Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.5

- S.11

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ALPENKONVENTION

Die Zukunft in d e n Alpen
hat i h r e n (Wettbewerbs-)Preis
Sechs Preise z u j e 25.000 E u r o w i n k e n den b e s t e n P r o j e k t e n f ü r
e i n e n a c h h a l t i g e E n t w i c k l u n g i m A l p e n r a u m . D e r W e t t b e w e r b ist
Teil des v o n d e r M A V A - S t i f t u n g f ü r N a t u r s c h u t z f i n a n z i e r t e n
P r o j e k t s „ Z u k u n f t in d e n A l p e n " .
Der Wettbewerb lockt mit großzügigen Preisen, damit innovative Ideen
bekannt werden.Wolfgang Pfefferkorn
vom Projektteam der Internationalen
Alpenschutzkommission OPRA:„Gefragt sind zum Beispiel Initiativen für
den Verkauf regionaler Produkte,Vorhaben fürTourismus und Naturschutz
sowie Projekte, die wirtschaftlichen
Mehrwert und gesellschaftliche Entwicklung verbinden. Ebenso prämiert
die CIPRA Arbeiten zugunsten der
Landwirtschaft, der Kultur oder der

liu/nc.
CUP.

C->D

finita

Lenkung der Mobilität im Alpengebiet
und Projekte, welche auf vorbildliche
Weise die Betroffenen einbeziehen."
Für den Leiter der Fachabteilung
Raumplanung/Naturschutz des Alpenvereins, Mag. Peter Hasslacher, ist dieser Wettbewerb gerade während der
Vorbereitungszeit für das Leitbild
„ZukunftTirol" wichtig und passt gut
in das Feld der Alpenkonvention. Der
gesamte Alpenraum stehe vor großen
Weichenstellungen. Das Problem: Es
gebe zahlreiche Lösungsansätze und
Instrumentarien zum nachhaltigen
Schutz des Alpenraums,aber die Schere zwischen dem Wissen darüber und
der tatsächlichen Umsetzung klaffe
weit auseinander. „Lösungen liegen am
Tisch, man muss sie nur ernst nehmen
und verwirklichen", so Hasslacher.
Der Wettbewerb umfasst vier für
den Alpenraum wichtige gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische

Bereiche sowie zwei Themenfelder
zur Weiterentwicklung von Handlungsweisen. S t i c h w o r t e : „Partizipat i o n " und „Abbau der Kluft zwischen
Forschung und Praxis"; Regionale
Wertschöpfung; Soziale Handlungsfähigkeit; Schutzgebiete; Mobilität;
Neue Formen der Entscheidungsfindung; Politiken und Instrumente vom Wissen zur Umsetzung.
Die Jury achtet bei der Preisvergabe auf die Nachhaltigkeit des Projekts: W e r bringt ökologische, w i r t schaftliche und soziale Interessen am
besten in Einklang? Teilnehmen können Personen, Gruppen, Institutionen
oder Organisationen, deren Projekt
schon läuft o d e r kürzlich abgeschlossen wurde.
Letzter Einreichtermin:20.Juli 2005.
Die eingereichten Projekte sind ab
dem 27.Juli im Internet öffentlich einsehbar. Die Preisverleihung findet am
22. September im Rahmen der CIPRAJahresfachtagung 2005 in Brig/CH
statt. Detaillierte Wettbewerbsthemen.Teilnahmebedingungen und -formular aufwww.cipra.org/zukunft.

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