Innsbruck Informiert
Jg.2004
/ Nr.9
- S.40
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STANDPUNKTE
Innsbruck ist mehr
Innsbruck ist heute
bedeutend
als
Uni-
muss zeitgemäß,funkt i o n a l und
inhaltlich
versitätsstadt,
als
r i c h t i g geplant
wer-
Sportstadt
als
den.
Inns-
und
Daher
-
Tourismuszentrum.
bruck
Darüber
seiner Brückenfunkti-
hinaus
ist
uns Erhalt und Ausbau
unseres
kulturellen
Erbes V e r p f l i c h t u n g .
on:
ist m e h r
Bildung,
mit
Sport,
Kunst, K u l t u r . F r e m denverkehr.
Die sinnvolle F ö r d e rung zeitgenössischer
K u n s t s o l l t e f ü r uns
einen h ö h e r e n
lenwert
Dr. Klaus Miller
Gemeinderat
Stel-
bekommen,
e r f o r d e r t j e d o c h erhebliche M i t t e l .
K u l t u r m a n a g e m e n t ist i n
Innsbruck ganzjährig erforderlich!
Dem Vorstoß der Frau
Bürgermeister,
Innsbruck
solle sich als KulturhauptStadt bewerben, folgte sehr
schnell die Abkehr von dieser
Idee. Als Grund wurde die
allgemeine und große Skepsis
der Innsbrucker genannt. Es
dürfte wohl auch die Zeit für
eine professionelle Lewerbung davongelaufen sein. Aus
solchen Erfahrungen muss
man lernen. Es wäre für Innsbrück absolut notwendig,
dass im Rahmen der Kulturabteilung der Stadt ein Kulturmanagement eingerichtet
w i r d , das sich m i t solchen
Themen und Ideen rechtzeitig auseinandersetzt. Hier
könnte auch die Mitarbeit der
Innsbrucker Kulturinitiativen
koordiniert werden, und der
Deshalb ist die Err i c h t u n g eines Kunsthauses w i c h t i g . Dies
Weg, dass Innsbruck zu einer
Kulturmetropole wird, w ü r de sicher erleichtert werden.
Auch soll man nicht vergessen, dass Innsbruck eine Universitätsstadt ist und daher
speziell im Kulturbereich ein
junges Publikum ansprechen
soll und muss. Hier unterstützt unsere Fraktion sowohl die jungen Künstler in
ihren Forderungen als auch
die
Kulturkonsumenten,
denn Kultur muss in Innsbrück auch leistbar sein,
GR Andreas
Wanker
Kall Brunn
DerInnsbruckrr
Für Arbeitnehmer
72. Innsbrucker Herbstmesse
W e n n auf 40.000 Q u a d r a t m e t e r n Ausstellungsfläche 550 U n t e r n e h m e r i h r e P r o d u k t e u n d D i e n s t l e i s t u n g e n p r ä s e n t i e r e n , ist
Messezeit. Kein anderes „Schaufenster d e r T i r o l e r W i r t s c h a f t "
in d i e s e r G r ö ß e n o r d n u n g b i e t e t in ü b e r s i c h t l i c h e r e r F o r m
eine d e r a r t breite A u s w a h l .
LändlicheTradition und urbanes Leben sind auf der Innsbrucker Herbstmesse keine Gegensätze,sondern ergänzen sich ideal.
Um ein neuntägiges ,,Messe-Fest" zu
präsentieren, haben sich Aussteller, Organisatoren der Sonderschaucn und
die neue Messeleitung für die Herbstmesse wieder einiges einfallen lassen.
Die Messebesucher finden auf der
Herbstmesse zahlreiche Sonderschauen (Neu: ,,Lebensraum Obstbaum - Blühendes Land",.,Lebensland
durch Bauernhand") sowie einen
spannenden Branchenmix vor;dieAngebote reichen von Konsum- und Investitionsgütern aller A r t : Landmaschinen, Möbel, Bäder. KüchenTextilien, Mode, Unterhaltungselektronik,
Lebensmittel, Haushaltsgeräte u.v.m.
Traditionell bietet die Herbstmes-
se ein attraktives Rahmenprogramm
mit Modeschauen. Wohncafé, Gewinnspielen und Wettbewerben und
einem reichhaltigen kulinarischen A n gebot in den Messerestaurants Kaiserwirt, Landmetzgerei Piegger und
den gastronomischen Betrieben in
der Wein kost.
Die Herbstmesse ist vom 25. September bis 3. O k t o b e r täglich von 9
bis 18 U h r geöffnet. Messe-Kindergarten in der Halle 4 (9 bis 17 Uhr).
Nicht nur als Gesellschaft
hat die Innsbrucker Messe
mit dem Congress Innsbruck
ein neues gemeinsames
„Dach" bekommen. Wenn
am 25. September 2004
die Herbstmesse eröffnet
wird, ist auch die in Abstimmung mit dem Denkmalamt durchgeführte aufwandige Dachsanierung der
Halle 2 abgeschlossen. Die
neue Dachkonstruktion aus
Aluminium und Glas sorgt
fur optimale klimatische Bedingungen und bietet einen
Panoramablick auf die Nordkette und den Patscherkofel. Messedirektor Georg Lamp (links)
und sein Vorgänger Ernst Scartezzini: „Mit der modernen Dachkonstruktion wurden noch
bessere infrastrukturcllc Bedingungen fur Aussteller und Besucher geschaffen." Die Halle 2
wurde 1890 anlässlich der Weltausstellung in Prag errichtet, 1893 abgebaut und zur I. Tiroler Landesausstellung nach Innsbruck „übersiedelt".
(Foto: Messe Innsbruck)
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2004
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