Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.5

- S.9

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PROJEKTE

Neues Wohnhaus Schützenstraße —
auch städtebaulich interessant
Die „sinnvolle Nachverdichtung" im O - D o r f geht weiter:
A m 5. A p r i l w a r d e r o f f i z i e l l e S t a r t s c h u s s f ü r das P r o j e k t
S c h ü t z e n s t r a ß e 54. „ E i n s t ä d t e b a u l i c h i n t e r e s s a n t e s P r o j e k t " ,
so B g m . H i l d e Z a c h anlässlich d e r G r u n d s t e i n l e g u n g
gemeinsam m i t dem Direktorium der Wohnungseigentum
Dr. A n n a - M a r i a Z a t u r a - R i e s e r u n d Dr. P e t e r H a n s e r .
In dem W o h n - und Geschäftshaus
(E + 4) werden 37 Mietwohnungen
(mit Vergaberecht der Stadt Innsbruck), ein Geschäftslokal und 56
Tiefgaragen-Abstellplätze entstehen.
Besonderer Aspekt: Im Erdgeschoss
werden (wieder) das Polizeiwachtzimmer und die Postgeschäftsstelle
eingerichtet (während der Bauzeit
ausgelagert in die Schützenstraße 57).

Kinderzentrum
am Klinikareal
„Bring den Arzt zum Kind" lautet
die künftige Betreuungsformel für die
kleinen Patienten im Landeskrankenhaus Innsbruck. Die alte Kinderklinik
wird durch einen Neubau ersetzt.
Als „Magistrale" bildet der von Glas
dominierte lang gestreckte Kubus eine Verbindungsachse zwischen der
Frauen-Kopf-Klinik und der Chirurgie.
Viel Tageslicht und kurze Transportwege waren Vorgaben des europaweit
ausgeschriebenen Wettbewerbes.
Damit wird die Verteilung der kleinen Patienten auf viele Kliniken der
Vergangenheit angehören. Die neuen
Zimmer können dem Patientenalter
gemäß eingerichtet werden und ermöglichen eine Erhöhung des Elternbegleitanteils. Die Nähe der Neonatologie zum Geburtshilfebereich gewährleistet rasche intensivmedizinische Versorgung von Frühgeborenen.
Das Investitionsvolumen dieser
Neubaumaßnahme beträgt rund 132
Mio. Euro. Die Bauphase für das Kinderzentrum wird Mitte 2007 abgeschlossen sein. Danach weicht das Gebäude der alten Kinderklinik dem
neuen Herz-Gefäß-Zentrum. (CN)

Wohnungen nach den Feng-ShuiPrinzipien gestaltet.gehören u.a. zum
Standard.
Im rund 3,5-Mio.-Euro-Projekt (davon sind rund 1,4 Mio. Euro W o h n bauförderungsdarlehen) setzt die W E
auch ihre Unternehmensphilosophie
„Kunst am Bau" fort: Prof. Hans Wei-

„Es ist wichtig, dass Stadtteile über
ein gewisses autarkes Sein verfügen - dazu gehören die wichtigen Einrichtungen wie Polizei
und Post", so Bgm. Hilde Zach. ^
Die Übergabe des Gesamtprojekts ist für das Frühjahr 2006
geplant.
Die Projektentwicklung war
für den gemeinnützigen W o h n bauträger W E sehr komplex: Es L
musste mit der Postdirektion in r
W i e n , der Polizeidirektion Inns- N ö u ^
brück, der Stadt Innsbruck und 37 Mietwohnungen werden im Olympischen Dorf
der HG (wegen des Baurechts- (Schützenstraße) errichtet. Auch Polizei und Post
grundstückes) verhandelt wer- werden in diesem Gebaude untergebracht.
(Foto: G. Andreaus)
den. Geplant wurde die Schützenstraße 54 von der „Architektengand,Tiroler Künstler mit Atelier in
werkstatt din a4" (mit den ArchitekW i e n , wird in Zusammenarbeit mit
ten Markus Prackwieser. O t h m a r
einem Glaskünstler eine gewölbte
Zobl und Konrad Messner). Auf QuaGlasfläche über die Laubengänge an
lität wurde großer W e r t gelegt: N i e d der vorgesetzten Fassade gestalten
rigenergietechnik, Liftanlage und
und installieren. (A.G.)

Und vom Rest kaufen
Sie sich einen Koch.
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INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2005

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