Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1952

/ Nr.2

- S.9

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Inni>l">uck

Nummer 2

Seite 9

siir die Aberbeschau des in das ^emeindegebiet Innsbruck
eiugesührlen Kle-ischeo beschlossen!
Abkürzungen: ka

Kabinett: k ü
Zi

Gliche" 6 p ^ Speis:

Zimmer.

cVeboten werden"
1 Küche, Zimmer und Zubehör:
Ludwig ^ackstätter, Schullernstraste 21, 2. St., gegen 1 Zi.
l Ka ». Nu. — Irene Mader, Innsbruck, Koflerstrasie 6,
2. St., gegen 2 Zi, Kü in pradl. — Stefanie Paumgartner,
Innstraste 87, 1. St., gegen 2 Zi, lui. — Oder»!«ir Mois,
Knollerstraste 4, 4. St., gegen 1 " ^ Zi, Kü in pradl. — Joses
Eder, twllinger kln 60, 2. St., gegen 2 — 3 Zi, l u i , l)öltinger
Nu. — Ndolf Schlic!iter!e, Kürstenineg 14.^, Tiefpart., gegen
1 Zi, Kü in ftradl. — Friedrich 5)el!mann, St.-RikolausGasse 22, 2. St., gegen 1 Zi, 2 Ka, Kü.— ftans Galler, pradler Strafte 72, 4. St., gegen 2 Zi, Kü. — Joses Glantschnigg,
ReuarZI 186, 1. St,, gegen 1"/^ Zi, Kü. — Kar! Nieder, ^ng.Etzel-Strasie 16, gegen 2 Zi, Ka, Kü. - klnna Radler, M ü l lerslrafte 1, 2. St., gegen 1 Zi, auch ohne Küche, Nilten-Ost.
— Ernst Ort!, Xindengasse 18, l)ochpart., gegen 2 Zi, Ka, Kü.
— Viktor ^ederspiel, Niltenberg 2, 1. St., gegen 2 Zi, Ka,
Kü, Wüten, pradl, Saggen.
Zimmer, Kabinett und Küche.
Iakob Schweiger, Mandelsbergerstraste 5, Part., gegen
1",-: oder 2"X: Zi, Stadtteil egal. — Olivia Vaumgartner,
premstrafte 12, 2. St., gegen 2 Zi, Kü. — Raimimd peter!in, Riesengasse 13, 3. St., gegen 1 Zi, Ka u. Kü, auch Umgebung. — Ida Gasser, 5)erzog°§riedrich-Straste ?, 5. St.,
gegen 2 Zi, Ka, Kü, yöttinger M i wenn möglich. — Hermann Vidner, prsmstrasie 9, 1. St., gegen 2 Zi, Ka, Kü. —
2 Zimmer, Küche und Zubehör:
Johann Salbeis, Koch strafte 10, 1. St., j)ausm.-Wohnung,
gegen 1 Zi, Ka. -^ Olga Tötsch, premstrafte 28, 2. St., gegen
1 Zi, 1 Ka. — Lrich Lnler, Iosef-Schrassl-Straße 15, gegen
2 Zi, Ka, eo. anch 5)al! oder SchwaZ. — Reinhart Rosenberg, Schlos; Mentlberg, Baracke 2, gegen 2 Zi, Kü in
Willen.
2 ^ Zimmer, Küche und Zubehör:
Robert Zangerl, prinZ-Lugcn-Strafte 84, 2. St., gegen
3 Zi, Ka, möglichst Saggen. — Herbert Zambra, I g l s 117,
parterre, gegen 3 Zi, Kü, Vad, in 3inZ o>der Umgebung.
3 Zimmer, Küche und Zubehör:
Julie Mandlez, Iiinstrafte 81, 3. St., gegen 1 Zi, Kü,
möglichst in pradl.
Taulchpartlior von auswärts nach Innsbruck:
Hildegard ßilzer, Nenstist Ar. 212 s2 Zi, Kü, Vad), gegen
Canschwohmina. in Innsbruck, 1—2 Zi u. liü. — Klare ckgger,
Wien 1«.. Vasliengasse 20, 2. S t . l2 Zi, Küj, gegen Noh«
in Innsbl"ixk, I Zi, Ka ll. Kü.
L Wohnungen qessen oiuo suchen zu tauschon:
s)i!^"(M"l> ?v!>t^ !> ^)l, !.<(!, !u,> lind Il"Iimm Klöl^"r l.l Zi,
Kü, ^ub>, Nailer Strohs 91,2. St., gegen 5 Zi. Ka, Kü, vad.

