Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.11

- S.12

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AKTUELL

Umweltpreis: Schulprojekte
hatten „die Nase v o r n "

60 neue U r n e n n i s c h e n
für den Westfriedhof

Im Westfriedhof wurden
Pradl und der Igler Friedhof
teilung für Bautechnik, und
die Möglichkeiten für eine
über
Urnennischen.
an das Bundesrealgymnasium
Urnenbeisetzung erweitert:
(Grundsätzlich ist auch UrReithmannstraße vergeIm westlichenTeil des Friednenbestattung in jedem
ben.
hofs wurden 60 neue UrErdgrab möglich).
U n t e r Anleitung und
nennischen errichtet.
Insgesamt sind es 2515
fachlicher Begleitung ihrer
Unter der Planung
Professoren w u r d e n von
und Bauleitung der
den Schülerinnen zwei
Innsbrucker Immobiwichtige Themen bearbeilien Service G m b H
tet: Die HTL beschäftigte
wurden auf die besich im Rahmen
reits bestehenden
des Projektes
zwei Urnenreihen
Lärmschutz mit
die neuen Urnennider Erstellung
schen (ausgelegt für
eines aufschlusszwei Urnen) aufgereichen „Lärmsetzt. „Damit können Die neuen Urnennischen im Westfriedkatasters
für
(Foto: G. Andreaus)
hof.
w i r der steigenden
das
StadtgeNischen (mit Platz für zwei,
Machfrage nach Kremiebiet", und das
drei oder vier Urnen). Dem
rung und Urnenbestattung
Bu n d e s r e a l Trend hin zur Urnenbeisetentsprechen", so Vizebgm.
gymnasium
Reithmannzung wird Rechnung getraDI Eugen Sprenger.
Stellvertrctend fur die Schülerinnen nahmen die t R k f
gen: Auf der Hungerburg
Rund 23.800 Euro wurDirektoren Mag. Max Gnigler (Reithmanngymsoll im Bereich derTheresiden
in
die
Urnenerweitenasium) und Arch. Dipl.-Ing. Manfred Fleiss (re.) sich mit dem
den Umweltpreis entgegen. Im Bild links Vi- Thema „Erhal- rung investiert. Mit der Erenkirche ein Urnenfriedhof
jebgm. DI Eugen Sprenger und Bgm. Hilde Zach. t
p(e_weiterung verfügt
VQn
errichtet werden (die Plader
nung ist für 2005, die Realij".erniristerin Hilde Zach
dermäusen". Projekte, die
Westfriedhof
nunmehr
sierung für 2006 vorgesevon großem Nutzen für die
über 932 Urnennischen.
und U m w e l t r e f e r e n t V i hen). Geplant ist eine UrStadt Innsbruck sind, wie
zebgm. DI Eugen Sprenger
Von den sieben städtian die Schülerinnen der
nenanlage auch im Friedhof
sich Bgm. Hilde Zach und
schen Friedhöfen verfügen
HTLTrenkwalderstraße für
Arzl - die Entwurfsplanung
Vizebgm. DI Eugen Sprenderzeit der Westfriedhof in
Bau und Kunst, Höhere Abliegt bereits vor. (A.G.)
ger einig waren.
Wüten, der Ostfriedhof in

Mit dem Umweltpreis
zeichnet die Stadt Innsbruck seit 1989 hervorragende Leistungen auf dem
Gebiet des Umweltschutzes
aus.Für das Jahr 2003 wurde der „ A w a r d " samt Urkunde auf Empfehlung des
Umweltausschusses und
des Stadtsenats von Bür-

(Fortsetzung von Seite 11)

Bürgerversammlung in Mühlau
Es g a b k e i n „ M e g a " T h e m a . d a s die Mühlauer bei d e r B ü r g e r v e r s a m m l u n g a m 15. O k t o b e r b e w e g t e . Dafür
waren es viele kleine, aber
für die Betroffenen sehr
wichtige Anliegen, die die
zwei offenen O h r e n der
Bürgermeisterin erreichten, die übrigens nicht nur
mit Wünschen und Forderungen, sondern auch mit
viel Lob für die Einführung
dieser Bürgerversammlungen bedacht wurde.

12

Ganz am Anfang stand
die Frage, wie es mit der
Hungerburg- und N o r d kettenbahn weitergehen
wird. Bürgermeisterin Hilde Zach berichtete, dass
derzeit ein überaus penibles Verfahren mit zahlreichen
Gesprächsrunden
und Lokalaugenscheinen
laufe, bei dem eine optimale Lösung erarbeitet werde. Erst wenn Planungssicherheit bestehe, könne im
Detail der Stadtsenat und
in der Folge auch die Öf-

fentlichkeit informiert werden.
Die weiteren Anfragen
betrafen in erster Linie die
Sorge, dass es in Mühlau
kein einziges Nahversorgungsgeschäft und auch
keine Polizeistation gebe,
und natürlich Verkehrsfragen, mangelnde Spielplätze
und überfüllte
Entsorgungscontainer.
A m Thomas-Ri ss-Weg/
O b e r k o f l c r w e g gebe es
Probleme
mit
der
Schneeräumung, weil d,e

Pflüge die Schneemengen
zu den Hauseinfahrten
schieben. Für die neue
Wohnanlage Haller Straße
23 und 25 gebe es keine
Spielplätze, die Kinder
müssten in der Garageneinfahrt spielen. Auch
das dortige Café - ursprünglich als Tagescafe geplant - sei nun in eine
Nachtbar
umgewandelt
worden. „Wenn das so ist"
so die Bürgermeisterin —
„werde ich mich darum
kummern." (AA/A.G./WW)

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004