Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.11

- S.40

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STANDPUNKTE

Jugendzentren sind wiehtig
für soziales Lernen!

Ist „offene" Jugendarbeit
in Innsbruck notwendig?
Dazu gibt es von unserer
Fraktion ein eindeutiges Ja.
„Offene" Einrichtungen mit jugendspezifischen Angeboten
müssen gefordert werden trotzdem sollen Regeln cingehalten und gewisse grundlegende Strukturen vorgegeben
werden. Nicht alle Jugendlichen wollen und können sich
in Vereinsstrukturen eingliedern und deshalb braucht es
dieses Angebot zusätzlich.
Grundlage für eine Erfolg
versprechende Auseinandersetzung mit Jugendfragen ist
in jedem Fall die systematische
und kontinuierliche Partizipation der Jugendlichen unter
starker Berücksichtigung der
sozial Schwachen, ungehindert welcher Nationalität,
ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit. In jedem Stadtteil
sollen präventive Angebote

sumorientierten Einrichtungen angeboten werden.
Offene Jugendarbeit ist
mittlerweile ein etablierter
Handlungsansatz in der soziapolitischen Herangehensweise an institutionelle Arbeit
mit Jugendlichen; und sie ist
auch ein besonderer „Lerno r t " neben und gegenüber
den traditionellen Institutionen des Erziehungs- und Bildungswesens. Der Ausbau
dieses Bereiches entschärft
die wachsenden sozialen Konfliktherde in bestimmten Gebieten und bietet sinnvolle
Unterstützung,
GRin Moser

••

OVP


.

Elfriede

.

.

der außerschulischen Jugend-

I n n S O T U C K

arbeit als Alternative zu kon-

www.oevp-innsbruck.al

Offene Jugendarbeit in Innsbruck
M ö g e n ü b e r das Z 6
auch verschiedene M e i nungen
h e r r s c h e n , so
s t e h t d o c h das W o h l u n d
die B e t r e u u n g d e r Jugend
m i t all i h r e n S c h w i e r i g k e i t e n an e r s t e r Stelle.
D e n n die P r o b l e m e d e r
jungen Leute sind auch
nicht unwesentlich die
Probleme unserer Gesellschaft.
Scheidungswaisen, vernachlässigte, n i c h t e r n s t g e n o m m e n e K i n d e r leiden unter der Kälte der
Erfolgsgeneration.
Es g i b t im Z 6 keine A u s g r e n z u n g e n . Jede/r Besucher/in w i r d von der Gem e i n s c h a f t herzlich aufgenommen.
D i e B e t r e u e r sehen sich
als B e g l e i t e r i n n e n d u r c h
die P u b e r t ä t . „ O f f e n " be-

d e u t e t aber auch,dass die
jungen Gäste des Z 6 gew i s s e Regeln e i n h a l t e n
m ü s s e n , u m ein Z u s a m m e n l e b e n in e i n e m Jug e n d z e n t r u m zu e r m ö g l i c h e n . T o l e r a n z u n d Res p e k t spielen dabei eine
g r o ß e Rolle. D e n B e t r e u e r i n n e n des Z 6 , die m i t viel
Idealismus, vielleicht auch
kleinen Fehlern, ihre Z e i t
voll in den D i e n s t dieser
Jugendlichen u n d K i n d e r
investieren, g e b ü h r t unser
aller D a n k .
GR Andrea

IJiHmHH

Dengg

i n r

FEDERSPIEL

W e r so alt oder älter ist als
das jubilierende Jugendzentrum, der geht nachdenklich
vorbei an der Zollerstraße
oder auch an jener Stelle, w o
bis vor kurzem noch das MKGebäude stand: Viele, die
heute (politisch) gestalten,
gingen hier ein und aus.
Damals wie heute ist eine
gewisse „Spezialisierung" der
Jugendzentren festzustellen,
grenzen sich Gruppen auf der
Suche nach eigenen (Frei-)
Räumen ab. Hier ist es sicher
Aufgabe der V e r a n t w o r t l i chen, auch das Miteinander,
die Integration und den Respekt voreinander zu vermitteln.
Jugendzentren
erfüllen
wichtige Aufgaben mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten, aber auch im kulturellen und Veranstaltungsbereich. Als Treffpunkt ohne
Konsumzwang sind sie A n laufstellen bei Problemen al-

ici Art. Basis jeder Jugendarbeit sind pädagogische Mitarbeiterinnen, welche jene
Grenzen vermitteln können,
w o die eigene Freiheit endet
und jene der anderen beginnt.
Nichts verändert
sich
schneller als das Leben in den
Jugendzentren. 35 Jahre sind
eine imposante Zahl, und
man kann ermessen, wie vieie Jugendliche, Strömungen
und Veränderungen dieses
Zentrum seit seiner G r ü n dung durch Pfarrer Schumacher erlebt hat!
GR Robert

Engelbrecht
Klubobmann

FPO
Die Freiheitlichen

Heimat u n d Halt für die Jugend
N a c h 35 J a h r e n , , Z 6 "
h a b e n sich d i e g e s e l l schaftlichen E n t w i c k l u n gen und A n f o r d e r u n g e n
nachhaltig v e r ä n d e r t . W e i t e r s ist in d e r Jugendarb e i t i m m e r ein r e l a t i v
kurzfristiger Wechsel der
J u g e n d k u l t u r und d e r Bedürfnisse g e g e b e n .
Die Orientierung oder
Orientierungslosigkeit
d e r Jugend w i r d v o n f o l genden F a k t o r e n maßgeblich beeinflusst: K i n d heit, Familie, Gesellschaft,
Werbung,
Musikszene
und Freunde.
Jugendliche
aus
s c h w i e r i g e n sozialen
Verhältnissen brauchen gute R a h m e n b e d i n g u n g e n d e r Jugendbetreuung.
Noch
schwieriger

w i r d es f ü r J u g e n d l i c h e ,
die in k e i n e m K u l t u r k r e i s
ihre H e i m a t f i n d e n .
Das , , Z 6 " v e r s u c h t in
seinem Aufgabenbereich
vieles davon a b z u d e c k e n ,
s t ö ß t j e d o c h in m a n c h e n
B e m ü h u n g e n an s e i n e
Grenzen.
T r o t z d e m ist das , , Z 6 "
w e i t e r h i n eine
unverzichtbare Einrichtung für
die Stadt,die sich i m W a n del d e r Z e i t i m m e r w i e der neuen H e r a u s f o r d e rungen stellen muss.
GR Harald

Schuster

Neuer Internetauftritt der Stadt Innsbruck
Seit rund einem Monat präsentiert sich die Homepage der Stadt Innsbruck mit einem neuen Outfit. Mit
dem Relaunch wurde vor allem auf mehr Bürgerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit gesetzt. Auf Grund
des klar strukturierten Aufbaues findet sich der Internetuser leicht zu Recht. Die aktuellen Meldungen
des städtischen Medienservices wurden auf der Startseite platziert. W e r sich für „Innsbruck informiert"
interessiert, findet die Ausgaben unter dem Link Medienservice.