Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.11

- S.31

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STADTLEBEN

25 J a h r e Innsbrucker Kellertheater
Das erste Stück, das schon
zum Zyklus der JubiläumsHighlights gehört, ist Henriks
Ibsens „ D i e Frau vom Meer"
in der Bearbeitung von Susanne Altweger.
D a r s t e l l e r sind Bettina
D o r n (Elida Wangel), Johanna
Ullmann (Bollett), Christine
Stallbaumer (Hilde), Oswald
W a l d n e r (Wangel). Alexander Mitterer (Arnholm) und
Martin Strele (Lyngstrand).

I n n s b r u c k s b e l i e b t e k l e i n e B ü h n e , das K e l l e r t h e a t e r
a m A d o l f - P i c h l e r - P l a t z , g e h t in das 2 5 . J a h r s e i n e s
B e s t e h e n s . Dieses J u b i l ä u m w o l l e n w i r —
so I n t e n d a n t i n E v e l y n F r ö h l i c h - g e b ü h r e n d f e i e r n .
Das Bühnenbild entwarf Peter Schmidt, die Kostüme die
junge Innsbruckerin Michelle
Schmollgruber.
Elida Wangel lebt mit ihrem
Mann, dem A r z t D r . Wangel
und seinen beiden Töchtern
aus erster Ehe, in einer klei-

Porträt Christine Stallbaumer
Evelyn Fröhlich setztauch bei diesem Stück auf junge heimische Schauspieltalente. So z. B. die g e b ü r t i g e Innsbruckerin Christine Stallbaumer, die ihre Ausbildung schon
ab 14 Jahren in der Schauspielschule Fröhlich/Cingl am T i roler Landestheater erhalten hat. Ihre bisherige T r a u m r o l le war das „ G r e t c h e n " aus dem Faust, das sie in Stuttgart
über 100 Mal gespielt hat. Aber sie liebt auch fröhliche Rollen: So w ü r d e sie gerne einmal das Christopher! in „Einen
Jux will er sich machen" spielen.
Engagements hatte sie — neben der M i t w i r k u n g in verschiedenen Kurzfilmen und in der Fernsehserie „ D e r Bergd o k t o r " - u. a. schon in Bozen, in Stuttgart, im Theater für
Vorarlberg und bei den Bregenzer Festspielen. A m Tiroler
Landestheater spielte sie die „Louisa" in „The sound of music". Jetzt f r e u t sie sich, w i e d e r in Innsbruck am Kellertheater eine Rolle spielen zu können.

nen Stadt in der engen Fjordlandschaft N o r w e g e n s . Sie
sehnt sich zurück nach der
W e i t e des offenen Meeres,
das in seiner
Grenzenlosigkeit ihrem W e sen entspricht.
Eines
Tages
b r i c h t in die
vermeintliche
Idylle die ehemalige
Liebe
Elidas, ein w e gen Mordes gesuchter
Seemann, ein. Ibe^r
fv ^ c „ , ,
S c IIb

,,l—/l c

I T 3.U

lohanna

Ibsen setzt auf Psychologie als
Erlösung seiner Schlussidylle.
Ihr ist jedoch zu misstrauen.
Sie ist brüchig.
Weitere Aufführungen:
2. bis 5., 9. bis 13.; 16. bis 21.;
23. bis 28. und 29. bis 30. N o vember, jeweils 20 Uhr.
„ D e r Kontrabass" von Pa-

Ulimann

und Christine

Stallbaumer

J

(rechts) in Ibsens „Die Frau am

v o m M e e r " ist
die Geschichte einer Frau, die
in einer W e l t lebt, die nicht
die ihre ist. Die Handlung entspinnt sich in drei Tagen und
ist d u r c h d r u n g e n von bekannten M y t h e n , w i e dem
„Fliegenden Holländer" und
der „Kleinen Meerjungfrau".

Meer".

trick Süskind hat am 2 2 . N o v e m b e r und „Monsieur Ibrahim und die Blumen des K o ran" (war kürzlich als Film im
Leokino zu sehen) hat am 9.
D e z e m b e r im Kellertheater
Premiere - mit Wolfgang Hundegger in der Titelrolle. ( W W )

Neues aus der Andechsgalerie
nur so lange von Bedeutung
Junge Kunst zu fördern und
sind, als er an ihnen zeichnet".
Talenten eine Plattform zur
Die Zeichnung w i r d dabei losPräsentation ihrer Arbeiten
gelöst v o n inhaltlizu geben, das sind die
chen Ü b e r o r d n u n Anliegen, die die Stadt
gen als Zeichnung
Innsbruck mit der Gaapostrophiert. A n lerie im Andechshof
lässlich einer Vernisverfolgt. Monat für Mosage w u r d e n Gernat wird die Galerie mit
hard Diems A r b e i Ausstellungen junger
tenais „ZerreißproKünstler bespielt.
Im N o v e m b e r prä- Gerhard Diem ben", die an die kalsentiert Gerhard Diem Tinte auf Papier ligraphischen Notadie Ausstellung „Bodensignaturen". Der gebürtige Hohenemser studierte bei Prof. Sigbert Schenk an der Universität
für Angewandte Kunst in
W i e n am „Institut für Theorie
und Anwendung der Grafik".
Diem zeichnet mit Tinte und
Rohrfeder Statements, „die

tionen des belgischen Surrealisten Henri Michaux und die
Gestik von Pierre Alechinsky
erinnern, bezeichnet.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am 3. N o v e m b e r
um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten bis 20. November: Montag bis M i t t w o c h I I bis 14

Uhr, Donnerstag und Freitag
17 bis 21 Uhr. A m 20. N o vember um 15.30 Uhr findet
im Rahmen der Premierentage um 15.30 Uhr eine Finissage zur Ausstellung statt.

Andechsgalerie goes
New Orleans
Nina Hönlinger und Hubert
Flattinger haben beide bereits
in der städtischen Galerie im
Andechshof ausgestellt. V o m
I I. November bis 4. Dezember bekommen sie die Gelegenheit, im Rahmen des
Künstleraustausches zwischen
der städtischen Andechsgalerie und dem Fine A r t Department ihre Arbeiten in N e w
Orleans zu präsentieren.
(KPR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2004

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