Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.11

- S.9

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Innsbruck braucht
Qualitätshotellerie

POLLO informiert:

M i t k n a p p e n sieben P r o z e n t Plus k a n n d e r S t a d t t o u r i s m u s
I n n s b r u c k / I g l s besser als d e r T i r o l e r S c h n i t t u n d j e d e a n d e r e
T i r o l e r T o u r i s m u s g e m e i n d e d i e e r s t e n z e h n M o n a t e des
l a u f e n d e n T o u r i s m u s j a h r e s b i l a n z i e r e n . Ü b e r 55.000 m e h r
G ä s t e k a m e n in die L a n d e s h a u p t s t a d t .
Das einzige Minus schreibt die Statistik der Hotelbetten. ,,Es fehlt im
qualitäts- und hochwertigen Bereich
an der Bettenkapazität", so Vizebürgermeister undTourismusreferent Dr.
Michael Bielowski.
Im Jahr 1989 hatten in Innsbruck
I 32 Hotelbetriebe geöffnet mit 8857
Betten. Nach 15 Jahren hat sich das
Hotel-/Bettenangebot in der Tourismusmetropole merklich reduziert.
2004 weist die Hotellerie-Statistik 81
Betriebe mit 6079 Betten aus - ein Minus von 2800 Betten. A m stärksten
verloren hat die I-, 2-Sterne-Kategorie: Sie ging von 2457 Betten im Jahr
1989 auf 1434 Betten im laufenden
Jahr zurück. Ähnlich stark der Rückgang bei den „Drei-Sterne-Hotels".

Hotels der 4-/5-SterneKategorie sind gefragt
Kaum einen Rückgang verzeichnen
die Hotels der4-/5-Sterne-Kategorie.
Die Top-Hotellerie kann auch mit einer durchschnittlichen Jahresauslastung von über 50 Prozent aufwarten
(gegenüber den 30 Prozent der Kategorie mit 1-2 Sternen).
„Diese Zahlen sind ein Ausfluss des
veränderten Bedarfes", geht Innsbrucks Vizebürgermeister undTourismusreferent Bielowski ins Detail und
o r t e t einen Nachholbedarf bei der
Spitzenhotellerie: „Gerade im Kongresstourismus sind Spitzenhotels gefragt." Bei Spitzenkongressen mit über
3000Teilnehmern kann der Zimmerwunsch oft nur außerhalb der Stadtgrenzen abgedeckt werden. „Wenn
man auf Qualitätstourismus setzt, der
gerade die hohe Wertschöpfung
bringt, muss man auch die Möglichkeiten schaffen", betont InnsbrucksVi-

zebgm. Bielowski: „Auch in derAkquisition von Kongressen ist die Bettenkapazität ein entscheidender Faktor."
Die Weichen wurden bereits gestellt: Mit dem „Hotel am Bahnhof
werden 75 Zimmer (mit 150 Betten)
der gehobenen „Drei-Sterne-Kategorie) zur Verfügung stehen. In Planung
ist ein Hotel auf dem Areal des Canisianums (100 Zimmer, 200 Betten) in
idealer Nähe zum Congress Innsbruck.
Nördlich der Universitätsbrücke wird
in das Bauprojekt auf dem ehemaligen
Flunger-Areal (Botenzentrale) ein Business-Hotel (150 Zimmer, 300 Betten) integriert. Auf dem Tivoli-Areal
soll ein Hotel mit 160 Zimmern (320
Betten) für mehr Bettenkapazität sorgen. Zudem wird auf dem Areal des
ehemaligen Autohauses
Denzel
(Südring) ein „Boarding-Haus" mit 75
Zimmern (Appartements mit gehobenem Standard und Service) das Angebot ergänzen. „Mit den 850 geplanten
Betten kann der Bedarf in der gehobenen Kategorie gedeckt werden", ist
Vizebgm. Bielowski zuversichtlich.
Ein Ziel des Innsbrucker Tourismusreferenten ist auch, junges Publikum zu
bekommen. „Es geht darum, die nachhaltige Entwicklung im Innsbruck-Tourismus mit einem jungen Konzept abzusichern. W i r müssen ein Segment
bieten, das die jungen Menschen anspricht erschwinglich, mit viel Sport
und Freizeitangeboten." (A.G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004

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