Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.11

- S.4

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PROJEKTE

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I n n s b r u c k baut auf—
Mobilität gewinnt"

Bauen b e d e u t e t Fortschritt und bringt Mobilität.
M i t einer Informationskampagne werben Stadt Innsbruck
u n d d i e I V B ( m i t B e t e i l i g u n g v o n P a r t n e r n aus W i r t s c h a f t
und Tourismus) für Verständnis.
„ W i r wollen m i t dieser Aktion zur
Motivation beitragen und den Bürger/innen verdeutlichen, dass hier ein

IVB-ChefDI
Martin Baltes
wirbt für
Mobilität.
M e h r w e r t , Arbeitsplätze und eben
auch Mobilität geschaffen w i r d " , so
Bgm. Hilde Zach.Gestartet wurde die
Kampagne (nach den beiden Großinf m m a t i o n e n Bahnhof-Neubau und
Olympiabrückensanierung die dritte
Aktion) am 4. O k t o b e r aus gegebenem Anlass:An diesem ersten O k t o ber-Montag w u r d e der östliche Teil
des Südtiroler Platzes mit dem ÖPNV-Bereich eröffnet — ein Musterbeispiel für die Realisierung eines
Großprojektes m i t dem Ziel Mobilität im großen Stil. „ U n t e r dem Kampagne-Motto „Innsbruck baut auf Mobilität gewinnt" wollen wir über
die Notwendigkeit von Bautätigkeiten und Projekten, aber auch über ihre Bedeutung informieren und Alternativen aufzeigen", betont IVB-Geschäftsführer DI Martin Baltes.
34.500 Einpendler haben täglich die
Landeshauptstadt zum Ziel - aber
nur 38 Prozent fahren mit dem ÖPNV! Das bedeutet Stau, Arger und
Aggression. In diesem emotionalen
Spannungsfeld w i r d u.a. auf Plakaten
mit schon graphisch und farblich (in
leichtem Grün/Gelb) entspannenden

Schriftzug „Mobilität gewinnt" informiert und umVerständnis geworben.
Alternativen zum eigenen P K W gibt
es einige - eben von den „Offis" (öffentliche Verkehrsmittel), von Fahrgemeinschaften bis zum „Per-PedesBesuch" der Innenstadt, vom Parken
in derTiefgarage (anstatt 10 Minuten
herumzukurven) bis zum Fahrrad
(von den IVB werden die Bikes schon
lange kostenlos mitgenommen). Einen Impuls, doch auf Bus oder
Straßenbahn um- und einzusteigen,
bietet die IVB mit dem Schnupperticket: W e r nach dem I. O k t o b e r ein
Strafmandat wegen Falschparkens
„ausgefasst" hat, bekommt gegen Vorlage des Einzahlungsbelegs und des

von de>" „ G r o u p 4 " angebrachten
Gutscheins im IVB-Kundenzentrum
ein 24-Stunden-Schnupperticket, solange der Vorrat reicht (3000 Stück
Auflage).
Für Innsbrucks Bürgermeisterin ist
die vielfältige Info-Kampagne (mitgetragen von Sparkasse. ÖBB, IIG, IKB,
Innen- und Altstadtkaufleute, Tourismusverband und Stadt-Marketing) ein
Beitrag, Motivation und Sympathien
aufzubauen. „Letztlich kann die Aktion
auch dazu beitragen,die Kosten-/Nutzenrechnung der großen städtischen
Projekte zu verdeutlichen."
„ G u t auf Schiene" steht auch bereits das Straßenbahnkonzept. Mitte
Oktober endete die Frist für die A n gebotsstellung der Straßenbahngarnituren — mit dem Ausbau der
Straßenbahntrasse in der AndreasHofer-Straße wird im nächsten Jahr
begonnen. (A.G.)

Terminal a m Südtiroler
Platz eröffnet

S e i t 4. O k t o b e r ist d e r S ü d t i r o be „ R o t " für die Platzoberfläche und
ler Platz w i e d e r die zentrale
auf die Gestaltung der Haltestellen.
Drehscheibe für den öffentliGlas und Kunststoff machen die beichen Verkehr.
den 88-Meter-Dach I n s t r u k t i o n e n
Zwei Bahnsteige mit je 88 Meter
der
Schlechtwettereinrichtungen
Länge sind mit ihren W e t t e r transparent. (A.G.)
schutzeinrichtungen
und
Dachkonstruktionen
aus
Glas die leistungsfähigen Ein-/
Aus-/Umsteigezentren. Dazwischen liegen die beiden
großzügigen Fahrspuren für
die Buslinien und drei
Straßenbahngleise (für die
Linie „3",ab Frühjahr für die
„Linie 6").21 IVB-Linicn und
drei Regionalbuslinien fahren über den neuen HalteStellenbereich. Als gestalterische Elemente setzten das 0 ( , s ß ( i " ( / lst durchschnitten, der Terminal eröffnet. V.
/. LH-Stv. Hannes Gschwcndtner, StRin Dr. Marie-Luise
A r c h i t e k t e n - D u o Riegler/ p0k0rny-Reitter, Bgm. Hilde Zach und LH Dr. Herwig
Riewe vor allem auf die Far- van Staa.
(Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2004