kuudmachunff.
Der Gcmeindorat dor ^andesliauplsladt Innsbruck hat in
seiner Sitzung lwm 20. Dezember 1951 auf Grund des k 1?
der Ministerialverordnung vom 6. September 1924, UGVI.
Nr. 342, und Erlaft des Vlmdosminisleriums für 3and- un>d
ßorstwirlschafl, M i n . Z l . 45.120/1924, folgende Vorschriften

tj 1.
l l j klües Hleisch, das roh oder Zubereitet in das Ge<
mcindegebiet Innsbruck eingesührt mird, must oor dein sin«
bringen in qemcrbliche betriebe d^"r amlölierärztlicl^"ii INn"r»
inerden.
>2> unter fleisch im Sinne dieser Aestimmungen sin für den Genus; als menschliches Nahrungsmittel ueomenb»
baren keile des Schlacht- und Stechniehs und die daraus
hergestellten Erzeugnisse, sosern sie zum menschlichen Genüsse besümint sind, zu verstehen, kils Schlachtvieh gelten
Rinder, ftserde, Maultiere, Maulesel und lksel, als Stech»
uich Kälber, Kchase, Lämmer, Ziegen, Kitze und Schweine.
l3> Die Aberbeschau erfolgt nach den gleichen Grundsähen wie ldie Lrstbeschau. Demnach wird auch im Rahmen
der Uberbeschau alles SchweineZIeisch auf Trichinen untersucht, falls nicht aus dem ursprünglichen Veschauschein eindeutig heruorgeht, das; das Schweinefleisch bereits gelegentlich der Crstbeschau mit negativem Erfolg auf Trichinen
untersucht worden war und das fleisch selbst den entsprechenden Stempelabdruck trägt.
8 2.
sis ßür inländisches fleisch ist ein Aeschauschein beizubringen, aus welchem das Ergebnis der Erstbeschau zu entnehmen ist," Arisch aus dem Mislan"de muft mit einem vorgeschriebenen Ursprungszeugnis gedeckt sein.
s2) ßür ßleischwaren, die ganz oder teilweise aus rohem
Schweinefleisch hergestellt werden und ungekocht oder ungebraten zum Genüsse bestimmt sind, z. N. Mettwürste, Westfälerschinken, must austerdem noch ein Zeugnis beigebracht
werden, aus welchem hervorgeht, dast das mituerarbeitets
Schweinefleisch auf Trichinen untersucht und trichinenfrei
befunden wurde.
s3) ßleisch, welches ohne Veschauschein oder Arsprungszeugnis nach Innsbruck eingebracht wird, gilt als unbeschaut.
8 3.
li) Die Abeobeschau Hes Aeisches und ,der Fleischwaren
wird ausschliestlich in der Kleischgrostmarkthalle im Stadt.
Schlacht- und Viehhof während der Vetriebszeit durchgeführt.
l2j Rur in besonders begründeten Nusnahmefällen kann
die Äberbeschau, auf Ansuchen beim Stadt. Veterinäramte,
auch aufterhalb der Hleischgrostmcwkthalle in anderen öffentlichen oder privaten Betrieben und Anstalten vorgenommen werden.
8 4.
si) Die Nbstempelung des Fleisches nach der Aberbeschau
ersolgt mit den gleichen Stempelformen wie sie für die
Kennzeichnung des ßleisches nach der Erstbeschau vorge«
schrieben sind, doch wird hiezu regclmästiq rote Stempel»
färbe vorwendet.
l21 M i t den gleichen St^mp^!^l>druc^">i merdai oud, die
Begleitpapiere versehen.
l3j Uei HIeischwaren, an welchen die Stempelabdrücke
nicht angebracht worden können, werden nur die Aegleil«
papiere abgestempelt.
l4j Die Entfernung oder Änderung der Stempelabdrücke
vor dem Verkauf oder der gewerbsmäsiigen Verarbeitung
des Hle"ischt"s ist verboten.
l5j fleisch, das bei der Mierbeschau als minderwertig,
bedingt taliglicli oder untauglich erklärt werden must, wird
nach den für idie Erstbeschau masigeblichen Grundsätzen de»
handelt, kluch im Rahmen der 3lberbeschau steht der Partei