tirol) stützt.
steht dazu ein
„ G e l d t o p f " von
ca. 100.000 € zur
Verfügung. Das
Geld kommt von
Schülerinnen, die
ihre Einnahmen
aus dem Kaffeeund Kuchenverkauf bei ElternSprechtagen, bei
Schulaufführungen
oder Sportveranstaltungen
zur
Verfugung
stellen.
Erste Hilfe in der VS Mainihilf.

N i c h t u n e r w ä h n t dürfen
natürlich auch die zahlreichen
außerschulischen Sozialprojekte bleiben. So engagieren
sich rund 80 freiwillige Jugendliche im Rahmen von Besuchen in Alten- und Pflegeheimen. In Innsbruck freuen
sich B e w o h n e r i n n e n aller
Heime der Innsbrucker Sozialen Dienste sowie im
Nothburgaheim, im Haus St.
Josef am Inn und im Heim St.
Raphael über manche Stunde
mit den Jugendlichen.

Initiative von
Lehrerinnen ...
Neben Schülerinnen, die
sich bei sozialen Projekten engagieren, wird die Arbeit des
Jugendrotkreuzes auch maßgeblich von der Lehrerschaft
getragen. A n jeder Schule
nimmt mindestens ein Lehrer
die Aufgaben des Jugendrot-

r

E h r e n a m t u n d freiwilliges E n g a g e m e n t sind für
unser Z u s a m m e n l e b e n unentbehrlich.
Ehrenamtliche Tätigkeiten bieten aber auch die
Möglichkeit mitzugestalten und stellen nicht
n u r eine Hilfe f ü r a n d e r e dar, s o n d e r n b e d e u t e n
wertvolle persönliche Erfahrungen.

Außerschulische
Sozialprojekte ...

W i c h t i g dabei ist, dass die
Jugendlichen vom Heim mitbetreut w e r d e n . Das heißt,
sie werden begleitet und in
den Alltag des Hauses mit eingebunden.
Zusätzlich werden die Jugendlichen vom Jugendrot-

kreuz geehrt und belohnt, ihnen w i r d Fortbildung und Supervision angeboten.

Was noch ...
Das Jugendrotkreuz veranstaltet auch den Erste-HilfeLandeswettbewerb für HelpTeams aus Schulen, schreibt
gemeinsam mit dem U N I Q A
VitalClub einen G e sundheitspreis für Projekte an Schulen aus,
TIROL
veranstaltet den N i k o laus-Umzug in Innsbruck und ist Träger
von k o n t a k t + c o , der
Stelle für Suchtprävention, die
vom Land Tirol finanziert wird.
Auch Sommerlager für finanziell und sozial benachteiligte
Kinder werden veranstaltet.
Infos: W e r sich für die Initiativen des Jugendrotkreuzes T i r o l interessiert, meldet
sich am besten in der Landesleitung. Rennweg I. Telefon 56 24 67. E-Mail: office@JRKtirol.at. (KPR)

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Turnus für Jugendliche vom I I. bis 23. Juli; Turnus für Erwachsene vom 25. Juli bis 6. August.
I n f o r m a t i o n e n u n d A n m e l d u n g e n : Caritas der Diözese Innsbruck (Annelies f r i e n d ! ) .
Tel. 7270-37, E-Mail: triendl.caritas@dioezese-innsbruck.at

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