Innsbruck Informiert

Jg.2005

/ Nr.5

- S.4

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AKTUKI.I.

Polizei u n d Stadtorgane im
Einsat/ für die Sicherheit
S e i t l ä n g e r e m w i r d darü b e r d i s k u t i e r t , w i e die
Ü b e r w a c h u n g der Sicherheit vor allem im
S t a d t p a r l c R a p o l d i , in
den
verschiedenen
G r ü n a n l a g e n , auf Prom e n a d e n , a b e r a u c h in
einschlägigen Gastronom i e m e i l e n etc. effizienter gemacht werden
kann.
Bisher w a r die Überwachung an einen privaten Sicherheitsdienst vergeben,
der nur m i t beschränkten
Befugnissen ausgestattet
war. Nun w a r wieder eine
Neuausschreibung fällig
und die Überraschung bei
den Stadtverantwortlichen
groß, als sie sich dabei mit
hohen Preisvorstellungen
konfrontiert sahen.
DieseTatsnche beflügelte
bei der Stadt die Entscheidung, die Sache in enger
Zusammenarbeit mit der
Polizei selbst in die Hand
LU nehmen.
Die Ausschreibung wurde revidiert und bei einem
„ r u n d e n T i s c h " m i t Bürgermeisterin, Polizei- und
Magistratsdirektor ein A l ternativvorschlag erarbeitet, der in der Sitzung des
Stadtsenats am 30. März
mit Stimmenmehrheit beschlossen w u r d e .
Die neue Lösung sieht

vorerst probeweise für ein
Jahr vor, dass der städtische
Erhebungsdienst aus der
Liste der Polizeianwärter
um fünf Mitarbeiterinnen
aufgestockt w i r d . Diese
werden entsprechend geschult und werden künftigals Amtsorgane erkennbar
- die Überwachung vornehmen. Als Behörde haben sie das kecht, eine Ausweisleistung zu verlangen
bzw. entsprechende Verfügungen zu treffen. Polizeidirektor Dr. Thomas Angermair hat zugesagt, den städtischen Erhebungsbeamten
bei Bedarf Polizei-Assistenz
zu geben. Das heißt, der
städtische
Sicherheitsdienst wird zum Teil allein,
zumTeil in der Gruppe bzw.
mit Polizeibegleitung durch
die Parks patrouillieren und
für die Aufrechterhaltung
von Gesetz und Ordnung
sorgen. Das Projekt wird
nun ein Jahr lang erprobt
und - w e n n es sich bewährt
- fix umgesetzt.
Bürgermeisterin Hilde
Zach: „Parks und Promenaden sind für die Erholung
der Bürgerinnen und Bürger und für Kinder und Jugendliche zum Spielen gemacht, und nicht dafür, dass
sie von kriminellen Elementen in Besitz genommen werden." ( W W )

Flughafen: Sicherheitsprojekt
Innverlegung light
A m 2 1 . F e b r u a r dieses
Jahres w u r d e d e r T i r o ler Flughafenbetriebsgesellschaft
mbH
(TFG) der Luftfahrtr e c h t l i c h e Bescheid seitens der Obersten Z i vi M u f t f a h r t s beh ö r d e
( O Z B ) zugestellt.
Er enthält folgende Kernaussagen: Die Schaffung der
Sicherheitsfläche ist eine
verpflichtend
durchzuführende, nicht UVP-pflichtige Sicherheitsmaßnahme.
Es kommt zu keiner Änderung der luftfahrttechnischen und flugbetrieblichen
Modalitäten, da an den Abmessungen der Piste nichts
verändert wird.Auch an der
derzeitigen Fluglärmsituation ändert sich nichts.
Im Rahmen des Ediktalverfahrens haben von ca.
60.000 Grundeigentümern
in der Flughafensicherheitszone rund 390 Personen
(ca. 6 Promille) von ihrem
Recht auf Einspruch Gebrauch gemacht! Alle erhobenen Einwendungen wurden in dem Bescheid für
nicht stichhaltig befunden.
Nunmehr hat - wie Bürgermeisterin Hilde Zach im
Pressegespräch nach dem
Stadtsenat am 6. April berichtete - die Gemeinde
Völs gegen die geplanten
Maßnahmen am Flughafen

beim Höchstgericht Einspruch erhoben,
Bürgermeisterin Hilde
Zach kommentierte diese
Tatsache, dass sie dies nicht
gerade als einen freundlichen A k t empfinde,es aber
jedem frei stehe,alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen.
Allerdings müsseVöls nun
auch zur Kenntnis nehmen,
dass derzeit die von der
Stadt Innsbruck in Aussicht
gestellte Einräumung einer
Dienstbarkeit kein Thema
sei. Dieser Meinung schloss
sich auch die Mehrheit im
Stadtsenat an. Man werde
nun die Entscheidung abwarten und dann weiter reden. Darüber hinaus lege
man weiterhin W e r t auf ein
gutes Gesprächsklima mit
der Gemeinde Völs.
Bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung wurde der
Vorstandsvorsitzende der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB), Dr. Elmar
Schmid, einstimmig zum
Vorsitzenden des Aufsichtsrates derTiroler Flughafenbetriebs-GmbH gewählt. Bekanntlich hatte die
IKB A G 49 Prozent der
Flughafen-Anteile von Stadt
und Land e r w o r b e n . 51
Prozent werden je zur Hälfte von Land Tirol und Stadt
Innsbruck gehalten. ( W W )

Tivoli-Schwimmbad gewinnt mit der Westerweiterung
Neu gestaltet, größer
und
besser
situiert
w e r d e n sich die SpielFreizeitanlagen i m Tiv o l i - S c h w i m m b a d ab
der
Sommersaison
präsentieren.
Nach
dem
Grundstückstausch mit dem ge-

planten Hotel (im Südosten)
stehen für das Traditionsschwimmbad
nunmehr
7426 Quadratmeter an
Freizeitflache zu »Verfügung
- ein Plus von über I 100
Quadratmetern, und das in
besserer westlicher Lage in
Richtung ehemaliges Tivoli-

Stadion. Zwei Beachvolleybnllplätze, ein Basketballplatz und ein Ballspielpatz
mit Fußballtoren stehen als
Alternative zum Schwimmen zur Verfügung. Nostalgie für die Fans des altenTivoli-Fußballovals: Sie können nunmehr auf dem le-

gendärenTivoli-Wettkampfrasen spielen! Auch der Kinderspielplatz (mit neun
Geräten) wird auf der Erweiterungsfläche eingerichtet. Zudem wird das Areal
der Liegewiese ausgeweitet.
Arn 7. Mai wird die TivoliSaison eröffnet. (A.G.)

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